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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989
17.08.2014 um 23:51Hallo, hab zu dem Fall nichts gefunden. Er kam mir gerade wieder in Erinnerung. Es gab ein Phantombild und einen Tatverdächtigen, der auch ein Geständnis ablegte und es hinterher widerrufen hat. Er wurde freigesprochen. Im Zweifel für den Angeklagten. War es der Richtige Täter? Bis heute ist der Mordfall ungeklärt.Sie wurde mit einer Kordel aus einer Jacke erdrosselt. Diese Kordel wurde am Tatort gefunden. Es war kein Sexualdelikt, warum wurde sie ermordet? War sie ein Zufallsopfer? Ich finde auch diese junge Frau sollte nicht vergessen werden.
https://www.youtube.com/watch?v=KQsYg7Sp6EE
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https://www.youtube.com/watch?v=7IzgIoAllUohttp://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=21&fkcid=7&id=44508
Mönchengladbach – Am 20.12.1989 wurde im Bresgespark in Rheydt die 25-jährige Studentin Beatrice Jaekel ermordet. Sie war am späten Nachmittag wie so oft zum Joggen unterwegs, als sie dort ihrem Mörder in die Hände fiel. Erst zwei Tage später war sie von Durchsuchungskräften im Parkgelände erdrosselt aufgefunden worden.Der Fall wurde auch nach 20 Jahren bei Aktenzeichen XY aufgegriffen.
Diesen Fall greift heute Abend (Mittwoch, 05.08.2009, 20:15 Uhr) Rudi Cerne in seiner Sendung „Aktenzeichen XY“ auf. Ingo Thiel, der mittlerweile die Ermittlungen in diesem Fall übernommen hat, erhofft sich von der Ausstrahlung im ZDF unter anderem, dass sich vielleicht jetzt die Zeugin meldet, die damals zur tatrelevanten Zeit Hilfeschreie einer Frau gehört hatte. Die Spaziergängerin, die seinerzeit mit einem ca. siebenjährigen Mädchen im Bresgespark unterwegs war, hatte einer Passantin über ihre Wahrnehmungen berichtet. Sie hatte sich leider nie der Polizei gegenüber offenbart.Ab min 3.18
Für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des Täters führen sind insgesamt 7.500.- Euro Belohnung ausgesetzt.
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Dauerlauf in den Tod - Wer ermordete Beatrice Jaekel?
Joggen ist die Leidenschaft von Beatrice Jaekel. Stundenlang läuft die 25-jährige Studentin durch die Parkanlagen ihrer Heimatstadt. Ob Sommer oder Winter, im Hellen oder im Dunkeln. Kurz vor Weihnachten 1989 wird ihr das zum Verhängnis. Sie kommt vom Lauftraining nicht zurück ...
Beatrice Jaekel wohnt im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt. Fast jeden Tag fährt sie nach Köln an die Uni, wo sie Kunstgeschichte und Slawistik studiert. Wann immer es ihre Zeit erlaubt, geht sie Joggen. Sie läuft - am liebsten allein - durch den riesigen Bresgespark in der Nähe ihrer Wohnung.
Joggerin vermisst
Auch am späten Nachmittag des 20. Dezember 1989 frönt sie ihrem Lieblingssport. Am Abend versucht ihr Freund, sie zu erreichen - vergebens. Auch bei Bekannten, mit denen beide an diesem Abend verabredet waren, taucht sie nicht auf. Schließlich gibt der Freund eine Vermisstenanzeige auf.
Am 22. Dezember startet die Polizei eine große Suchaktion im Bresgespark. Ein Suchtrupp wird fündig. Beatrice Jaekel liegt - versteckt unter Laub und Ästen - in einem zum Park gehörenden Waldstück. Sie wurde ermordet.
Im Wald erdrosselt
Die junge Frau muss beim Joggen auf dem dunklen Waldweg hinterrücks angegriffen worden sein. Anhand der Spuren rekonstruiert die Polizei: Der Täter hat sie in den Wald gezogen, schwer misshandelt und schließlich mit einer Kordel erdrosselt. Die Leiche legte er in eine Mulde und deckte sie mit Laub und Ästen zu.
Die Tatzeit lässt sich eingrenzen: zwischen 17.30 und 18 Uhr. Um diese Zeit haben andere Jogger den Schrei einer Frau gehört - vielleicht ein Hilferufe von Beatrice Jaekel.
Es meldet sich sogar ein Zeuge, der zu dieser Zeit einen Mann am Park gesehen haben will, der sich sehr merkwürdig verhielt: Er kam aus dem Park gelaufen als wäre er auf der Flucht.
Erst gestanden, dann widerrufen
Der Zeuge ist Fahrer bei der Stadtreinigung. Von seiner Kehrmaschine aus konnte er den Mann genau sehen, weil er durch den Scheinwerferkegel des Fahrzeugs lief. Nach seinen Angaben wird ein Phantombild angefertigt. Nachdem es in den Zeitungen der Stadt veröffentlicht worden ist, erhält die Kripo viele Hinweise, darunter einige übereinstimmende. Die Anrufer wollen denselben Mann erkannt haben.
Die Kripo nimmt ihn unter die Lupe. Und tatsächlich: Einige Indizien deuten auf seine Täterschaft hin. Der Mann wird festgenommen und gibt in seiner Vernehmung Dinge preis, die eigentlich nur der Mörder von Beatrice Jaekel wissen kann. Überraschend legt der Verdächtige dann auch noch ein Geständnis ab. Kaum in Untersuchungshaft widerruft er dieses allerdings. Doch die Beweislast - davon sind die ermittelnden Beamten überzeugt - ist erdrückend und reicht aus, den Festgenommen zu überführen.
Zweifel an der Schuld
Das Schwurgericht in Mönchengladbach sieht das allerdings anders. Nach etlichen Prozesstagen entscheiden die Richter fast zwei Jahre nach der Tat: "Im Zweifel für den Angeklagten." Der Mann wird freigesprochen. Der Mordfall Jaekel bleibt bis heute ungeklärt. Jetzt - fast 20 Jahre später - hofft die Kripo, dass es Zeugen gibt, die sich damals nicht zu einer Aussage entschließen konnten, jetzt aber ihr Wissen preisgeben.
Am Tatort gefundener Gegenstand:
Beatrice Jaekel wurde mit einer blauen Kordel erdrosselt, die am Tatort gefunden wurde. Es handelt sich um eine so genannte "Zug-Kordel" aus einem Anorak oder einem Parka. Vielleicht ist aufgefallen, dass sie spätestens nach dem 20. Dezember 1989 fehlte.
Frage nach Zeugen:
Wer kann Hinweise zu Beatrice Jaekel oder einem möglichen Täter geben?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, sind Belohnungen von insgesamt 7 500 Euro ausgesetzt.
Zuständig: Kripo Mönchengladbach, Telefon 02161/29 0