Krieg ist?
28.10.2012 um 01:56@sixsuns
:D Eine sehr amüsante Vorstellung...
Aber hat doch sehr viel Wahrheitsgehalt. Immerhin entstehen die meisten Kriege, weil die Herrscher zweier Länder eine Meinungsauseinandersetzung haben. Und dafür müssen dann die Bürger an der Front bluten, während sie selbst sicher hinter ihren Bodyguards und Betonmauern auf ihren Hintern sitzen, das Blutbad auf Bildschirmen beobachten und die Kämpfer immer weiter anstacheln. Oft kämpfen die Soldaten für eine Regierung, die sich einen Scheißdreck um sie schert und ihnen nie eine Perspektive in ihrem Leben geboten hat. Menschen riskieren ihr Leben für nix. Wer es aus besonders gefährlichen Situationen glücklicherweise lebendig herausgeschafft hat, kriegt vielleicht noch nen Orden, und danach hört man nie wieder was von ihm. Vermutlich wird derjenige sein Leben lang traumatisiert bleiben und nie wieder ruhig schlafen können. Die Konsequenz seines Einsatzes ist eine kaputte Psyche und damit vielleicht auch noch ein kaputtes Sozial- und Privatleben. Und wieder mal: wofür? Für nix. Außer für nen Stück Metall an der Uniform, großartig...
Daher ist es gar nicht mal so verkehrt, den Gedanken zuzulassen, die Landesregierenden in einem einsamen Gebiet mit ein paar Waffen sich selbst zu überlassen. Damit sie am eigenen Leib erfahren, wie es so ist, auf sich allein gestellt um sein nacktes Überleben kämpfen zu müssen. Und in so einer heiklen Situation würden sie ja vielleicht lernen, die Vernunft zu benutzen und Probleme miteinander auszudiskutieren, als für irgendwelche Überzeugungen draufzugehen. Vielleicht würden sie ja dann erkennen, dass keine Überzeugung dieser Welt es wert ist, dass Menschen dafür sterben. Das ganze würde dann unmengen Menschenleben verschonen und auch unsummen für Kriegskosten sparen, welche man dann in die Wirtschaft investieren könnte, um den Lebensstandard der Unterschichten zu erhöhen und ihnen mehr Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten zu sichern.
Tja ja... schönes Utopia....
:D Eine sehr amüsante Vorstellung...
Aber hat doch sehr viel Wahrheitsgehalt. Immerhin entstehen die meisten Kriege, weil die Herrscher zweier Länder eine Meinungsauseinandersetzung haben. Und dafür müssen dann die Bürger an der Front bluten, während sie selbst sicher hinter ihren Bodyguards und Betonmauern auf ihren Hintern sitzen, das Blutbad auf Bildschirmen beobachten und die Kämpfer immer weiter anstacheln. Oft kämpfen die Soldaten für eine Regierung, die sich einen Scheißdreck um sie schert und ihnen nie eine Perspektive in ihrem Leben geboten hat. Menschen riskieren ihr Leben für nix. Wer es aus besonders gefährlichen Situationen glücklicherweise lebendig herausgeschafft hat, kriegt vielleicht noch nen Orden, und danach hört man nie wieder was von ihm. Vermutlich wird derjenige sein Leben lang traumatisiert bleiben und nie wieder ruhig schlafen können. Die Konsequenz seines Einsatzes ist eine kaputte Psyche und damit vielleicht auch noch ein kaputtes Sozial- und Privatleben. Und wieder mal: wofür? Für nix. Außer für nen Stück Metall an der Uniform, großartig...
Daher ist es gar nicht mal so verkehrt, den Gedanken zuzulassen, die Landesregierenden in einem einsamen Gebiet mit ein paar Waffen sich selbst zu überlassen. Damit sie am eigenen Leib erfahren, wie es so ist, auf sich allein gestellt um sein nacktes Überleben kämpfen zu müssen. Und in so einer heiklen Situation würden sie ja vielleicht lernen, die Vernunft zu benutzen und Probleme miteinander auszudiskutieren, als für irgendwelche Überzeugungen draufzugehen. Vielleicht würden sie ja dann erkennen, dass keine Überzeugung dieser Welt es wert ist, dass Menschen dafür sterben. Das ganze würde dann unmengen Menschenleben verschonen und auch unsummen für Kriegskosten sparen, welche man dann in die Wirtschaft investieren könnte, um den Lebensstandard der Unterschichten zu erhöhen und ihnen mehr Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten zu sichern.
Tja ja... schönes Utopia....