nocheinPoet
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.03.2025 um 16:18Immer langsam mit den jungen Pferden, ich nehme es mal wertschätzend, aber hoffe auf Dein Verständnis, dass ich in meinem Leben gelernt habe, mir meine Freunde sehr gut auszusuchen, selber, und selbst wenn Du das als Angebot verstanden wissen sollen würdest, würde ich das ablehnen. Wir sind keine Feinde, darauf können wir uns aber mal als Basis gerne verständige, wenn Du magst. Und auch @perttivalkonen ist nicht mein Freund, er hat aber hier ein wenig Respekt von mir sich erarbeitet, wir sind aber nicht in Allem grün.Jedi-Maximus schrieb:Hier habe ich was für dich mein Freund @nocheinPoet, was auch unseren Freund @perttivalkonen interessieren könnte. Du hast dir Mühe gemacht mich ausgiebig zu zitieren, was für mich ein Hinweis ist, dass dich das Thema sehr interessiert. Dann gebe ich mir Mal Mühe und gehe darauf ein.
Mühe solltest Du Dir immer geben, und es ist da auch unnötig, das vorab nun so anzukündigen, Dein Werk wird zeigen, was es taugt.
nocheinPoet schrieb:Nun ja, da bist Du im Glauben angekommen, und hier wo im falschen Thread, es geht hier um faktische Evidenz, nicht anekdotische Evidenz, persönliche Meinungen sind im aller besten Falle zweitrangig, wenn überhaupt.
Warum überzeichnest Du, keiner sprach nur ein Wort von "kriminell"? Es ist wie es ist, er ist nun im Bereich Wissenschaft, was gut ist, und hier gibt es Regeln und die gelten für alle, wo hast Du da nun ein Problem mit? Man hat Dich nur freundlich darauf hingewiesen.Jedi-Maximus schrieb:Eigentlich wurde der Thread erst neulich von der Moderation ins Bereich Wissenschaft verschoben nachdem ich das schrieb. Davor war es im Bereich Unterhaltung. Und da schrieb ich halt meine Meinung. Was ist so kriminell da dran?
nocheinPoet schrieb:Machen wir doch aus dem "wundert" mal ein "nicht verstehe" und dann passt es gleich viel besser. Für ein Wunder hat man per Definition keine rationale Erklärung, versteht es nicht, und davon mal ganz abgesehen, behauptest Du hier, es gäbe ein Vorurteil in vielen Köpfen der Wissenschaftler, unterstellst Du ohne jeden Beleg. Das diese Wissenschaftler einfach Wissen und Verständnis in ihren Köpfen haben, und sich nicht so wie Du über was auch immer wundern, kannst Du Dir nicht vorstellen.
Belege das mit den Vorurteil in vielen Köpfen der Wissenschaftler bitte.
nocheinPoet schrieb:Also, Du diffamierst erstmal die Wissenschaftler und jene die sich auf faktische Evidenz stützten, das Wissen annehmen und nachvollziehen können. Dem setzt Du nun "denken" entgegen, Dein denken, was de facto aber nur Dein Glaube ist, die "Annahme", dass die Evolution zielgerichtet durch einen intelligenten Mechanismus in den Genen abläuft. Was für ein "Mechanismus" das sein soll, wie der da abläuft, alles bleibt offen, einfach nur ein Wunschkonzert, irgendwelche Hinweise zumindest lieferst Du hier uns nicht.
nocheinPoet schrieb:Gleiches Spiel wie eben, Du glaubst, und/oder vermutest etwas, da wird irgendwie was vom Organismus wahrgenommen und an die Gene weitergegeben. Klar, radioaktive Strahlung wird wahrgenommen und zerstört die DNA, wird weitergegeben. Aber ganz direkt. Eine weitere Annahme von Dir ist dann die "unbewusste Steuerung des Gehirns" auf die Gene, und das hältst Du dann auch für "wahrscheinlich".
Konkret hast Du aber nichts als Glaube, Hetze gegen den Mainstream und faktische Evidenz, und selber auch nur im Ansatz was Substanzielles, kannst Du nicht liefern, könnte so sein, weil Du es so glaubst. Und auf so einen Käse baust Du dann weiter auf.
Ja, und bitte übertreibe es nicht, ich wollte erstmal für eine genau Aussage von Dir Belege, das hier:Jedi-Maximus schrieb:Du willst also Belege: ...
Dazu kommt nun mal gar nichts in deinem Artikel, oder du verstehst es, so oder so fehlt der Bezug und die Substanz. Gibt es Studien zu den Vorstellungen von Wissenschaftlern? Wann wurden die von wem gemacht, wie viele gibt es, wo sind die Ergieße, wo die Quellen dazu? Verstehst Du jetzt nicht oder?nocheinPoet schrieb:Belege das mit den Vorurteil in vielen Köpfen der Wissenschaftler bitte.
Deine Aussage war:
Du machst hier eine Tatsachenbehauptung, Du gibst vor, dass ist so Fakt, in vielen Köpfen der Wissenschaftler gibt es eben dieses Vorurteil: dass der Zufall, also zufällige Mutationen, die zum Vorteil der Art beitragen, die Evolution vorantreiben.Jedi-Maximus schrieb am 13.03.2025:Was mich wundert ist, der Vorurteil in vielen Köpfen der Wissenschaftler, dass der Zufall, also zufällige Mutationen, die zum Vorteil der Art beitragen, die Evolution vorantreiben.
Woher willst Du das wissen, wer hat das wie festgestellt, es kann doch auch Stand der Erkenntnis sein und kein Vorurteil? Also belege diese Behauptung, oder cancle es, kannst ja schreiben, Du glaubst es wäre so, oder es scheint Dir das es so ist, oder was auch immer. Sprache sollte gerade in diesem Bereich schon präzise sein, eventuell bringen wir Dir das ja noch bei, und es ist hilfreich bei der Kommunikation.
Gut, da haben wir nun erstmal einen Artikel, aus dem Du selektiv zitierst, ich zeige gleich was ich meine.Jedi-Maximus schrieb:Im folgenden Artikel geht es darum:
Die Evolution spielt mit gezinkten WürfelnQuelle: https://www.laborpraxis.vogel.de/die-evolution-spielt-mit-gezinkten-wuerfeln-a-28e1a5ec7fd2640a02b016c8a8cf448a/
Eine neue Studie zeigt, dass Mutationen nicht so zufällig im Erbgut verteilt sind, wie gedacht – spielt die Evolution mit gezinkten Würfeln?
Zufällige Mutationen gelten als Treiber der Evolution. Doch nun haben Forscher in Pflanzen entdeckt, dass die Mutationen nicht so zufällig auftreten, wie erwartet. Die Ergebnisse werfen neues Licht auf Darwins Evolutionstheorie und könnten Fortschritte in der Pflanzenzucht oder bei der Vorhersage von Erbkrankheiten bringen.
Tübingen – Mutationen sind ein natürlicher Teil des Lebens. Sie entstehen, wenn die DNA von Organismen beschädigt und nicht richtig repariert wird. Über Vererbung können solche Veränderungen im Erbgut weitergegeben werden und sich ggf. als neuer Standard etablieren. Dies ist zumindest eine zentrale Annahme von Charles Darwins Theorie der Evolution. Sie besagt, dass Mutationen rein zufällig entstehen und dass nur die natürliche Auslese („Survival of the fittest“) bestimmt, welche Gene sich im Laufe der Evolution schneller und welche langsamer verändern. Neue Studienergebnisse einer Gruppe des Max-Planck-Instituts für Biologie und der amerikanischen University of California Davis stellen nun aber die reine Zufälligkeit von Mutationen in Frage.
„Wir dachten immer, dass es keine Unterschiede gibt, wo Mutationen im Erbgut auftreten“, sagt Grey Monroe, Assistenzprofessor am Department of Plant Sciences der UC Davis und Erstautor der Studie. „Jetzt stellt sich heraus, dass das Mutationsmuster gar nicht so willkürlich ist, sondern dass es auch in einer Weise variiert, die der Pflanze zugutekommt“.
Gezielte Evolution statt purer Zufall?
Die Forscher züchteten Exemplare des weit verbreiteten Unkrauts Arabidopsis thaliana in einer optimalen Laborumgebung, in der sich alle Pflanzen vermehren konnten, auch solche mit schädlichen Mutationen. Derartige schädliche Mutationen würden normalerweise durch den Selektionsdruck in der Natur schnell wieder verschwinden und es wäre schwierig, sie nachzuweisen. Durch Analyse der Genome Hunderter im Labor gezüchteter Pflanzen erwischten die Forscher aber Tausende von Mutationen sozusagen in flagranti. Statistische Analysen zeigten, dass diese Mutationen keineswegs zufällig im Genom verteilt waren, wie die Forscher erwartet hatten. Stattdessen gibt es Abschnitte des Genoms, in denen Mutationen selten waren, und andere Regionen, in denen Mutationen viel häufiger vorkamen.
Du gehst nun auf diesen Artikel ein, hattest ja "Belege" für Deine Behauptung angekündigt, wobei ich ja da noch eine andere meinte, aber egal, schauen wir mal, was Du da nun meinst an "Belegen" gefunden zu haben. Du fängst mit "tatsächlich" an und schiebst ein "anscheinend" nach, wie denn aber nun? Ist es so, also tatsächlich, haben wir hier nun Fakten, oder scheinst es nur so irgendwie zu sein?Jedi-Maximus schrieb:Es ist tatsächlich so, dass anscheinend die Evolution mit gezinkten Würfeln spielt, dass der Zufall mehr oder weniger kontrolliert ist und das ist was ganz anderes als reiner Zufall. In dem Falle mit Eidechsen aus meinem Beispiel wäre es wahrscheinlich genauso.
Um das man tiefer anzugehen, hilft es hier sehr, einfach mal den Artikel etwas weiter zu lesen:
Es ist, als würde die Evolution mit gezinkten Würfeln spielen – sie minimiert das Risiko, dass die wichtigsten Gene geschädigt werden. Die Frage war nun: Wie funktioniert das?Quelle: https://www.laborpraxis.vogel.de/die-evolution-spielt-mit-gezinkten-wuerfeln-a-28e1a5ec7fd2640a02b016c8a8cf448a
Wie beeinflussen Pflanzen „zufällige“ Mutationen?
Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die verschiedenen Arten von Proteinen, um die die DNA im Zellkern gewickelt ist, in hohem Maße mit dem Auftreten von Mutationen korrelierten. „Das gibt uns eine gute Vorstellung von dem verantwortlichen Mechanismus, sodass wir vorhersagen können, welche Gene mit größerer Wahrscheinlichkeit mutieren werden als andere“, sagt Erstautor Monroe.
So was aber auch, wird alles erklärt, kein Wunder, keine Hand Gottes, nichts von dem was Du behauptet hast, da wird nichts gezielt in die DNA geschrieben. weil die Organe was wahrgenommen haben und dass das Gehirn nun unterbewusst in die DNA drückt. Alles ganz normal und im Rahmen der Evolutionstheorie zu erklären. Damit stützt der Artikel also unsere Position hier, und schwächt die Deine weiter.
Hat Dir also mal eben gar nichts gebracht.
Nein, lass uns nicht Schach nehmen, Du versuchst Dich an einer Analogie, könnte der Versuch eines Strohmanns werden, taugst aber nicht mal dafür etwas. Das führt auch alles hier viel zu weit, es würde nun Seiten an Diskussion geben, man müsste Dir erklären wie so eine Schach-Engine genau funktioniert, was Zufall eigentlich ist, was echter Zufall ist, und wie das alles läuft. Am Ende hätten wir hier vieles schön erklärt und Zeit verbrannt und Du hättest vermutlich nichts wirklich davon gelernt und angenommen.Jedi-Maximus schrieb:Nehmen wir Schach. Auf den ersten Blick entstehen die Stellungen rein zufällig beim Spielen. Gibt man in der Eröffnung aber gegen eine gute Engine immer die selben Züge ein, so antwortet die Engine jedes mal anders. Es ist also ein Zufall in die Engine hinein programmiert, der zwischen gleich guten Zugvariationen entscheidet. Das Spiel der Engine ist aber alles andere als zufällig, nein es ist geplant, strategisch und strukturiert. Es ist also mehr oder weniger ein kontrollierter Zufall und der "kennt" im Gegensatz zum reinen Zufall eine Richtung. Und das nicht erst durch natürliche Auslese, die sicherlich mit eine entscheidende Rolle spielt.
Es macht hier keinen Sinn über einen mehr oder weniger kontrollierten Zufall zu fabulieren und das dann noch mit einer Schachanalogie.
Ich versuche es Dir mal in einfachen Sätzen mit wenig Worten zu erklären, in der Wissenschaft bedeutet "Zufall" nicht, dass etwas bewusst gesteuert wird, sondern dass einzelne Ereignisse statistisch unvorhersehbar und nicht zielgerichtet ablaufen. Bei Mutationen passiert das, wenn Fehler bei der DNA-Replikation auftreten oder Schäden an der DNA unzureichend repariert werden - ohne dass dabei eine Intelligenz eingreift. Natürliche Mechanismen wie DNA-Reparatur und Selektion sorgen dann dafür, dass wichtige Gene geschützt werden, während in weniger kritischen Bereichen häufiger Veränderungen vorkommen können.
Das war es schon. Ganz einfach und aus die Maus.
nocheinPoet schrieb:Das ist so falsch und auch das ist Allgemeinwissen, suche er dazu mal selber im Netz, Trichomonas vaginalis ist nur ein einzelliger Parasit, der beim Menschen Geschlechtskrankheiten auslöst. Obwohl er mikroskopisch klein und strukturell simpel ist, besitzt er ca. 60.000 Gene, also mehr als das Doppelte des Menschen, welcher so in etwa 20.000 bis 25.000 Gene hat. Es sollte aber nicht eigentlich anders sein, weil Du Dir das so zusammenglaubst, es könnte so sein, muss aber nicht, ist es auch nicht.
Eventuell liest Du nicht richtig, es gibt weniger komplexe Organismen mit mehr DNA als ein Mensch sie besitzt, also mehr Basenpaaren, aber auch mit sehr viel mehr Genen. Nur mal so, gibt Tiere mit viel mehr Gehirn als ein Mensch eines hat. Der Pottwal hat ein Gehirn, welches etwa 7 bis 9 Kilogramm wiegen kann, und er baut keine Raketen oder? Es gibt natürlich wo auch eine Korrelation zwischen DNA Menge, Genen und Gehirngröße, aber die ist nicht so klar und linear, wie Du Dir das vorstellst.Jedi-Maximus schrieb:Und das ist für dich nicht verwunderlich? Wo ist die Logik? Komplexere Wesen müssten doch ein komplexeres Genom haben, oder? Und das bei dem Ausmaß wie du hier beschreibst.
nocheinPoet schrieb:Nein, nicht gleich null, und bitte was soll hier "Geist Gottes" sein, einfach ein Begriff, ein fiktives Etwas, das hier Ursache für etwas anderes sein soll, Belege hast Du wieder nicht, Du "denkst" nur mal wieder, also glauben eben mal frei in Blaue.
Meinung ist nett, aber irrelevant. Wie gesagt, hier zählen Fakten.Jedi-Maximus schrieb:Ich habe hier meine intuitive Meinung geschrieben. Ich wurde aber auf die Abiogenese, Chemische Evolution verwiesen, welche hier anscheinend Offtopic ist.
Falsch, oder sogar schon gelogen, Du hast Behauptungen aufgestellt dazu, nichts aber belegt, ich hingegen habe Dir belegt, dass Deine Behauptung so falsch ist, wenn hier wer was nicht wahrhaben will, dann bist Du es.nocheinPoet schrieb:Zum Thema flache Erde habe ich bereits zweimal dir Erklärungen gebracht und du willst es nicht wahrhaben, was kann ich machen? Wir lassen es lieber.
nocheinPoet schrieb:Unfug, Einstein war gläubig, auch ich bin gläubig, wobei man meinen Glauben nicht so als Christentum bezeichnen kann, er kommt aus der Philosophie und sehr vielen Gedanken und Meditation.
Hättest Du mal hier weitergelesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gott_w%C3%BCrfelt_nicht#Experimentelle_WiderlegungJedi-Maximus schrieb:Freut mich das zu hören.
Und Albert Einstein schrieb:Die Quantenmechanik ist sehr achtunggebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der nicht würfelt.Quelle: Gott würfelt nicht
Gott würfelt also nicht. Ich würde hinzufügen. Doch schon, aber mit gezinkten Würfeln.