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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.03.2025 um 16:18
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Nicht in der Wissenschaft.
Es ist statistisch unmöglich, dass der Mittelwert größer ist als das größte Element.
Es ist statistisch unmöglich, eine Wahrscheinlichkeit von >100% zu haben.
Es ist statistisch unmöglich, mit einem handelsüblichen Sechserwürfel eine 7 zu würfeln.

Das meine ich mich statistisch unmöglich.

Und die erwähnte Aussage (93% fahren besser als der Durchschnitt) ist eben nicht statistisch unmgölich.
Wie ich so gerne sage: Ich habe überdurchschnttlich viele Beine. Es gibt viele Menschen, die kein oder ein Bein haben, also ist der Schnitt echt kleiner als 2. Ich habe 2 Beine, also überdurchschnitllich viele.
Was sagt uns das?
Klassische Situation von: Mittelwert und Standardabweichungn sind nicht geeingente Beschreibungen in diesem Falle.

Whatvever. Viel zu viel Geschreibsel für diese eine blöde Forumliereng in einem Video. Man hätte das mit Amüsement zur Kenntnis nehmen können, aber es wird wieder eine Grundsatzdiskussion gestartet.

"Das wahre Elend der Menschen erkennt man an ihren Vergügungen."
-- Autor unbekannt

Grüße
Omega Minus


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.03.2025 um 16:25
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Das meine ich mich statistisch unmöglich
Was haben deine Beispiele mit Statistik zu tun?
Sinnbefreite Beispiele um was zu zeigen? Das man nicht alles mit einer Statistik hinterlegen kann?
Das ist nix Neues. Eine Statistik ist ein Werkzeug. Und wie für jedes Werkzeug gilt, es taugt in seinem Rahmen.
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Das meine ich mich statistisch unmöglich.
Ist halt Blödsinn was du als Beispiel bringst


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.03.2025 um 16:43
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Was haben deine Beispiele mit Statistik zu tun?
Mittelwert ... ich dachte sowas mal in Statistik gesehen zu haben. Ich kann mich allerdings irren.
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Ist halt Blödsinn was du als Beispiel bringst
Danke. Ich betrachte die Diskussion, die nie hätte eine werden sollen, meinerseits als beendet.

Grüße
Omega Minus

PS:
Und das nur, weil ich darauf hingewisen habe, dass der Satz im Video ... ach, lassen wir das.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.03.2025 um 21:09
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Es gibt auch 'statistisch unmöglich'. Nicht im Sinne von Wahrscheinlichkeit, sondern halt unmöglich.
Einfach ausgedrückt ist Statistik das Erfassen (und Auswerten) von Daten.

Wenn es keine Daten gibt, die man erheben kann / konnte, kann man auch keine statistischen Aussagen darüber machen.

In dem Fall kann keine Statistik aussagen, dass etwas nicht möglich wäre.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2025 um 18:33
@perttivalkonen
@nocheinPoet


Was versteht ihr unter Intelligenz. Eine bewusst steuernde Intelligenz, das habe ich nicht behauptet, oder von dieser These mich verabschiedet, denn die Pflanzen haben kein Gehirn. Obwohl ich ehrlich gesagt auch an das glaube, an Bewusstheit bei der Evolution. Deswegen das Zitat von Albert Einstein: Gott würfelt nicht. Nun ist es aber mein Glaube oder intuitive Überzeugung, deswegen will ich das auch nicht Nachweisen. Ehrlich gesagt würden mir dazu auch die Kapazitäten fehlen. Die Sache ist noch schwieriger als Gott selbst nachzuweisen. Was ich nachweisen möchte ist einen "intelligenten" Mechanismus der in den Genen abläuft. Dazu ein Beispiel:

Nehmen wir eine ganz normale Wanduhr, die in der Küche hängt. Da ist an sich nichts bewusst intelligent, dennoch ist sie auf sehr intelligente Weise zusammengebaut. Man erkennt Sinn und Zweck, jedes Teilchen hat seine Funktion, alles harmoniert miteinander. Es gibt eine Richtung, nämlich in die sich die Zeiger bewegen, und eine Kontrolle, die Zeiger bewegen sich streng im Rhythmus der Zeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Nämlich der Sekundenzeiger schneller als die anderen Beiden. Und der Minutenzeiger schneller als der Uhrzeiger.

Das Versuche ich in der Genetik nachzuweisen. Also passive Intelligenz. Deswegen heißt ja auch z.B. Smartphone, oder SmartWatch, also intelligentes Telefon, oder intelligente Uhr, obwohl da an sich nichts bewusst intelligent ist. Es sei denn auf dem Smartphone ist eine KI installiert.

Ich gehe jetzt Mal auf dein Würfelbeispiel ein.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Noch mal, Zufall ist Zufall, so wie Schwangerschaft eben Schwangerschaft ist, es gibt keinen kontrollierten oder gerichteten Zufall. Konkretes Beispiel, wir manipulieren einen Würfel mit einem Gewicht so das die sechs eben häufiger gewürfelt wird. Auch dass ist weder ein kontrollierter noch gerichteter Zufall, die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Werte ist nun einfach nur nicht mehr gleichgroß. Muss sie aber ja auch gar nicht sein, die gewürfelte Zahl ist zufällig, die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Werte eben unterschiedlich.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So, nun könnte wer kommen und behaupten, ja das wäre doch gerichteter Zufall, hier gibt es einen intelligenten Mechanismus, der die Sechs als Ergebnis eben bevorzugt, weil der Spieler eben mit der Sechs gegenüber anderen dann Vorteile hat. Das ist doch Unfug.
Hier stellt sich die Frage warum wurde gerade die sechs bevorzugt? Schon Mal ein kleiner Hinweis auf Intelligenz. Denn die sechs bringt den meisten Vorteil.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun legen wir noch eine Schippe drauf, wir haben viele Würfel ganz zufällig manipuliert, bei einigen ist die Wahrscheinlichkeit für alle Werte gleich groß, bei einigen Würfeln ist die Sechs aber viel wahrscheinlicher. Nun haben wir 1.000 Spieler und die nehmen sich jeder einen Würfel und treten in einem Spiel gegeneinander an, ganz einfach, man würfelt 25 Mal und wer die höchste Anzahl in Summe hat, kommt weiter, der andere verliert und ist raus.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Rein durch die Selektion werden hier mehr Spieler weiterkommen, deren Würfel häufiger eine Sechs würfelt, als Spieler mit anderen Würfeln. Am Ende werden sich recht sicher zwei Spieler gegenüberstehen, deren Würfel viel häufiger die Sechs würfeln, als andere Werte, ohne gerichteten Zufall, ohne kontrollierten Zufall, ohne einen intelligenten Mechanismus.
Gehen wir einen Denkschritt weiter. Wir präparieren den Würfel komplett, so dass die Wahrscheinlichkeit nach unten hin stets abnimmt. Also rein willkürlich geben wie der 6, 50%; 5, 30%; 4, 10%; 3, 5%; 2, 3%; 1, 2%;
Und schon erkennen wir ein System, nämlich Richtung und Kontrolle. Würfeln wir 10000 Mal so würden die benannten Häufigkeiten, Ergebnisse korrekt die Wahrscheinlichkeiten wiederspiegeln, das ist die Kontrolle. Die Häufigkeiten würden korrekt und stufenweise in Richtung sechs wachsen. Das ist die Richtung. Das und genau das meint der Artikel, wenn gemeint ist, Die Evolution spielt mit gezinkten Würfeln.

Und selbst bei so einfachen Werkzeugen, wie eine Gabel oder ein Löffel erkennt man Sinn und Zweck und damit eine kleine Intelligenz.

Liebe Grüße


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2025 um 19:39
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Und selbst bei so einfachen Werkzeugen, wie eine Gabel oder ein Löffel erkennt man Sinn und Zweck und damit eine kleine Intelligenz.
Gut das "die Evolution" in weiser Voraussicht Gabeln und Löffel erschaffen hat und über den selektiven Vorteil könnte der Feuerberg Geld einnehmen mehr Magma von Gott kaufen und mehr Löffel und Gabeln könnten geboren werden.

Du erkennst wahrscheinlich keine Ironie @Jedi-Maximus


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2025 um 23:25
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Was versteht ihr unter Intelligenz.
Im Gegensatz zu Dir das Richtige.

Es gibt zwar das wohlwollend kontrovers zu nennende Konzept einer Pflanzenintelligenz. Doch sind rein automatische Funktionen einer "Problemlösung" eben keine Intelligenz des "Lernens". Erst dort, wo Lernen, also das Überwinden reiner biochemischer Mechanismen bzw. Instinkthandlungen, vorkommt, erst dort ist der Begriff "Intelligenz sinnvoll.

Ansonsten nämlich wäre es in der Tat eine Intelligenzhandlung, wenn Regen sich im Boden ein Wadi gräbt. Is wie Mutation und Selektion. Mutation ist: jeder einzelne Regentropfen fällt wahllos nieder und fließt dann wahllos in jede denkbare Richtung.
Selektion ist: Nach und nach fließen Tropfen dort leichter entlang, wo ein anderer Tropfen schon lang floß, Der Untergrund wird nach und nach eingeebnet, ein Bett entsteht über kurz oder lang, ab da fließt alles hier hin und hier entlang weiter.

Der Fluß gräbt sich sein Bett selbst, und er baut sich ein "sinnvolles Bett". Nicht in die Irre, sondern zum Meer hin. Selbst durch unwegsames Gelände schafft der Fluß es.

Das ist menschelnd "intelligent", "geplant", "gezielt", "bewußt angelegt". Aber solch ein wohlausgewogenes natürliches Gleichgewicht stellt sich nun mal von ganz alleine ein, ungeplant, ungewollt, blind und ohne Intelligenz. Kein Lernen, sondern schlicht Physik.

Erst, wo ein Lebewesen keinem biochemischen Verhaltensmechanismus folgt, sondern lernt, versucht, abwägt, erst dort kann das Wort "Intelligenz" sinnvoll verwendet werden.

Noch jedes natürliche Gleichgewicht sieht so wohlgeordnet, wunderbar austariert, geradezu "geplant" aus, weswegen viele dem gerne ein "intelligent" verpassen wollen. Aber das ist eben "gemenschelt".

In der Pflanzenintelligenz-Debatte wird gerne darauf verwiesen, daß es auch bei Pflanzen so ne Art Äquivalent zu neuronalen Strukturen gibt. Kann man so sagen. Nur wird dabei übersehen, daß selbst bei ZNS, dem tierischen Gehirn, beileibe nicht alles mit "Intelligenz" zu tun hat, sondern vieles, bei manchen Tieren alles, letztlich nur "vegetativ" ist. Reiz und Wirkung. Lernen ist das eigenständige Verschalten, welches individuell je anders ausfallen kann. Vegetative Funktionen dagegen sind zwingend, und ihre "Auswahl" erfolgt über die Selektion von Mutationen.
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Nehmen wir eine ganz normale Wanduhr, die in der Küche hängt. Da ist an sich nichts bewusst intelligent, dennoch ist sie auf sehr intelligente Weise zusammengebaut.
Daß die Uhr auf ein Ziel hin funktioniert, sinnvoll ist, das hat sie in der Tat mit z.B. einem Organismus gemein. Was sie aber massiv von jenem unterscheidet ist, daß sie dabei nicht sich selbst nutzt, sondern einen Nutzen ausschließlich für wen was anderes außerhalb ihrer selbst besitzt. Deswegen ist die Uhr das Produkt einer Intelligenz und der Beweis einer Absicht. Der Organismus hingegen ist dies nicht.

Daß etwas sich selbst nutzt, für sich selbst das Ziel seiner Funktion ist, das hingegen ist Teleonomie. Was sich selbst keinen Nutzen erbringt, kann sich selbst nicht erhalten. In der Natur sterben Wesen, die keinen Nutzen für sich haben, schlicht aus. Selektion eben. Übrig bleibt ganz automatisch: nur Wesen mit teleonomischem Apparat. Scheint so intelligent wie ne Uhr zu sein, weswegen viele menschelnd das ineins setzen. Is aber falsch. Denn ne Uhr, deren Nützlichkeit nicht der Uhr selbst zugute kommt, kann sich nicht selbst erhalten und muß von wem Intelligentem geplant, gebaut, mit Energie versorgt werden. Ohne Intelligenz kein Fremdzweck. Selbstzweck hingegen ist möglich. Eben weil da was: für sich selbst sorgt.
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Das Versuche ich in der Genetik nachzuweisen.
Du begreifst ja nicht mal Intelligenz, geschweige denn den Unterschied von Selbstzweck und Fremdzweck. Und Genetik begreifst Du sogar noch schlechter, weswegen Du auf so Ideen kommst wie somatische Hypermutation als Weg, eine Felfarbe hervorzubringen und an die Nachkommenschaft und letztlich die Art weiterzugeben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 01:56
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Was versteht ihr unter Intelligenz. Eine bewusst steuernde Intelligenz, das habe ich nicht behauptet, oder von dieser These mich verabschiedet, denn die Pflanzen haben kein Gehirn. Obwohl ich ehrlich gesagt auch an das glaube, an Bewusstheit bei der Evolution.
Intelligenz ist z.b. wenn Lebewesen etwas durch abschauen Lernen.
Z.b. Hunde, Katzen, Schweine, Affen, Vögel um nur mal 5 aufzulisten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Doch sind rein automatische Funktionen einer "Problemlösung" eben keine Intelligenz des "Lernens". Erst dort, wo Lernen, also das Überwinden reiner biochemischer Mechanismen bzw. Instinkthandlungen, vorkommt, erst dort ist der Begriff "Intelligenz sinnvoll.
Da gibt es eine sehr gute Beispiel für das was du geschrieben hast:
Fleischfressende pflanzen einige haben Triggerhaare wenn diese berührt werden schließt sich die pflanze.

Oder

Explodierende Samenkapseln
Z.b. Spritzgurke Wikipedia: Spritzgurke

Das ist einfach nur eine Reflexhandlungen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 06:43
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Fleischfressende pflanzen einige haben Triggerhaare wenn diese berührt werden schließt sich die pflanze.
Und die sind sogar so "intelligent", nicht gleich bei jedem einzelnen Triggern zuzuschnappen. Erst wenn es nach einer Berührung kurz darauf zu einer zweiten Berührung kommt, schnappt die Pflanze zu.

Aber das lernt keine Jungpflanze aus ersten Fehlschlägen, daß Einzelberührungen oft nur durch zufällig Herbeigewehtes odgl. ausgelöst werden und nicht durch Beute. Auch da hat sich schlicht ne Mutation via Selektion durchgesetzt, bei der das kräftezehrende Zuschnappen nicht zu oft ausgelöst wird. In Zeiten von gelegentlicher Nahrungsknappheit verhungern Energieverschwender nun mal schneller / häufiger, und nach jeder Hungerzeit erhöht sich so der Anteil der Energiesparer an der Gesamtpopulation.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 13:45
@Jedi-Maximus

So, Du hast ja nun mit Deinem Vollzitat gezeigt, Du kennst hier die Regeln noch nicht wirklich, wobei ja klar sein sollte, dass so etwas gegen das Urhebergesetz verstoßen könnte. Könnte man ja selber mal drauf kommen.

Da Du Dich aber weiter auf den Artikel beziehst: https://www.scinexx.de/news/biowissen/ist-evolution-doch-nicht-blind/

Und der hier ja nun bekannt ist und ich auch viel dazu geschrieben habe, und Dir dazu auch viele Dinge erkläre und Argumente liefere, noch mal meine Aussagen zu diesem Artikel.

Zerlege ich Dir eben Deine Behauptung ein weiteres mal, Deine Schlussfolgerung ist falsch und zwar aus mehreren, klar belegbaren Gründen. Das Bakterienexperiment zeigt keineswegs, dass Organismen gezielt Genomregionen auswählen oder aktiv Mutationen steuern können.


Erstens, der Mechanismus im Experiment ist passiv - keine aktive "Auswahl" durch den Organismus.


Die Bakterien entwickelten einen hypermutierbaren DNA-Abschnitt nicht durch bewusste Entscheidung, sondern weil zufällige Mutationen in regulatorischen Genen entstanden, die die Mutationsrate erhöhten. Natürliche Selektion begünstigte jene Bakterienlinien, die in der speziellen Laborsituation (ständig wechselnde Umweltbedingungen) schneller anpassungsfähige Varianten produzieren konnten.

Der hypermutierbare Locus war ein Nebeneffekt von Mutationen in einem Gen, das die Stabilität der DNA-Reparatur beeinflusste. Die Bakterien hatten keine Kontrolle darüber, wo oder warum Mutationen auftraten.

Kurzgesagt, die "gezielte" Anpassung war ein Ergebnis der Selektion, nicht der Organismus selbst.

Zweitens, Hypermutation ist nicht gleichbedeutend mit "zielgerichteter" Mutation, der Artikel erwähnt zwar eine erhöhte Mutationsrate, aber die Mutationen im hypermutierbaren Bereich blieben vollständig zufällig. Die Bakterien konnten nicht vorhersagen, welche Mutationen nützlich sein würden, sie produzierten einfach mehr zufällige Varianten.

Der einzige Grund, warum dieser Mechanismus überlebte, war die Laborsituation, in einer stabilen Umgebung wären hypermutierende Linien ausgestorben, weil die meisten Mutationen schädlich sind.

So, nun dann vergleichen wir das mal mit Deinem Polarfuchs, selbst wenn der Polarfuchs zufällig eine erhöhte Mutationsrate in Fellfarbgenen hätte, würde dies nicht garantieren, dass eine braune/schwarze Variante entstünde. Ohne bereits existierende genetische Variation für dunkles Fell (die bei Polarfüchsen fehlt) würde der Fuchs in der Savanne aussterben, egal wie hoch die Mutationsrate ist.

Dann haben Säugetiere keine Mechanismen zur gezielten Hypermutation, das Bakterienexperiment ist somit auch generell gar nicht übertragbar auf komplexe Organismen wie den Polarfuchs. Bakterien nutzen Hypermutation als Notfallmechanismus unter Stress (z. B. durch die "SOS-Antwort").


Dies ist ein automatisierter, nicht-zielgerichteter Prozess und eben kein intelligentes System.


Bei Säugetieren gibt es keine vergleichbaren Mechanismen, die gezielt die Mutationsrate in bestimmten Genen erhöhen. Fellfarbe wird bei Füchsen durch langsame, zufällige Mutationen und Selektion über Jahrtausende angepasst und nicht durch schnelle genetische Steuerung. Wenn der Polarfuchs nach Afrika umgesiedelt würde, könnte er sein Fell nicht aktiv umfärben. Ohne bereits vorhandene Genvarianten für dunkles Fell (die es in der Population gibt oder nicht) stirbt er aus.

Diese "Voraussicht" der Evolution ist eine Metapher, aber doch keine Realität, der Artikel spricht metaphorisch von "Voraussicht", aber es ist doch klar, Evolution hat kein Bewusstsein, keine Ziele und keine Fähigkeit, die Zukunft zu antizipieren.


Aber genau das willst Du uns ja hier belegen, oder das ist das was Du behauptest und was Du uns belegen sollst, was Du - immerhin - versuchst nun durch so einen Artikel.


So, was passiert denn stattdessen, in Umgebungen mit vorhersehbaren Schwankungen (wie dem Laborexperiment) überleben Linien, die zufällig Mechanismen entwickelt haben, um mit häufigen Umweltänderungen klarzukommen. Dies ist ein rückwärtsgerichteter Prozess (Selektion nachträglich belohnt, was in der Vergangenheit funktionierte) und eben kein zukunftsorientiertes "Planen".

Dein Denkfehler ist einfach, dass Du das Ergebnis mit Absicht verwechselst.

Somit basiert Dein "Argument" auf einem Kategorienfehler, die Bakterienlinie mit Hypermutation überlebte, weil die Selektion nachträglich begünstigte, was in der vergangenen Umgebung funktionierte. Und das hat nun mal eben nichts mit "gezielter Auswahl" oder "Intelligenz" zu tun.


Es ist ein rein mechanistischer Prozess aus Zufall (Mutation) und Selektion.


Eine Analogie, wenn ein Fluss über Jahrtausende einen Stein glatt schleift, ist das kein Beweis dafür, dass der Stein "aktiv" seine Form ändert. Der Fluss (Selektion) und zufällige Erosionsprozesse (Mutation) erzeugen das Ergebnis und das eben ohne jede Absicht.

Ich fasse das für Dich noch mal eben kurz etwas zusammen, das Experiment zeigt lediglich, dass natürliche Selektion auf Meta-Ebene wirken kann, Linien, die zufällig Eigenschaften zur schnelleren Anpassung besitzen, überleben in sich wiederholenden Umweltwechseln.


Dies ist kein Beleg für intelligente Steuerung, sondern ein Beleg dafür, wie mächtig die klassische Evolutionstheorie ist.


Dein Beispiel mit dem Polarfuchs scheitert an der Realität, Säugetiere können keine Mutationen gezielt auslösen. Ohne vorhandene genetische Variation für dunkles Fell gibt es keine Anpassung, sondern nur Aussterben.


Evolution ist kein Prozess mit "Ziel", sondern ein blindes Spiel aus Zufall und Selektion.


Damit bestätigt die Studie also nicht Deine "These" mit einem gezielten "intelligenten" Mechanismus, sondern untermauert im Gegenteil die klassische Evolutionstheorie.

Aus die Maus. ;)



So, auf diese Aussagen solltest Du dann doch mal Bezug nehmen. Zum Rest von Dir dann später.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 15:19
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Was versteht ihr unter Intelligenz. Eine bewusst steuernde Intelligenz, das habe ich nicht behauptet, oder von dieser These mich verabschiedet, denn die Pflanzen haben kein Gehirn.
Was soll das, die Frage ist doch nicht, was wir unter Intelligenz verstehen, sondern, dass Du mal das richtige darunter verstehst und Du bist ja schon zurückgerudert und von intelligent zu "intelligent" gewechselt. Und so wie ich Dich deute, hättest Du gerne auch die "Intelligenz" außerhalb, also Gott steuert eben die Evolution. Oder nicht?


Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Obwohl ich ehrlich gesagt auch an das glaube, an Bewusstheit bei der Evolution. Deswegen das Zitat von Albert Einstein: Gott würfelt nicht.
Dein Glaube in allen Ehren, er spielt er im Thread aber keine Rolle, nicht der richtige Bereich dafür. Die Aussage von Einstein wurde widerlegt, experimentell, physikalisch, da gibt es nichts mehr zu rütteln. In dem Sinne, würfelt Gott. Das ist aber auch ein anderes Thema, Wissenschaft und Philosophie und nicht Evolution.


Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Nun ist es aber mein Glaube oder intuitive Überzeugung, deswegen will ich das auch nicht Nachweisen. Ehrlich gesagt würden mir dazu auch die Kapazitäten fehlen. Die Sache ist noch schwieriger als Gott selbst nachzuweisen. Was ich nachweisen möchte ist einen "intelligenten" Mechanismus der in den Genen abläuft.
Nein, so geht es nicht, Du gehst hier von einem Bauchgefühl aus, von einem Wunsch, Du möchtest, dass es so ist, weil es Dir in Dein Bild der Welt und Gott passt, zu Deinem Glauben, Du willst Deinen Glauben wo bestätigt wissen. Das ist verständlich, aber so herum läuft der Hase nicht, und da hilft Dir auch nicht auf "intelligent" zurückzurudern.

Fakt ist, Du willst einen steuernden Mechanismus in den Genen haben, den gibt es nicht, den hat man nicht gefunden und es gibt nicht mal eine Beschreibung in der organischen Chemie für so etwas. Es gibt keine gerichtete Steuerung, hab ich Dir im Beitrag davor recht deutlich erklärt. Du musst hier nicht immer neue Beispiel liefern und dann behaupten, ja so wie das da bei der Uhr, oder hier und da, so will ich das auch verstanden wissen. So geht es nicht, so kannst Du im Bereich Religion schreiben, nicht im Bereich Wissenschaft.

Du musst zumindest grob einen hypothetischen Mechanismus dafür beschreiben, der dem Wort "intelligent" gerecht wird und dafür braucht es Informationsverarbeitung in den Genen. Es muss eine Metaebene geben, in den Genen ein Handbuch für die Gene.

Du willst den Zufall raus haben, bekommst Du so aber nicht hin.


Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Dazu ein Beispiel:

Nehmen wir eine ganz normale Wanduhr, die in der Küche hängt. Da ist an sich nichts bewusst intelligent, dennoch ist sie auf sehr intelligente Weise zusammengebaut. Man erkennt Sinn und Zweck, jedes Teilchen hat seine Funktion, alles harmoniert miteinander. Es gibt eine Richtung, nämlich in die sich die Zeiger bewegen, und eine Kontrolle, die Zeiger bewegen sich streng im Rhythmus der Zeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Nämlich der Sekundenzeiger schneller als die anderen Beiden. Und der Minutenzeiger schneller als der Uhrzeiger.
Ja, auch wir, und ich, wissen wie eine Uhr funktioniert, das zu beschreiben, belegt aber nicht, dass Du da wo einen "intelligenten" Mechanismus hast, der in den Genen abläuft. Du kannst nun noch andere Dinge beschreiben, es bleiben nur Beschreibungen diese Dinge. Nicht davon belegt das was Du willst.


Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Das Versuche ich in der Genetik nachzuweisen.
Nenne es wie Du willst, so kannst Du nichts nachweisen.


Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Also passive Intelligenz. Deswegen heißt ja auch z.B. Smartphone, oder Smartwatch, also intelligentes Telefon, oder intelligente Uhr, obwohl da an sich nichts bewusst intelligent ist. Es sei denn auf dem Smartphone ist eine KI installiert.
Nein, das Hinzufügen von Adjektiven vor dem "Intelligenz" hilft Dir nicht, auch müsstest Du dann ja bei passiver "Intelligenz" sein. Jetzt bewegst Du Dich in den Bereich der Wortklauberei, ist es wirklich das, was Du willst?


Wer von "Intelligenz" in der Evolution spricht, betreibt Semantik, keine Wissenschaft. Es geht um Mechanismen, nicht um Absicht.

Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Ich gehe jetzt Mal auf dein Würfelbeispiel ein.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 23.03.2025:Noch mal, Zufall ist Zufall, so wie Schwangerschaft eben Schwangerschaft ist, es gibt keinen kontrollierten oder gerichteten Zufall. Konkretes Beispiel, wir manipulieren einen Würfel mit einem Gewicht so das die sechs eben häufiger gewürfelt wird. Auch dass ist weder ein kontrollierter noch gerichteter Zufall, die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Werte ist nun einfach nur nicht mehr gleichgroß. Muss sie aber ja auch gar nicht sein, die gewürfelte Zahl ist zufällig, die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Werte eben unterschiedlich.

So, nun könnte wer kommen und behaupten, ja das wäre doch gerichteter Zufall, hier gibt es einen intelligenten Mechanismus, der die Sechs als Ergebnis eben bevorzugt, weil der Spieler eben mit der Sechs gegenüber anderen dann Vorteile hat. Das ist doch Unfug.
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Hier stellt sich die Frage warum wurde gerade die sechs bevorzugt? Schon Mal ein kleiner Hinweis auf Intelligenz. Denn die sechs bringt den meisten Vorteil.
Unfug, die Sechs ergibt sich aus den Spielregeln und hat nichts mit Intelligenz zu tun, man könnte auch die Eins oder eine beliebige andere Zahl nehmen. Man könnte auch Farben nehmen und eine Farbe bevorzugen.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 23.03.2025:Nun legen wir noch eine Schippe drauf, wir haben viele Würfel ganz zufällig manipuliert, bei einigen ist die Wahrscheinlichkeit für alle Werte gleich groß, bei einigen Würfeln ist die Sechs aber viel wahrscheinlicher. Nun haben wir 1.000 Spieler und die nehmen sich jeder einen Würfel und treten in einem Spiel gegeneinander an, ganz einfach, man würfelt 25 Mal und wer die höchste Anzahl in Summe hat, kommt weiter, der andere verliert und ist raus.

Rein durch die Selektion werden hier mehr Spieler weiterkommen, deren Würfel häufiger eine Sechs würfelt, als Spieler mit anderen Würfeln. Am Ende werden sich recht sicher zwei Spieler gegenüberstehen, deren Würfel viel häufiger die Sechs würfeln, als andere Werte, ohne gerichteten Zufall, ohne kontrollierten Zufall, ohne einen intelligenten Mechanismus.
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Gehen wir einen Denkschritt weiter. Wir präparieren den Würfel komplett, so dass die Wahrscheinlichkeit nach unten hin stets abnimmt. Also rein willkürlich geben wie der 6, 50%; 5, 30%; 4, 10%; 3, 5%; 2, 3%; 1, 2%;

Und schon erkennen wir ein System, nämlich Richtung und Kontrolle. Würfeln wir 10000 Mal so würden die benannten Häufigkeiten, Ergebnisse korrekt die Wahrscheinlichkeiten widerspiegeln, das ist die Kontrolle. Die Häufigkeiten würden korrekt und stufenweise in Richtung sechs wachsen. Das ist die Richtung. Das und genau das meint der Artikel, wenn gemeint ist, Die Evolution spielt mit gezinkten Würfeln.

Und selbst bei so einfachen Werkzeugen, wie eine Gabel oder ein Löffel erkennt man Sinn und Zweck und damit eine kleine Intelligenz.
So, also noch mal bekommst Du nun richtig Holz von mir, ich befürchte aber, Du wirst wieder in keiner Weise wo darauf sachlich eingehen, kannst Du auch aus Mangel an Sachargumenten gar nicht, Du willst eine flache Erde, sie ist aber nun mal nicht flach, was Dein Unterfangen zum Scheitern verurteilt.

Also Deine Argumentation beruht auf einem grundlegenden Missverständnis der Rolle von Zufall und Selektion in der Evolution. Das Würfelbeispiel von mir verdeutlicht zwar, wie Selektion funktioniert, aber es beweist keine "Intelligenz" oder "Kontrolle", im Gegenteil.

Mein Würfelbeispiel widerlegt nämlich Deine These, es zeigt, dass Zufall und Filterung ausreichen, Du schreibst:
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Die Häufigkeiten würden korrekt und stufenweise in Richtung sechs wachsen. Das ist die Richtung.
Ja, aber die "Richtung" entsteht nicht durch aktive Steuerung, sondern durch die Kombination aus zufälliger Variation (manipulierte Würfel mit unterschiedlichen Wahlhäufigkeiten) und Selektion (Spieler mit Sechs-lastigen Würfeln gewinnen häufiger). Kein "intelligenter" Mechanismus legt hier nun aber fest, dass die Sechs bevorzugt wird. Die "Richtung" ist ein passives Ergebnis der Selektion, genauso wie in der Evolution.


Analog zur Evolution, Mutationen sind zufällig (wie die Würfelmanipulation), Selektion filtert, was in der Umgebung funktioniert (wie das Spiel, das "Sechs" belohnt). Es gibt keinen Plan, keine Absicht, keine "Richtung" im Voraus.


Die Wahrscheinlichkeitsverteilung des Würfels ist einfach nicht mit "Intelligenz" gleichzusetzen, Du behauptest, das Abnehmen der Wahrscheinlichkeiten von Sechs zu Eins zeige ein "System mit Richtung und Kontrolle". Das ist aber eben falsch, die Verteilung ist statistisch, nicht zielgerichtet. Sie könnte genauso gut zufällig sein (z. B. 6: 10%, 5: 50%, 4: 2% usw.). Dass die Sechs dabei den "meisten Vorteil" bringt, ist eine nachträgliche Interpretation. Die Selektion "weiß" nicht im Voraus, welche Zahl nützlich sein wird, sie belohnt einfach, was im Moment funktioniert.


In der Natur gibt es keine "gezinkten Würfel" im Sinne einer höheren Macht. Mutationen sind ungerichtet, und die "Gewichtung" entsteht erst durch den Umweltdruck, der bestimmte Merkmale begünstigt.


Und dann machst Du wieder einen Kategorienfehler, Du schreibst:
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Bei Werkzeugen erkennt man Sinn und Zweck – damit eine kleine Intelligenz.
Werkzeuge sind aber nun mal nur künstliche Objekte, die von Menschen mit Absicht und Planung hergestellt werden. Biologische Strukturen hingegen (z. B. Füchse, Bakterien) entstehen durch ungerichtete Prozesse, zufällige Mutationen zusammen mit Selektion.


Ähnlichkeit ≠ Absicht: Dass ein Vogelflügel aerodynamisch ist, bedeutet nicht, dass eine "Intelligenz" ihn entworfen hat. Es bedeutet, dass Flügelformen, die zufällig besser fliegen konnten, überlebt haben.


Die Evolution spielt nicht mit "gezinkten Würfeln", sie "zinkt" sie erst im Nachhinein, der Artikel, auf den Du Dich berufst, beschreibt keine aktive "Zinkung" der Würfel. Bakterien entwickelten hypermutierbare Genabschnitte zufällig. Diese Mutationen wurden nur in einer speziellen Laborsituation selektiert (ständig wechselnde Bedingungen). In einer stabilen Umgebung wären sie nachteilig.


Es gab keine Voraussicht, die "Zinkung" des Würfels (hypermutierbarer Locus) war kein geplanter Mechanismus, sondern ein Glückstreffer, der in diesem Kontext funktionierte.


Noch mal zum Polarfuchs, Wenn der Polarfuchs in die Savanne umgesiedelt würde, könnte er nicht gezielt Fellfarbgene mutieren. Ohne bereits existierende Mutationen für dunkles Fell (die zufällig entstanden sind) gäbe es nichts, was die Selektion begünstigen könnte. Der Fuchs würde aussterben.



Dein Denkfehler ist und bleibt, Du projizierst menschliche Logik auf die Evolution, Du interpretierst statistische Muster (z. B. abnehmende Wahrscheinlichkeiten auf dem Würfel) als "System" oder "Intelligenz". Das ist ein anthropozentrischer Fehlschluss. Evolution hat kein Ziel, keinen Plan, kein Bewusstsein. Was wie "Richtung" aussieht, ist das Ergebnis von Milliarden zufälliger Versuche (Mutationen) und Milliarden Filterungen (Selektion). Zum Beispiel, die Flügel von Vögeln, Fledermäusen und Insekten sind ähnlich aerodynamisch, aber nicht wegen einer "intelligenten Vorlage", sondern weil die Physik der Luft nur begrenzte Lösungen zulässt.

Ich fasse noch mal extra für Dich hier zusammen, das Würfelbeispiel beweist das Gegenteil Deiner These, Zufall erzeugt Variation (manipulierte Würfel). Selektion filtert, was funktioniert (Spieler mit "Sechs"-Würfeln gewinnen). Keine Intelligenz ist nötig, nur Mechanik. Die Evolution ist kein "intelligenter" Designer, sondern ein blindes Wechselspiel aus Zufall und Notwendigkeit.


Wer von "Kontrolle" oder "Richtung" spricht, verkennt die Kernaussage der Evolutionstheorie, Komplexität entsteht durch Simplizität, nicht durch Planung.


So, nun solltest Du das entweder mal richtig angehen, oder Du knickst es einfach, Du bekommst die Erde nicht flach, auch wenn Du es noch so gerne glauben willst. Es macht wo echt Sinn, an einem Punkt sich dann mal den Realitäten zustellen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 15:44
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber das lernt keine Jungpflanze aus ersten Fehlschlägen, daß Einzelberührungen oft nur durch zufällig Herbeigewehtes odgl. ausgelöst werden und nicht durch Beute. Auch da hat sich schlicht ne Mutation via Selektion durchgesetzt, bei der das kräftezehrende Zuschnappen nicht zu oft ausgelöst wird.
Ich will an der Stelle auf Monica Gagliano hinweisen, die Pflanzen durchaus Lernfähigkeit unterstellt. So wie manch andere Wissenschaftler. Auch wenn ich das nun bei der Venusfliegenfalle nicht behaupten würde.
Grundsätzlich halte ich es aber nicht für so einfach zwischen erlerntem Verhalten und instinktiver Reaktion zu unterscheiden, dazwischen gibt es wie so oft Grenzfälle und Definitionsfragen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 18:09
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich will an der Stelle auf Monica Gagliano hinweisen, die Pflanzen durchaus Lernfähigkeit unterstellt.
Unterstellt wird diese durchaus, keine Frage. Nur mit dem Nachweis haperts. Auch die diversen Schutzmechanismen von Pflanzen gegen z.B. Freßfeinde (ich sag nur Akazie und Giraffe) kamen da m.W. schon zur Sprache. Dort lernt aber keine Pflanze, da hat "die Evolution gelernt", wenn man es so anthropomorph formulieren will wie "die Evolution experimentiert, probiert aus usw." Jede Akazie hats in ihrer Biochemie, automatisch so auf Giraffenbiß zu reagieren, sie lernt es nicht erst nach ein paar mal Giraffenfraß.

Weiß nicht, was speziell Gagliano so vorschwebt. Wenn, dann könnteste ja mal ein (paar) Beispiel(e) bringen, wo sie ein Lernen sieht / vermutet.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 18:34
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Weiß nicht, was speziell Gagliano so vorschwebt.
Sie hat verschiedene Experimente gemacht, mit dem Versuch die Lernfähigkeit von Pflanzen zu belegen. Im Netz finde ich adhoc nur ein Interview, ich zitiere mal eine Passage:
Überall im Tierreich gibt es einen Lernprozess, den wir Habituation nennen. Damit ist gemeint, dass ein Organismus Reize in der Umwelt ignoriert, weil er gelernt hat, dass sie für ihn harmlos sind. Etwa Geräusche. Ich habe getestet, ob eine Pflanze – die Mimose – das auch kann. Dafür habe ich Mimosen kontrolliert ein Stück durch die Luft fallen lassen. Zuerst haben sie dabei ihre Blätter eingerollt – das ist die normale Abwehrreaktion von Mimosen, wenn sie sich bedroht fühlen.
Aber nachdem sie ein paarmal heruntergeplumpst waren und ihnen dabei nichts weiter passiert ist, haben sie ihre Blätter offen gelassen. Die Pflanze schien zu sagen: Hier passiert etwas Nerviges, aber es ist nicht bedrohlich, also ignoriere ich es.
Quelle: https://werde-magazin.de/blog/2021/07/30/monica-gagliano-man-muss-nicht-wie-ein-mensch-aussehen-um-lernen-zu-koennen/

Ich hatte auch mal einen Thread zum Thema Pflanzenbewusstsein eröffnet, dort gibt es bessere Verweise zu diversen Wissenschaftlern die das „kontrovers“ sehen. Denn ganz klar Gagliano hat eine Außenseiterposition.
Persönlich ist es mir einfach wichtig Begriffe wie Intelligenz oder Lernfähigkeit zu hinterfragen, ob und wie weit sie durch eine anthroprozentrische Sicht verzerrt sind. Und eben zu schauen wo da die Grenze verläuft.
Um den Bogen zu schlagen zu @Jedi-Maximus und der Evolutionsdebatte:
Ich sehe die „Intelligenz“ (eher Schönheit, aber gut) in den Produkten der Evolution, so dass ich nicht umhin komme in den Regeln und Gesetzen die dahinterstehen eben jene wiederzuerkennen.
Oder anders: die Evolution mag auf blindem Zufall beruht, das es sie gibt ist für mich aber kein Zufall mehr.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 19:06
Zitat von paxitopaxito schrieb:ch habe getestet, ob eine Pflanze – die Mimose – das auch kann. Dafür habe ich Mimosen kontrolliert ein Stück durch die Luft fallen lassen. Zuerst haben sie dabei ihre Blätter eingerollt – das ist die normale Abwehrreaktion von Mimosen, wenn sie sich bedroht fühlen.
Aber nachdem sie ein paarmal heruntergeplumpst waren und ihnen dabei nichts weiter passiert ist, haben sie ihre Blätter offen gelassen. Die Pflanze schien zu sagen: Hier passiert etwas Nerviges, aber es ist nicht bedrohlich, also ignoriere ich es.
Wie blöd darf frau eigentlich sein als Biologin, die sich mit Mimosen befaßt!

"Reizbewegungen bei Mimosa pudica"; Prof. Dr. U. Ruge; 1949
Nimmt das Mimosenblatt nach der Reaktion wieder die Ruhestellung ein, was nach mehrmaligem Hin- und Herpendeln um eine Mittelstellung im allgemeinen nach 10—20 Minuten erfolgt, so wird dieser Vorgang erst dadurch ermöglicht, daß die Plasmagrenzschichten wieder in ihrer ursprünglichen Form aufgebaut werden, d.h. nachdem sie wieder ihre Semipermeabilität erhielten. Für diesen Aufbauprozeß ist sowohl eine geraume Zeit als auch eine bestimmte Energiemenge erforderlich, also der Verbrauch von Atmungsmaterial. Erst nach Ablauf des sog. Refraktärstadiums kann ein erneuter Reiz zu einer sichtbaren Reaktion führen. Erfolgt aber die Reizung mehrmals nacheinander in kurzen Abständen, so wird mehr Atmungsmaterial für den Wiederaufbau der Plasmagrenzschichten verbraucht, als durch Diffusion zu den erregten Zellen herantransportiert werden kann. Daraus erklärt sich die Tatsache, daß dauergereizte Organe nicht oder nur wesentlich schwächer auf einen bestimmten Reiz reagieren als vordem ungereizte Blätter.
https://tib.flowcenter.de/mfc/medialink/3/de0a51c96ca01762d79491c875f4bcc94bba617d27ee39bc3e9b9de09b21d64267/C0564.pdf

Klar, daß solche [freiwillige Selbstzensur] dann von "Lernen" faseln. Weil sie was nicht verstehen, keine Ahnung haben und dann hineinmenscheln.

Bei sowas krieg ich so'n Hals...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 20:40
@perttivalkonen
Ich denke sie spricht hier nicht von Reizen in kurzen Abständen. Das wäre in der Tat stupide.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2025 um 21:44
@paxito
Wieso lernen die Mimosen als Zimmerpflanzen es nicht, daß ihnen nach Berühren nichts passiert? Gibt sie ja seit Jahrzehnten zu kaufen, auch im Osten gab es sie. Ein Freund von mir hatte damals eine in Ostberlin.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2025 um 15:48
@Jedi-Maximus

So, ich denke Du brauchst noch ein wenig Zeit und Raum um Dich zu sammeln, aber grundsätzlich wurdest Du ja nun argumentativ mehrfach zerlegt und offenkundig bist Du nicht nur rhetorisch, sondern auch kognitiv defizitär in der Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Grundlagen, was schlicht auf mangelndes Fachwissen und unzureichende Durchdringung der Materie hindeutet. Ich habe mal versucht es neutral und freundlich zu formulieren, soll ja nicht persönlich sein.

Darum drehe ich das hier mal um, weil das so ja langweilig ist, zentral würde ich hier mal das Wort "intelligent" sehen, darum wird hier ja getanzt. Es ist faktisch einfach nicht möglich hier etwas zu schrauben, wo Du da einen "intelligenten" Mechanismus wo in die Evolution belegt bekommst, einfach nur aus dem Grund, es gibt keinen solchen, die Erde ist einfach nicht flach.

Wenn ich nun aber von Deiner Seite kommen würde, Deine Position vertreten, da also etwas "Spirituelles" möchte, Leben, Substanz, einen Sinn, Raum für Gott (wie auch immer geartet), würde ich ganz anders argumentieren.

Bekomme ich nicht wo was wie Intelligenz auf den einfachen Wege hinein, würde ich sie auf der anderen Seite erstmal grundsätzlich infrage stellen.

Ich mache das mal eben, wir gehen davon aus, dass Menschen - ein paar zumindest - wo intelligent sind und intelligent handeln können, also nicht durch Zufall gesteuert. Dafür setzten wir einfach erstmal Bewusstsein voraus, Selbstbewusstsein und viel wichtiger, einen freien Willen um dann frei handeln zu können, zu reflektieren und auf eine gegebene Situation mit einer intelligenten Handlung reagieren zu können.

Aber weder können wir Bewusstsein noch freien Willen physikalisch belegen oder klar definieren, im Gegenteil bereiten beide Begriffe auf der physikalischen Ebene große Probleme.

Nehmen wir die Quantenphysik erstmal raus und bleiben bei Onkel Einstein, haben wir ein wohl determiniertes Universum, eine wohl endlich Anzahl an Teilchen, die mechanisch über Kräfte interagieren, Zellen aufbauen, Organe, ein Gehirn, ein neuronales Netz, aber soweit erstmal alles determiniert, kein Raum für freien Willen oder etwas wie Bewusstsein.

Nehmen wir nun die Quantenphysik dazu, hätten wir wohl was wie Zufall, das Universum wäre unter Umständen nicht deterministisch und theoretisch vollständig durchrechenbar.

Aber auch das bringt uns keinen freien Willen, Zufall ist kein freier Wille.

Ich würde also auf diesen Wege erstmal in Frage stellen, ob es überhaupt etwas wie intelligentes Handeln im Universum geben kann, oder ob da nur Raum für Determinismus und/oder Zufall ist.

An dem Punkt dann würde es für "mich" von der anderen Seite hier nun schwer, aufzuzeigen, dass es intelligentes Handeln gibt, das da wo etwas zielgerichtet agiert und nicht nur determiniert oder zufällig. Ja und das ist wirklich schwierig und ein Problem.

Wenn ich dann damit das "intelligente" Handeln auf der anderen Seite etwas zerkratzt hätte, hier also die argumentative Gegenposition etwas ins Schwimmen gebracht, würde ich kompromissbereit einfach mal doch wo anerkennen, das es so etwas wie "intelligentes" Handeln im Universum geben könnte, also Menschen so handeln, einige zumindest, auch wenn wir das physikalisch gar nicht beschreiben können, oder belegen oder dafür echte faktische Evidenz haben.

Und dann wäre ich wo in der Nähe von Augenhöhe, würde argumentieren, nun ja, wenn man etwas wie "intelligentes" Handeln im Universum als Möglichkeit postuliert, auch ohne das physikalisch beschreiben zu können, muss dieses sich ja nicht auf Menschen mit einem Gehirn beschränken, ein ausreichend komplexes System aus vielen Teilchen sollte dann doch so wie ein Hirn auch zum "intelligenten" Handeln befähigt sein.

So, dann hätte ich eine argumentative Basis für Panpsychismus gebaut, ich will nicht sagen, unangreifbar, aber zumindest etwas fundierter als was Du bisher hier so versuchst.

Ich könnte hier nun noch weiter gehen, der Beitrag hat aber schon eine gute Länge und ich will Dir noch etwas Raum lassen selber zu argumentieren. Aber ich habe hier schon noch mehr auf "Halde" liegen, bin somit noch nicht wirklich fertig.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2025 um 19:03
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Aber weder können wir Bewusstsein noch freien Willen physikalisch belegen oder klar definieren, im Gegenteil bereiten beide Begriffe auf der physikalischen Ebene große Probleme.

Nehmen wir die Quantenphysik erstmal raus und bleiben bei Onkel Einstein, haben wir ein wohl determiniertes Universum, eine wohl endlich Anzahl an Teilchen, die mechanisch über Kräfte interagieren, Zellen aufbauen, Organe, ein Gehirn, ein neuronales Netz, aber soweit erstmal alles determiniert, kein Raum für freien Willen oder etwas wie Bewusstsein.

Nehmen wir nun die Quantenphysik dazu, hätten wir wohl was wie Zufall, das Universum wäre unter Umständen nicht deterministisch und theoretisch vollständig durchrechenbar.

Aber auch das bringt uns keinen freien Willen, Zufall ist kein freier Wille.

Ich würde also auf diesen Wege erstmal in Frage stellen, ob es überhaupt etwas wie intelligentes Handeln im Universum geben kann, oder ob da nur Raum für Determinismus und/oder Zufall ist.
Ich habe vor ein Paar Jahren einen Algorithmus für die freie Wahl und freie Entscheidung entworfen. Der freie Wille wäre dann der nächste Schritt. Wenn es dich interessiert, beschreibe ich dir den Algorithmus.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

gestern um 15:20
Zitat von Jedi-MaximusJedi-Maximus schrieb:Ich habe vor ein Paar Jahren einen Algorithmus für die freie Wahl und freie Entscheidung entworfen. Der freie Wille wäre dann der nächste Schritt. Wenn es dich interessiert, beschreibe ich dir den Algorithmus.
Äh, ja, ich vermute, meine Begeisterung würde ähnlich der ausfallen, wie der hier zu dem was Du sonst so von Dir gibst, auch ist es wohl nicht der passende Ort, ich will Dich aber nicht abhalten. Du kannst ja wo auch in einem passenderen Bereich Dein Algorithmus vorstellen.

Aber das ist doch wo überhaupt nicht der Punkt, Du hast drei Beiträge von mir offen, auf die Du mal antworten könntest, anstatt hier jetzt mit einem Algorithmus zu kommen.

Aus anderen Threads weiß ich, dass Du wohl ein recht strenggläubiger Christ bist, oder so, wohin Du Dich da verortest ist mir nicht bekannt, aber die Bibel ist schon wo wichtig für Dich und hat ganz sicher einen ganz anderen Stellenwert, als für mich.

Kann verstehen, dass Du dann hier recht hart mit Deinem Glauben ins Gehege kommst, weil die Vorstellung von einem "personalen" Gott, der alles wo erschaffen hat, mit dem man "sprechen" kann, der eben wo so der Obermufti des Universums ist und dann noch wo ein netter und gerechter Kerl sein soll, kann einem wo schon etwas aufrecht halten im Leben.

Das magst Du Dir nicht kaputt spielen lassen, ich hatte hier vor ein paar Monaten erst mit einem Gläubigen zu tun, der da auch hart kauen musste im Dialog.

Schau mal, wenn glaubt und so sein Leben wo darauf stützt und baut, sollte man nicht wirklich anfangen diesen Glauben auf einer wissenschaftlichen Basis zu debattieren. Man kann eventuell etwas philosophieren, ist auch eine Frage, wie intelligent und belesen man ist. Einstein glaubte wohl fest an Gott, war dennoch Physiker, kann man also wo schon machen.

Und ich habe Dir wohl auch schon mal geschrieben, dass ich wo auch eine gewisse Vorstellung von "Gott" habe, sie basiert aber auf Physik, Philosophie, Logik, Mathematik und etwas tibetanischen Buddhismus. Und ein paar Experimenten mit LSD und Psilocybin.

Wie dem auch sei, ich gehe mal davon aus, Du hast keine große Lust hier mehr weiter zu Deinen "Annahmen" zu diskutieren und lässt es dann damit auch gut sein.


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