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Widerlegt sich Gott?

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerlegt sich Gott?

02.09.2007 um 04:27
samael23 schrieb bereits auf der ersten Seite:
Kommt Satan zu Gott und fragt ihn ob er allmächtig sei, Gott antwortet mit ja, daraufhin antwortet Satan dann erschaffe einen Stein den du nicht heben kannst

Dieses Paradox ist nur ein Beispiel von unzähligen mit dem sich auf den ersten Blick, jede Form von Allmacht ad absurdum führen lässt.

Streng wissenschaftlich betrachtet trifft das allerdings nicht zu!
Grundlage jeder Beweisführung (eigentlich jeder Form der Argumentation) ist die Annahme von Kausalität. Diese schränkt die Möglichkeiten ein, welche aus einem gegebenen Anfangszustand folgen können.
Da Gott jedoch allmächtig - also durch nichts eingeschränkt - ist, kann Kausalität auf ihn nicht angewendet werden, denn sie würde ihn in seiner Allmacht beschränken.

Daraus folgt: das obige Paradox ist hinfällig.

Es folgt weiterhin, das aus jeglichen Argumentationen in denen Gott vorkommt, nichts und gleichzeitig alles
folgt.

Oder auf Deutsch gesagt: Jede Aussage über und von Gott ist genauso wahr oder nicht wahr wie jede andere.

Man kann an Gott glauben oder nicht, aber jede Diskussion ist unsinnig.


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Widerlegt sich Gott?

02.09.2007 um 07:51
Ja er hat die Menschen vor ein großes Problem gestellt, nämlich gegen ihr Ego zu handeln, in dem er ihnen aufgetragen hat :den Nächsten zu Lieben, Gott anzuerkennen, nicht zu urteilen ect...Was macht der Mensch, nutzt er die Chance sein Leben positv zu gestalten und aus den Verstrickungen der materiellen Natur zu entkommen?

Gott widerlegt sich meiner Meinung nach nicht.



@parvati

Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen * Bravo *


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Widerlegt sich Gott?

02.09.2007 um 08:54
Si - Net @magus:
Tut mir leid, aber nichtssagende Sätze von Fundamentalisten sind immer schwer zu verstehen, ich kann eben nicht einfach das Denken aufgeben und hoffen das meine Entscheidung absolut wahr ist.
Ebenso bin ich nicht größtenwahnsinnig genug um meine Meinung als überlegedes Faktum über alle anderen Menschen zustellen und sie ohne zuzögern als dumm darzustellen.

@du bist eben kein Pionier der "Wahrheit Si net, wäre von "Größtem Vorteil wenn Du es wärest, leider bist Du zu sehr in der Matreie verstrickt, sieh besser das Du da rauskommst....

Tschüss


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Widerlegt sich Gott?

02.09.2007 um 11:25
@magus:
Bla bla bla
immer das gleiche gewäsch von den Fundis, keine Antworten haben, aber immer schön so tun als ob.
Gott wird sich bestimmt darüber freuen, wenn du das Denken augegeben hast und blind allen Befehlen gehörchst, die sich irgendwie nach deiner Religion anhört.
Du füllst dich also als Pionier der Wahrheit? Als etwas besseres, da du ja schon weiß was richtig ist.
Mir wäre neu, wenn man das Märchen Buch Bibel, Koran oder andere dieser Art als Fakt dargelegt hätte.


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Widerlegt sich Gott?

04.09.2007 um 06:46
@ Si-Net

So ganz klar scheinst du ja nicht mehr denken zu dürfen, dank deiner Religion.

Diese Deine feststellende Analyse zeugt doch mit Verlaub eher von reiner Unkenntnis, wenn Du Jesu Lehre mit Religion gleichstellen möchtest. Wahres Christentum hat mit dem Begriff Religion nur wenig gemein.

Des Weiteren denke ich durchaus klarer als es Dir möglicherweise genehm scheint. Deine folgenden Fragen zeugen von einer gewissen Immunität weitreichender Erkenntnisse hinsichtlich wissentschaftlicher Gläubigkeit oder auch gläubiger Wissenschaft, ganz nach Deinem Belieben.

Wie sagte schon Jesus: Wer suchet, der wird finden! Du magst dieses und jenes hinsichtlich Seiner Lehre als annehmbar akzeptieren können, das zeugt aber noch lange nicht von einer persönlichen Beziehung zu Jesus. Diese muss erst erarbeitet werden, kommt nicht von heute auf morgen.

Wenn Jesus wirklich gleichzeitig Gott war, dann ist sein Auftrag voll nachhinten losgegangen. Denn mehr frieden hat er unter garantie nicht geschaffen, nur einpaar interessante neue Probleme.

Aus Deiner Sicht vielleicht. Fragt sich, wie man Frieden definieren möchte. Ein Fels in einem Wildwasser - oder ein Treibholz, welches sich der Strömung hinzugeben weiß, wenn Du verstehst, was ich meine.

Abgesehen davon zeugt Deine Argumentation von einer gänzlichen Unkenntnis hinsichtlich Jesu. Dessen ungeachtet wünsche ich Dir dennoch, den entscheidenden Unterschied zwischen Jesu Lehre und nachfolgendem Christentum zu erkennen, bevor Du hier ein derartiges Konglomerat an vermeintlichen Überlegungen als letzter Weisheit Schluss zum Besten gibst.

Fundamentalismus? Schlage mal im Duden nach - wenn Du diesen Begriff in Deinem Herzinneren eruiert hast, käme Dir hinsichtlich meiner Person schon einiges mehr zum Vorschein - gerade dann, wenn Dir meine über die vergangenen Jahre geposteten Beiträge geläufig sind.

Von Dir kommen somit nurFloskeln, wenngleich ernst gemeint, aber nicht wirklich überzeugend. Gerade hinsichtlich des aufgegebenden Denkens - erfreue Dich daran, ich weiß mich eines gewissen Dumpfbackentums - roundaround - hinzugeben ... 00000296

Wäre es nicht wunderbar, wenn man Bibel, Koran etc. mit den gesammelten Werken Grimms in Einklang brächte? Ja ??? Oh, ich wünschte, Dein hochgezüchteter Intellekt würde dies zu würdigen wissen ...

P.S.: Und? Hast Du Antworten hinsichtlich Deines Seins und Daseins? Wo komme ich her, was bin ich, warum bin ich - und wo gehe ich hin? Also ... bevor Du hier einen auf scheinbarer Allerkenntnis machst, krieche ruhig mal in Dein Inneres und hinterfrage, was mancheiner hier wiederholt zum Besten geben möchte, bzw. gibt.

Im Übrigen sei doch froh, wenn sich Deine vermeintlichen Erkenntnisse über die der anderen erhaben dünken. Falls nicht, fragt sich, warum Du Dir hinsichtlich Deiner Meinung sosicher bist?! Glauben nicht gleich Glauben? Wissen nicht gleich Wissen? Aus Deiner Tastatur spricht doch nur eine Divergenz, welche sich Deiner persönlichen Sicht erschließt, anderen in ihrem Glaubensleben womöglich nicht. Also, warum diese aus Sicht Deines Unvermögens ad acta stellen, wenngleich Außenstehende ganz anderer Meinung sind? Schreib' was Du willst, mit Jesus bedarf es schon mehr, als Seiner Kreuzigung und Auferstehung zu gedenken ...


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Widerlegt sich Gott?

04.09.2007 um 10:43
@autodidakt:
Erstmal intelektuelle Beleidigung sind immer noch Beleidigungen, du dem die Nächstenliebe so wichtig ist, sollte das klar sein...

Ich fühle mich über niemanden Eroben, so etwas passiert einem nur, wenn man von sich selbst glaubt, man hätte die absolute Wahrheit und alle anderen lügen, sind Spinner oder einfach dumm.
Ich persönlich halte Gott einfach nicht für einen Hornochsen.
Man kann die Religion, nicht von der Lehre Jesus abzwiken. Das eine ist immerhin die Folge von dem anderen.
Das Christentum, hat sehr viel Leid über die Menschheit gebracht. Ich wüsste auch nicht, wie du das ernsthaft abstreiten könntest. Nach fast 2000 Jahren Christentum, haben wir eine, dank des Papsttums, eine veränderte Bibel, deren Übersetztung immer noch nicht perfekt ist.
Die Bibel selbst stellt aber auch schon das Hauptproblem dar. Paulus, hat immerhin mindestens 1/4 selbst geschrieben und ist für ihre Finale Zusammenstellung verantwortlich. An derZusammenstellung hat das Papsttum nichts geändert, aber Aussagen gestrichen oder umgeschrieben.
Mindestens zwei der Apostel haben Jesus nie wirken sehen und müssen sich auf Augenzeugen stützen oder auf Hörensagen.
Menschen können nicht mal gut wiedergeben, was vor 20min passiert ist, was passiert dann erst bei einem Jahr?
Die Bibel ist also kein wirklich gutes Fundament.
So nun haben wir noch das schöne Problem, Nächstenliebe vs. Ewige Verbannung.
Das Prinzip der Nächstenliebe ist an sich sehr gut und wurde auch in anderen Kulturen das eine oder andere mal aufgelebt. Doch die Strafe für die nicht Einhaltung sind drakonisch wie schon vor Jesus. Folgst du nicht Jesus, geht es direkt in die Hölle. Was dann auch ziemlich egal ist, wie gut du in deinem Leben warst, du hast es ja auch nicht in der persönlichen Beziehung zu einem schon sehr lange toden Mann getan.
Da hätten wir also schon mal einen ganzen Haufen sehr netter Menschen, die ihr Ticket für dieHölle schon eingelöst haben, aber solange man selber auf der richtigen Seite steht, ist es ja vollkommen egal. Seltsame Nächstenliebe...

So und dann hätten wir wieder ein sehr interessantes Problem. Gott ist ja nun recht schlau und seine Erfahungen mit der Menschheit alles andere als Oberflächlich. Wir bringen also eine neue Lehre auf die Erde, die ja nicht wirklich schlecht ist, was passiert dann. Da wir Menschen niemals alle Variablen sehen können und immer nur ein grobes Bild von der Zukunft haben, versuchen wir gerne das best Mögliche oder das Schlimmste anzunehmen. Dabei sind wir manchmal besser, manchmal schlechter. Gott ist darin aber immer gleich gut, was einfach gesagt perfekt heißt. Er kann also perfekt wissen, wie sich diese Lehre durchsetzt. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wie dieser Gott drauf ist, aber seine Vorstellung von Kolleteralschaden ist etwas heftiger, als es mir lieb ist.
Das Christentum wurde und wird als Werkzeug zur Machterhaltung vonfragwürdigen Gestallten eingesetzt. Etwas was Gott sehr wohl wusste und weiß.
Was passiert eigentlich mit Menschen, die sich gegen Missionierung wehren und die Missionierung geht von Leuten aus, die gerne Gewalt dafür einsetzten? Die Logik sagt ja, dass beide in die Hölle kommen müssen. Nun hatte aber die Lehre selbst, erst das Problem für diese Menschen erzeugt.
Der Freie Wille wird ja sowieso ad absurdum geführt, da man sich ja nur für eine Sache entscheiden darf. Es gibt also ungefähr null Entfaltungsmöglichkeiten. Du darfst nur einen Weg gehen, sonst kommt die ewige Verdammnis...

Wenn du unbedingt an eine Religion glauben willst, in der alle anderen, die nicht deiner Meinung sind, in die Hölle kommen und einen Gott gut findest, der mehr Probleme erzeugt hat mit dieser Lehre, als bewältigt, bitte viel Spaß.
Ich halte Gott weder für soo dumm, noch für soo böse. Ich halte das Christentum, wie so ziemlich alle anderen Religionen für Menschenwerk. Je mehr manan eine davon glaubt um so weiter ist man von Gott entfernt.

Ach ja, da ich glaube, dass ich ein Teil von Gott bin, werde ich niemals vergehen.
Der Sinn des Lebens, besteht im Leben selbst. Alles im Universum findet seinen eigenen Sinn, er wird ihnen nicht vor diktiert. Gott erschaft nicht, er ist und alles in ihm verändert sich und ist im Fluss. Allmacht nicht als Steuerungselement, sondern als Grundlage von allem. Gut und Böse, sind nur Elemente der Sichtweise, aber sie verschwimmen schnell. Die erhoffte ewige Gerechtigkeit ist nur ein Wort der Menschen, aber es hat keine Relevants zur der Ewigkeit der Welt.


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Widerlegt sich Gott?

10.09.2007 um 05:27
@ Si-Net

Erstmal intelektuelle Beleidigung sind immer noch Beleidigungen, du dem die Nächstenliebe so wichtig ist, sollte das klar sein...

Da stimme ich Dir zu, zumal die vermeintlich Intellektuellen in der Regel die Gläubigen ebenso herunter zu ziehen versuchen, da tun sich beide Parteien anscheinend nicht viel.

Ich fühle mich über niemanden Eroben, so etwas passiert einem nur, wenn man von sich selbst glaubt, man hätte die absolute Wahrheit und alle anderen lügen, sind Spinner oder einfach dumm.

Eine persönlich erfahrene Wahrheit lässt sich nicht leicht mit anderen Sichtweisen von Wahrheiten vergleichen, zumal ja alles in einer letztendlichen Wahrheit münden soll. Wahrheit insistiert ja bereits die Unausschließlichkeit, wenngleich diese, wie gesagt nur bedingt per oberflächlicher Analyse denkerische Alternativen zulässt. Der hinter allem stehende Geist will auf andere Art erforscht werden.

Ich persönlich halte Gotteinfach nicht für einen Hornochsen.
Man kann die Religion, nicht von der Lehre Jesus abzwiken. Das eine ist immerhin die Folge von dem anderen.
Das Christentum, hat sehr viel Leid über die Menschheit gebracht. Ich wüsste auch nicht, wie du das ernsthaft abstreiten könntest. Nach fast 2000 Jahren Christentum, haben wir eine, dank des Papsttums, eine veränderte Bibel, deren Übersetztung immer noch nicht perfekt ist.


Religion lässt sich durchaus von Jesu Lehre trennen, wenn Dir ernsthaft Seine Lehre zu Herzen ging. Dass das Christentum sehr viel Leid über die Menschheit gebracht hätte, wäre mir neu. Dass der Vatikan dies allerdings vermochte, wissen wir nicht erst seit heute. Aber welcher ernsthafte Christ möchte sich diesen Schuh des Papstes anziehen?!

Wir haben dank des Papsttums keine veränderte Bibel. Diese Deine Aussage zeugt von einer gänzlichen Unkenntnis der Materie. Wer eine von Rom unbeeinflusste Übersetzung der Bibel konsultieren möchte, seian die Elberfelder-, Tafel- oder Schlachter-Übersetzung verwiesen.

Die Bibel selbst stellt aber auch schon das Hauptproblem dar. Paulus, hat immerhin mindestens 1/4 selbst geschrieben und ist für ihre Finale Zusammenstellung verantwortlich. An derZusammenstellung hat das Papsttum nichts geändert, aber Aussagen gestrichen oder umgeschrieben.

Hinsichtlich der vier Evangelien - die ich als wesentlich des NT betrachte -, war meines Wissens Paulus - wenn überhaupt - nur unwesentlich beteiligt. Klar, dass Rom zu seinen Gunsten da und dort was weggelassen und hinzugefügt hat. Tut dem realen Christentum jedoch hinsichtlich Jesu Lehre keinen Abbruch.

Mindestens zwei der Apostel haben Jesus nie wirken sehen und müssen sich auf Augenzeugen stützen oder auf Hörensagen.
Menschen können nicht mal gut wiedergeben, was vor 20min passiert ist, was passiert dann erst bei einem Jahr?
Die Bibel ist also kein wirklich gutes Fundament.


Aus DeinerSicht vielleicht. Alles eine Sache von Einfühlungsvermögen und Verständnis. Gerade die scheinbare Diskrepanz zwischen AT und NT werde ich hier - da bereits mehrfach geschehen - nicht zum Besten geben. Wer wahrhaft sucht, wird bekanntlich auch finden.

So nun haben wir noch das schöne Problem, Nächstenliebe vs. Ewige Verbannung.
Das Prinzip der Nächstenliebe ist an sich sehr gut und wurde auch in anderen Kulturen das eine oder andere mal aufgelebt. Doch die Strafe für die nicht Einhaltung sind drakonisch wie schon vor Jesus. Folgst du nicht Jesus, geht es direkt in die Hölle. Was dann auch ziemlich egal ist, wie gut du in deinem Leben warst, du hast es ja auch nicht in der persönlichen Beziehung zu einem schon sehr lange toden Mann getan.


Zitat: "Übrigens steht in der ganzen Schrift nicht eine Silbe von einer ewigen Verwerfung eines Geistes, sondern nur von einer ewigen Verdammnis der Nichtordnung gegenüber Meiner ewigen Ordnung, die notwendig ist, weilsonst nichts bestehen könnte. Das Laster als Widerordnung ist wahrlich ewig verdammt, aber der Lasterhafte nur so lange, als er sich im Laster befindet! Also gibt es auch in Wahrheit eine ewige Hölle, aber keinen Geist, der seiner Laster wegen ewig zur Hölle verdammt wäre, sondern nur bis zu seiner Besserung! – Ich habe wohl zu den Pharisäern gesagt: ,Darum werdet ihr eine desto längere Verdammnis überkommen!‘, aber nie: ,Darum werdet ihr auf ewig verdammt werden!‘"

Also, Deine Argumentation zeugt diesbezüglich von einer weiteren Unkenntnis, welches mir aufzeigt, inwieweit Du Dich ernsthaft mit der Bibel auseinandergesetzt hast.

Da hätten wir also schon mal einen ganzen Haufen sehr netter Menschen, die ihr Ticket für dieHölle schon eingelöst haben, aber solange man selber auf der richtigen Seite steht, ist es ja vollkommen egal. Seltsame Nächstenliebe...

Wie gesagt, sich mal errnsthaft mit der Materie zu befassen, tut schon Not.

So unddann hätten wir wieder ein sehr interessantes Problem. Gott ist ja nun recht schlau und seine Erfahungen mit der Menschheit alles andere als Oberflächlich. Wir bringen also eine neue Lehre auf die Erde, die ja nicht wirklich schlecht ist, was passiert dann. Da wir Menschen niemals alle Variablen sehen können und immer nur ein grobes Bild von der Zukunft haben, versuchen wir gerne das best Mögliche oder das Schlimmste anzunehmen. Dabei sind wir manchmal besser, manchmal schlechter. Gott ist darin aber immer gleich gut, was einfach gesagt perfekt heißt. Er kann also perfekt wissen, wie sich diese Lehre durchsetzt. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wie dieser Gott drauf ist, aber seine Vorstellung von Kolleteralschaden ist etwas heftiger, als es mir lieb ist.

Meinst Du wirklich? Du meinst also, Gott wüsste den freien Willen des Menschen nicht einzubeziehen? Im Übrigen lässt sich von Kollateralschäden nur resümieren, wenn Du allzu sehr am weltlichen Leben hängst. DenkstDu, in diesem Leben ergeht es Dir besser als im folgenden?

Das Christentum wurde und wird als Werkzeug zur Machterhaltung vonfragwürdigen Gestallten eingesetzt. Etwas was Gott sehr wohl wusste und weiß.

Kann ich Dir beipflichten. Ja, Gott wusste und weiß darum, Du hingegen nicht.

Was passiert eigentlich mit Menschen, die sich gegen Missionierung wehren und die Missionierung geht von Leuten aus, die gerne Gewalt dafür einsetzten? Die Logik sagt ja, dass beide in die Hölle kommen müssen. Nun hatte aber die Lehre selbst, erst das Problem für diese Menschen erzeugt.

Worauf möchtest Du hinaus? Auf die Kreuzritter? Ich kann mich nicht erinnern, dass in den jüngsten Jahrhunderten christliche Missionare auf Gewalt im Sinne des Wortes setzten. Klar, dass dagegen auf Gewalt setzende christliche Missionare sich ganz tief in ihre eigene Hölle verkriechen sollten.

Der Freie Wille wird ja sowieso ad absurdum geführt, da man sich ja nurfür eine Sache entscheiden darf. Es gibt also ungefähr null Entfaltungsmöglichkeiten. Du darfst nur einen Weg gehen, sonst kommt die ewige Verdammnis...

Nein, der freie Wille macht ja gerade das Spielchen aus. Mach' Dich ruhig hinsichtlich der Materie - wie bereits weiter oben angeführt - etwas schlauer.

Wenn du unbedingt an eine Religion glauben willst, in der alle anderen, die nicht deiner Meinung sind, in die Hölle kommen und einen Gott gut findest, der mehr Probleme erzeugt hat mit dieser Lehre, als bewältigt, bitte viel Spaß.

Diese Deine offensichtliche Aussage zeugt einmal mehr von Deiner Unkenntnis - Kommentar siehe oben, des Weiteren anscheinend überflüssig. Sorry, wenn ich so krass daher komme. Wie war das noch mit dem beleidigenden Intellekt?

Ich halte Gott weder für soo dumm, noch für soo böse. Ich halte das Christentum, wie so ziemlich alle anderen Religionen für Menschenwerk. Je mehr manan eine davon glaubt um so weiterist man von Gott entfernt.

Denkst Du wirklich? Wenn Du hier Aussagen hinsichtlich des Christentums auf Jesu Lehre basierend versuchst, diese missinterpretierst, lässt sich Dein Gedankengang allerdings nachvollziehen.

Ach ja, da ich glaube, dass ich ein Teil von Gott bin, werde ich niemals vergehen.
Der Sinn des Lebens, besteht im Leben selbst. Alles im Universum findet seinen eigenen Sinn, er wird ihnen nicht vor diktiert. Gott erschaft nicht, er ist und alles in ihm verändert sich und ist im Fluss. Allmacht nicht als Steuerungselement, sondern als Grundlage von allem. Gut und Böse, sind nur Elemente der Sichtweise, aber sie verschwimmen schnell. Die erhoffte ewige Gerechtigkeit ist nur ein Wort der Menschen, aber es hat keine Relevants zur der Ewigkeit der Welt.


Schön gestrickt, Deine Denkweise - aber versuche mal, Dunkelheit ohne Licht zu erleuchten - wenn Du vestehst, was ich meine ... 00000296


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Widerlegt sich Gott?

13.09.2007 um 15:28
Sinet immer das gleiche gewäsch von den Fundis, keine Antworten haben, aber immer schön so tun als ob.

@Da fragt man sich doch weshalb einer wie Du, sich andauernd ins Gefecht stürtzt.Wüßtest Du um was es geht lieber Si Net, wäre Deine Schreibart eine gänzlich andere, seis drum :-)

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