Venom schrieb:Es ist aber immer noch ein großer Unterschied zwischen einer Mutation die durch die Natur entstand und einer Mutation die durch Menschen hervorgerufen wird
Genau. Ersteres ist Zufall und das zweite ist gezielt. Ist das selbe, wie wenn Du beim Pinkeln a) in die Schüssel zielst oder Dich b) mit geschlossenen Augen wild im Kreis drehst und dann auf gut Glück los legst. Der zweite Fall ist vielleicht lustiger und natürlicher - aber eher ungeeignet.
Venom schrieb:Ist ja nicht so als ob das alles bisher keine Folgen gehabt hätte ne?
Es soll ja folgen haben. Wenn ein Biber Stämme fällt, hat das für den Bach auch Folgen. Das ist eben die Anpassung der Umwelt an eigene Bedürfnisse. Das machen viele Tiere und eben auch der Mensch. Mit dem Unterschied, dass der Mensch darin wesentlich effizienter ist.
Venom schrieb:Wir drehen uns hier nur noch im Kreis. Ich habe schon gesagt was ich denke und wieso ich insbesondere die Genveränderung der Pflanzen, Tiere und Menschen für abscheulich und pervers halte.
Aber dass diese Diskussion sich im Kreis dreht, liegt vor allem daran, dass Du auf die Antworten gar nicht ein gehst.
Menschen verändern ihre Umwelt. Stimmt.
Menschen verursachen dadurch auch Schäden. Stimmt.
Nur würdest Du ohne diesen Umstand als Nomade wilde Pflanzen sammeln und Tiere mit bloßen Händen fangen und roh essen. Deine Lebenserwartung läge bei 30 Jahren und Du würdest an Blinddarmentzündungen, größeren Verletzungen, Infektionen u.ä. wahrscheinlicher sterben. Im Winter hättest Du eine gute Chance zu verhungern oder zu erfrieren.
Das, mein lieber Chuck, wäre ein "natürliches" Leben.