@Stratocaster
Stratocaster schrieb:
Oder bewiesen wird,dann wird sie zur Wahrheit! Zum "Naturgesetz"
Nein. Das ist völlig falsch. "Naturgesetze" sind Untermengen einer Theorie. Es sind kleine Formulierungen in der Art "Wenn A dann B". Naturgesetze sind keine Erkenntnisse höherer Güte, sie haben einfach nur ein kleinen Geltungsbereich. Theorien sind wirklich die höchsten Formen zusammengefasster naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Dadrüber gibts es nichts! Es gibt keine naturwissenschaftliche Erkenntnisform, die über der Theorie steht.
Ok,Naturgesetz war das falsche Wort.
Aber sie wird zur umunstösslichen Wahrheit!(absolut,nicht relativ[Definition ist ja klar soweit
;)])Was ja im Falle der ET ja nicht so ist,genau wie beim Kreationismus.(Ich weiss,das ist nicht schön und beide Seiten werden sich drüber aufregen,und ja du hast Fakten,die haben Bücher und Erzählungen usw. usw....)
Stratocaster schrieb:
Klar,aber wo ist das DAFÜR sprechende Experiment und das Ergebnis?
Wie gesagt, ich werde mich bei deinem Kenntnisstand nicht auf eine Diskussion der ET einlassen.
Anstatt konsequent auf meine Kritikpunkte einzugehen,fängst du jetzt an mein Wissen zu relativieren(Das ist immer einfach
;) So kann man sich auch drücken ).Aber kein Problem,ich habe damit gerechnet.Es gibt sogar einen Fachausdruck dafür
Wikipedia: Argumentum ad hominemIch muss ja auch nicht der ET-Profi sein,natürlich weiss ich sehr viel darüber,aber dafür habe ich ja auch diesen Thread eröffnet um darüber zu diskutieren.(Eine Diskussion (Erörterung, Zwiegespräch, von lat. discutio, -cussi (quatio) = 1. zerschlagen, zertrümmern, 2. abschütteln, 3. (gerichtlich) prüfen, untersuchen, verhören)
Also zeige mir die Modelle in denen gezeigt wird,wie viele simultane,zufällige Genveränderungen stattfinden,sodass auch die neugebildeten Tiere sich weiter fortpflanzen können,geschützt sind vor den eigenen Artgenossen(wie ja erwähnt werden oft missgebildete Tiere verstossen,oder gar getötet),und somit erfolgreich ihre Merkmale weitergeben konnten.
Zeige mir ein Beispiel in dem nicht der Mensch mitwirkt,in dem aus einem Lebewesen ein neues wird,wie z.B. Einzeller zu Mehrzeller,oder Reptil zu Vogel,oder Reptil zu Amphibie.
Und argumentiere bitte nicht mit:"Ach,das können wir halt nicht beobachten,das dauert Millionen Jahre." Das hat soviel argumentativen Wert wie die 6-Tage Schöpfung.
PetersKekse schrieb:Kreationismus ist reine Phantasie. Glaubst du es gibt einen Unterschied in der Qualität der Erkenntnis zwischen einer rein ausgedachten Idee, und einer Idee, die auf Fakten basiert und durch neue Fakten modifiziert wird?
Natürlich gibt es da einen Unterschied.Aber es gibt auch einen Unterschied zwischen Halbwahrheiten und einer absoluten Wahrheit,die in keinem der beiden Fälle vorhanden ist!
Ich habe ja selber an die ET geglaubt eine lange Zeit und Kreationismus war,ist und bleibt für mich unplausibel.
Und wie du selbst gesagt hast,es sind
IDEEN!
Theorie Definition
Je nach wissenschaftstheoretischem Standpunkt wird der Begriff „Theorie“ verschieden erklärt(Das ist auch problematisch!). Im Allgemeinen entwirft eine Theorie ein Bild (Modell) der Realität. In der Regel bezieht sie sich dabei auf einen spezifischen Ausschnitt der Realität. Eine Theorie enthält in der Regel beschreibende („deskriptive“) und erklärende („kausale“) Aussagen über diesen Teil der Realität. Auf dieser Grundlage werden Vorhersagen und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Theorien sind meist mit dem Anspruch verknüpft, sie durch Beobachtungen (z.B. mittels Experimenten oder anderer Beobachtungsmethoden) prüfen zu können.Derartige Beobachtungen sind unterschiedlich interpretierbar. Im einfachsten Verständnis liefert eine Beobachtung direkt die Wahrheit oder Falschheit der Theorie (verifiziert oder falsifiziert die Theorie). Verschiedene Probleme haben dazu geführt, dass in den letzten Jahrzehnten kompliziertere Begriffe von Theorien und des Aussagewerts von Beobachtungen entwickelt wurden. Diese Diskussionen betreffen besonders die Präzisierung eines Begriffs der Bestätigung und hängen eng zusammen mit Problemen der Induktion, Kausalität und Wahrscheinlichkeit.Nicht empirisch widerlegbare Aussagen, zum Beispiel eine Tautologie oder Definition, werden i.a. alleine nicht als Theorien bezeichnet. Theorien, deren empirische Prüfung nach heutigem Wissensstand absehbarerweise nicht möglich ist, aber potentiell möglich wäre, bezeichnet man oft als „spekulativ“ und ordnet sie den Parawissenschaften zu.Theorien, die etwas über den Lauf der Welt sagen, ohne eine Beobachtung anzubieten, die sie bestätigt oder gegebenenfalls widerlegt – also keinerlei Aussagen ihrer Entscheidbarkeit beinhalten – sind im Allgemeinen nicht Teil der Wissenschaft.Sie können dann entweder den Pseudowissenschaften, oder beispielsweise der Religion (oder aber der Esoterik) zugeordnet werden.
Ich glaube das diese Defintion verifizierter,stichhaltiger und anerkannter ist.
Wikipedia: TheoriePetersKekse schrieb:Wenn du 1000mal aus dem Fenster siehst, und jedes mal siehst du dort einen Menschen, ist es vernünftig anzunehmen dass beim nächsten mal auch einer dort steht. Kreationismus hat kein Fenster, es besteht auch kein Interesse nachzuschauen.
Aber im ET Sinne kommt es ja auf den Weg an wie ein Ziel erreicht worden ist,also gehen wir jetzt jedesmal davon aus das der Mensch zu Fuss dort hingelangt ist z.B.
Wir es aber nie beobachten konnten!
Nur weil wir halt kein Auto,Fahrrad oder sonst was sehen,sagen wir er sein zu Fuss gegangen!
Ist absurd oder?
Mfg