lullaby69
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2014
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Smile...... und was stimmt nun?Ich denke keine der Auflagen enthält Fiktionsanteile, insofern hat die Verhaftung mit Sicherheit stattgefunden. Der Grund für die Herausnahme könnte darin liegen, dass für dieses spezielle Team ein gewisser Belastungseifer erkennbar ist. Obwohl im Gesamtzusammenhang ihre Rolle völlig klar ist und sie eben alles hinterfragen mussten.
bonlay schrieb:Die Verhaftung hat es sicherlich gegeben, wenn davon in der 1. Auflage des Buches geschrieben wird. Es mag unterschiedliche Gründe für die „Entfernung“ der betreffenden Passagen geben.
Hercule-Poirot schrieb:Ich denke keine der Auflagen enthält Fiktionsanteile, insofern hat die Verhaftung mit Sicherheit stattgefunden. Der Grund für die Herausnahme könnte darin liegen, dass für dieses spezielle Team ein gewisser Belastungseifer erkennbar ist. Obwohl im Gesamtzusammenhang ihre Rolle völlig klar ist und sie eben alles hinterfragen mussten.Nun, interessant allemal.
Die Eltern und der Ehemann kannten das komplette Manuskript und konnten Einfluss nehmen.https://www.badische-zeitung.de/ex-polizist-erklaert-in-seinem-buch-wie-die-kripo-den-mordfall-carolin-g-geloest-hat
Mabel1999 schrieb:An diesen Fall denke ich noch manchmal, es hätte jede treffen können die zu diesem Zeitpunkt dort unterwegs gewesen wäre.Absolut. Das macht es auch immer noch so erschreckend. Komplette Willkür - und schon wird ein Mensch sinnlos aus dem Leben gerissen.
Der als Zeuge geladene deutsche Psychiater, der den Angeklagten untersucht hatte, wiederholte jedoch vor dem Geschworenengericht in Innsbruck, dass der Rumäne ihm gegenüber indirekt die Tat an Lucile gestanden habe. "Er hat mir gegenüber nicht explizit zwei Tötungsdelikte eingestanden, das Kufsteiner Delikt hat er mir gegenüber aber indirekt eingeräumt", so der Psychiater. Der Beschuldigte habe von Träumen gesprochen, die sich auf beide toten Frauen beziehen würden.Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000117974749/angeklagter-bekannte-sich-im-fall-lucile-nicht-schuldig
Von dem 43-Jährigen gehe jedenfalls eine hohe Gefahr für weitere Delikte aus, meinte der Psychiater. "Es spricht aus psychiatrischer Sicht einiges dafür, dass der Angeklagte ein klassischer Serienmörder ist", erklärte er.
Der Angeklagte im Endinger Mordfall Catalin C. sei voll schuldfähig. Außerdem bestehe eine Wiederholungsgefahr, deshalb sollte er bei einer Verurteilung nach seiner drohenden Haftstrafe anschließend in Sicherungsverwahrung kommen.Quelle: https://www.baden.fm/nachrichten/gutachter-im-endinger-mordfall-sieht-beim-angeklagten-wiederholungsgefahr-163949/
Dafür spricht sich der psychiatrische Gutachter vor dem Freiburger Landgericht aus. Er hatte mit dem angeklagten 40-jährigen Fernfahrer im Vorfeld der Verhandlung umfassende Gespräche geführt. Im Gutachten ist die Rede von einer ungünstigen Gefährlichkeitsprognose. Demnach könnte von Catalin C. jederzeit, unvermittelt und ohne äußere Anzeichen Gewalt ausgehen.
Auffällig war aus Sicht des Experten außerdem, dass der Angeklagte vor Gericht ohne erkennbare Gefühle oder Anteilnahme über den Ablauf der Bluttat berichtet hatte, so als seien es nicht seine eigenen Handlungen gewesen. Das sei äußerst ungewöhnlich. Hinweise auf eine psychische Erkrankung oder auf eine Alkoholsucht gibt es für den Gutachter hingegen keine.
Photographer73 schrieb:Absolut. Das macht es auch immer noch so erschreckend. Komplette Willkür - und schon wird ein Mensch sinnlos aus dem Leben gerissen.So ganz Willkür war es m.M. nach nicht.
Schneewi77chen schrieb:Ich hab den Fall zwar damals verfolgt, bin aber nicht mehr so ganz firm in der Thematik. Vielleicht weiß ja jemand von euch noch etwas Näheres dazu?Ich meine mich zu erinnern, dass es in dem Fall eine Revision gab, nach der die angeordnete Sicherungsverwahrung neu verhandelt werden musste, weil diese im ersten Verfahren nicht ausreichend begründet worden war. Im zweiten Prozess wurde sie dann aber doch wieder angeordnet (unter Vorbehalt), weil der Täter inzwischen auch in Österreich verurteilt worden war und man somit die Wiederholungsgefahr begründen konnte, da er ja damit schon zwei ähnlich gelagerte Morde begangen hatte und Wiederholungstäter war.
Boho schrieb:Dennoch war er eine tickende Zeitbombe, die eben bei sich bietender Gelegenheit mit einem für ihn "passenden" Opfer wieder zuschlägt.Davon gehe ich auch aus. Er hätte wieder getötet, wenn die Gelegenheit günstig gewesen wäre. Und wäre er unentdeckt geblieben - wahrscheinlich immer wieder.