Mord an Ulrike R. (Streetparade)
12.07.2013 um 05:40Habe mir mal Gedanken zu dem Fall gemacht...
UR fuhr also mit Andreas nach Zürich und sie übernachten von Freitag auf Samstag bei seiner Schwester. Dann geht's Samstagnachmittag zur Parade, die endet um ca 22.00h. In der Zeit bis Sonntag 1.30h müssen sie irgendwo gewesen sein, da fällt mir außer der Zoom nichts mehr ein. Das äußere Erscheinungsbild, der Zeitrahmen und auch der entstandene Eindruck einer Wanderin passen sehr gut zur Zoom. Auf diesen Partys sind festes Schuhwerk wie z.B. Wanderstiefel sehr beliebt bzw. eigentlich fast schon Pflicht.
Ich war auch ein paarmal auf der Zoom und habe dort ab und zu Flyer durchgelesen. Auf einem der Flyer wurde eine Party angekündigt, in deren Wegbeschreibung die Orte Franzensfeste, Ehrenburg und Brunico sowie ein Meilenstein auftauchten. Leider kann ich diesen Flyer nicht mehr zweifelsfrei dem Jahr 1998 zuordnen, aber die Wegbeschreibung per Meilenstein war schon einzigartig und wäre vielleicht eine Erklärung , warum im Gedicht zweimal von einem Meilenstein die Rede ist.
Jedenfalls bringt Andreas UR um ca 13.30h zum Züricher Hauptbahnhof, sie fährt bis Innsbruck und hebt dort noch einen kleinen Geldbetrag am Automaten ab, vielleicht hatte sie das Österreichticket und brauchte noch etwas Geld für die Zugtickets durch Italien. Ich gehe davon aus, daß UR spätestens ab Franzensfeste nicht mehr mit dem Zug unterwegs war, da ich nicht glaube daß sie wegen einer Packung Kekse ihren Zug verlässt um dann stundenlang auf den nächsten zu warten.
Entweder wollte sie nach Hause fahren oder sie wollte noch auf eine Party, dementsprechend habe ich mal 2 Scenarios entworfen.
1) Sie möchte nach Hause und steigt in Franzensfeste aus dem Zug, hat dort keine gute Verbindung und keine Lust, stundenlang auf einem verlassenen Bahnhof zu verbringen und entschließt sich Richtung Bruneck zu trampen. Sie steigt in einen blauen Fiat Tipo und sie fahren erstmal Richtung Bruneck. Unterwegs kommt der Fahrer auf dumme Gedanken und überlegt, wo er das Mädchen am unauffälligsten flachlegen könnte. Plötzlich sagt UR sie habe Hunger und der Fahrer des Tipo fährt sie nach Ehrenburg, um seine vermutlich freundliche Fassade aufrechtzuerhalten. UR kauft die Kekse und steigt wieder ein, der Fahrer steuert aufgrund aufkommender Nervosität den nächstbesten "geeigneten" Platz an und tötet UR.
Die stundenlang geöffnete Beifahrertür passt allerdings besser zu diesem Scenario:
2) Sie hat irgendwo ein paar verpeilte kennengelernt und beschließt, mit ihnen auf eine Goaparty im Pustertal zu fahren. Sie fahren los, finden aber die Party nicht und bei Einbruch der Dunkelheit brechen sie die Suche ab und verweilen erstmal an der Rienz. Dort kommt es dann zum Streit und zur Eskalation.
Denkbar wäre auch noch daß UR mit dem Zug bis Ehrenburg gefahren ist und sich dort irgendwo ablegen wollte, schließlich war sie zu diesem Zeitpunkt schon sehr lange auf den Beinen und hatte evtl. Angst im Zug wegzupennen und die Umstiege zu verpassen. Auf dem Weg zu ihrem Schlafplatz könnte sie beobachtet worden sein...
Ist eigentlich sicher, daß UR das Geld selbst am Automaten in Innsbruck abhob und nicht ein anderer mit ihrer Karte und Pin?
UR fuhr also mit Andreas nach Zürich und sie übernachten von Freitag auf Samstag bei seiner Schwester. Dann geht's Samstagnachmittag zur Parade, die endet um ca 22.00h. In der Zeit bis Sonntag 1.30h müssen sie irgendwo gewesen sein, da fällt mir außer der Zoom nichts mehr ein. Das äußere Erscheinungsbild, der Zeitrahmen und auch der entstandene Eindruck einer Wanderin passen sehr gut zur Zoom. Auf diesen Partys sind festes Schuhwerk wie z.B. Wanderstiefel sehr beliebt bzw. eigentlich fast schon Pflicht.
Ich war auch ein paarmal auf der Zoom und habe dort ab und zu Flyer durchgelesen. Auf einem der Flyer wurde eine Party angekündigt, in deren Wegbeschreibung die Orte Franzensfeste, Ehrenburg und Brunico sowie ein Meilenstein auftauchten. Leider kann ich diesen Flyer nicht mehr zweifelsfrei dem Jahr 1998 zuordnen, aber die Wegbeschreibung per Meilenstein war schon einzigartig und wäre vielleicht eine Erklärung , warum im Gedicht zweimal von einem Meilenstein die Rede ist.
Jedenfalls bringt Andreas UR um ca 13.30h zum Züricher Hauptbahnhof, sie fährt bis Innsbruck und hebt dort noch einen kleinen Geldbetrag am Automaten ab, vielleicht hatte sie das Österreichticket und brauchte noch etwas Geld für die Zugtickets durch Italien. Ich gehe davon aus, daß UR spätestens ab Franzensfeste nicht mehr mit dem Zug unterwegs war, da ich nicht glaube daß sie wegen einer Packung Kekse ihren Zug verlässt um dann stundenlang auf den nächsten zu warten.
Entweder wollte sie nach Hause fahren oder sie wollte noch auf eine Party, dementsprechend habe ich mal 2 Scenarios entworfen.
1) Sie möchte nach Hause und steigt in Franzensfeste aus dem Zug, hat dort keine gute Verbindung und keine Lust, stundenlang auf einem verlassenen Bahnhof zu verbringen und entschließt sich Richtung Bruneck zu trampen. Sie steigt in einen blauen Fiat Tipo und sie fahren erstmal Richtung Bruneck. Unterwegs kommt der Fahrer auf dumme Gedanken und überlegt, wo er das Mädchen am unauffälligsten flachlegen könnte. Plötzlich sagt UR sie habe Hunger und der Fahrer des Tipo fährt sie nach Ehrenburg, um seine vermutlich freundliche Fassade aufrechtzuerhalten. UR kauft die Kekse und steigt wieder ein, der Fahrer steuert aufgrund aufkommender Nervosität den nächstbesten "geeigneten" Platz an und tötet UR.
Die stundenlang geöffnete Beifahrertür passt allerdings besser zu diesem Scenario:
2) Sie hat irgendwo ein paar verpeilte kennengelernt und beschließt, mit ihnen auf eine Goaparty im Pustertal zu fahren. Sie fahren los, finden aber die Party nicht und bei Einbruch der Dunkelheit brechen sie die Suche ab und verweilen erstmal an der Rienz. Dort kommt es dann zum Streit und zur Eskalation.
Denkbar wäre auch noch daß UR mit dem Zug bis Ehrenburg gefahren ist und sich dort irgendwo ablegen wollte, schließlich war sie zu diesem Zeitpunkt schon sehr lange auf den Beinen und hatte evtl. Angst im Zug wegzupennen und die Umstiege zu verpassen. Auf dem Weg zu ihrem Schlafplatz könnte sie beobachtet worden sein...
Ist eigentlich sicher, daß UR das Geld selbst am Automaten in Innsbruck abhob und nicht ein anderer mit ihrer Karte und Pin?