Mord an Ulrike R. (Streetparade)
13.07.2013 um 22:10Hallo zusammen,
auch von meiner Seite noch einige ergänzende Gedanken zu diesem mysteriösem Mordfall, der sicherlich zu den Höhepunkten der "Nach-Zimmermann-Ära" in der XY-Geschichte gehört:
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr gewinne ich die Überzeugung, dass das tatauslösende Zusammentreffen von Ulrike und ihrem Mörder in Ehrenburg/Kiens erfolgt ist, und zwar nach dem Kauf der Kekse.
Das gesamte vorhergehende Geschehen, wie der Grund für den verpassten Anschlusszug in Innsbruck, das Vorhandensein italienischer Währung zum Kauf der Kekse etc. erhöhen zwar die Rätselhaftigkeit des Falles, dürften aber mit der eigentlichen Tat nicht in einem Kausalzusammenhang stehen. Was mich allerdings etwas wundert ist der Umstand, dass, soweit bekannt, nicht genau geklärt werden konnte, wie Ulrike nach Ehrenburg gekommen ist. Wie oben schon mehrfach erwähnt, dürften so viele Zugverbindungen nicht in Frage kommen, und nachdem zwischen allen Halten die Fahrkarten kontrolliert werden, müssten sich die jeweiligen Kontrolleure an das doch recht auffällige Mädchen erinnern können, immer vorausgesetzt, sie sind halbwegs zeitnah zum Verbrechen befragt worden - was ich persönlich allerdings bezweifle.
Nun zu meiner eigentlichen Argumentation: hätte der Täter Ulrike schon vor dem Kauf der Kekse getroffen und ein Verbrechen beabsichtigt, so hätte er ihr wohl kaum noch einmal die Gelegenheit gegeben zu entkommen. Vielmehr glaube ich, dass ihm Ulrike auf ihrem Weg zurück zum Bahnhof aufgefallen ist; mit ihrem Rucksack als Touristin o.ä. und als bei Dunkelheit allein Reisende als leichtes Opfer erkennbar. Der Rest ist zunächst unschwer vorzustellen: eine Mitfahrgelegenheit wird angeboten, doch schon nach kurzer Fahrtstrecke kommt der Täter zu seinem eigentlichen Anliegen.
Wobei ich eine neue These in den Raum stellen möchte: die linke hintere Beifahrertür des Tipo stand offen, was dafür sprechen könnte, dass Ulrike hinten saß weil z.B. beide Vordersitze belegt waren, wir es also auch mit zwei Tätern zu tun haben könnten.
Den/die Täter würde ich auch als im weitesten Sinne ortsansässig verorten, d.h. für mich, sie dürften aus der Region Pustertal zwischen Brixen und Bruneck stammen. Hierbei stellt sich natürlich die Frage, inwieweit die blauen Fiat Tipos aus dieser Gegend überprüft worden sind. So ganz werde ich auch den Verdacht nicht los, dass die polizeilichen Ermittlungen zumindest zu Anfang nur suboptimal geführt wurden.
Warum allerdings das Auto fast drei Stunden in dieser Haltepunkt stand, dafür ist wirklich kaum eine befriedigende Erklärung denkbar.
Viele Grüße
Ludwig
auch von meiner Seite noch einige ergänzende Gedanken zu diesem mysteriösem Mordfall, der sicherlich zu den Höhepunkten der "Nach-Zimmermann-Ära" in der XY-Geschichte gehört:
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr gewinne ich die Überzeugung, dass das tatauslösende Zusammentreffen von Ulrike und ihrem Mörder in Ehrenburg/Kiens erfolgt ist, und zwar nach dem Kauf der Kekse.
Das gesamte vorhergehende Geschehen, wie der Grund für den verpassten Anschlusszug in Innsbruck, das Vorhandensein italienischer Währung zum Kauf der Kekse etc. erhöhen zwar die Rätselhaftigkeit des Falles, dürften aber mit der eigentlichen Tat nicht in einem Kausalzusammenhang stehen. Was mich allerdings etwas wundert ist der Umstand, dass, soweit bekannt, nicht genau geklärt werden konnte, wie Ulrike nach Ehrenburg gekommen ist. Wie oben schon mehrfach erwähnt, dürften so viele Zugverbindungen nicht in Frage kommen, und nachdem zwischen allen Halten die Fahrkarten kontrolliert werden, müssten sich die jeweiligen Kontrolleure an das doch recht auffällige Mädchen erinnern können, immer vorausgesetzt, sie sind halbwegs zeitnah zum Verbrechen befragt worden - was ich persönlich allerdings bezweifle.
Nun zu meiner eigentlichen Argumentation: hätte der Täter Ulrike schon vor dem Kauf der Kekse getroffen und ein Verbrechen beabsichtigt, so hätte er ihr wohl kaum noch einmal die Gelegenheit gegeben zu entkommen. Vielmehr glaube ich, dass ihm Ulrike auf ihrem Weg zurück zum Bahnhof aufgefallen ist; mit ihrem Rucksack als Touristin o.ä. und als bei Dunkelheit allein Reisende als leichtes Opfer erkennbar. Der Rest ist zunächst unschwer vorzustellen: eine Mitfahrgelegenheit wird angeboten, doch schon nach kurzer Fahrtstrecke kommt der Täter zu seinem eigentlichen Anliegen.
Wobei ich eine neue These in den Raum stellen möchte: die linke hintere Beifahrertür des Tipo stand offen, was dafür sprechen könnte, dass Ulrike hinten saß weil z.B. beide Vordersitze belegt waren, wir es also auch mit zwei Tätern zu tun haben könnten.
Den/die Täter würde ich auch als im weitesten Sinne ortsansässig verorten, d.h. für mich, sie dürften aus der Region Pustertal zwischen Brixen und Bruneck stammen. Hierbei stellt sich natürlich die Frage, inwieweit die blauen Fiat Tipos aus dieser Gegend überprüft worden sind. So ganz werde ich auch den Verdacht nicht los, dass die polizeilichen Ermittlungen zumindest zu Anfang nur suboptimal geführt wurden.
Warum allerdings das Auto fast drei Stunden in dieser Haltepunkt stand, dafür ist wirklich kaum eine befriedigende Erklärung denkbar.
Viele Grüße
Ludwig