Dreh dich nicht um ...
14.03.2004 um 20:58... Lauschgift - hier ist überall Lauschgift... in allen Ecken ...
Zitat:
"In der politischen Diskussion über den Konflikt im Irak wird immer wieder der
Verweis auf die gegenwärtige Politik des israelischen Staates gegenüber den
Palästinensern benutzt. Die Lösung der Krise in der Nahostregion muss ganz
sicher auch eine Betrachtung und Bewertung des israelisch/palästinensischen
Konfliktes beinhalten, jedoch scheint dies gerade in Deutschland nicht
möglich zu sein. Folgt man den Ausführungen des Amtes für
Verfassungsschutz in seiner Publikation, Die Bedeutung des Antisemitismus
im aktuellen deutschen Rechtsextremismus ( http://
www.verfassungsschutz.de/news/antisem.pdf ), so sind die darin getroffenen
Definitionen für Rechtsextremismus und Antisemitismus so eng gezogen,
dass eine sachliche Auseinandersetzung mit der israelischen Politik und den
Zusammenhängen mit dem Krieg im Irak fast unmöglich wird, ohne nicht
zugleich nach dieser Definition, als Antisemit und politisch sehr weit
rechtsstehend eingeordnet werden zu können.
Diesen Umstand machen sich in der letzten Zeit vermehrt auftretende
Provokateure in Internetforen und Chats zunutze, nicht um die politische
Diskussion um den amerikanisch/britischen Feldzug gegen den Irak zu
beeinflussen, sondern aufgrund des eng mit der Diskussion um den Krieg im
Irak verknüpften Themas Israel Hinweise auf Antisemitismus und
Rechtsextremismus zu bekommen. In allen größeren Foren des Internet ist
dieses Phänomen zu beobachten, und sehr oft stecken die Provokateure in
einem Schafspelz. Sehr beliebt ist dabei die Rolle des jüdischen Mitbürgers,
der es immer wieder versteht, die in die Diskussion eingebrachten Beiträge
auf den israelisch/palästinensischen Konflikt zu projizieren. Ein besonderes
Merkmal dieser als Troll bezeichneten Berufsprovokateure ist die Aktivität in
möglichst vielen Internetforen und unter wechselnden Identitäten. Die Beiträge
dieser Trolle werden von einem dahinter arbeitendem Team erstellt und
zeichnen sich i.a.R. durch ein hohes Maß an Argumentationsstärke und
persönlicher Provokation aus. Die aktiven Trollgruppen stehen untereinander
in ständiger Kommunikation und versuchen durch das gemeinsame Netzwerk
Hinweise sowohl auf Rechts- als auch auf Linksextremismus zu sammeln.
Dem allzu sorglosen Benutzer von Internetforen, der sich aufgrund seiner
scheinbaren Anonymität in einer gewissen Sicherheit zu wähnen scheint, sind
jedoch die mittlerweile bestehenden Möglichkeiten der Identifikation von
Personen nur unzureichend bekannt. So werden beispielsweise die
rechnerspezifischen Identifikationsmerkmale beim Benutzen von Foren
ständig mit übertragen. Über die Zuordnung des Rechners zu einem
Anschluss kann im Bedarfsfall mühelos der Personenkreis ausreichend
eingegrenzt werden, um eine gezielte weitere Beobachtung einzuleiten.
Dem Forennutzer kann daher bei Diskussionen über den Krieg im Irak nur
empfohlen werden, eine strikte Trennung zwischen Äußerungen zur aktuellen
Tagespolitik und Themen die mit Kritik Israels in Zusammenhang zu bringen
sein könnten zu beachten. Da die Grenzen für eine, nach den o.g. Kriterien,
offene Diskussion nur all zu schnell in Richtung von Antisemitismus und
Rechtsextremismus verschoben sind. Die Kriminalisierung und Anprangerung
von Bürgern, die Ihre demokratischen Rechte zur freien Meinungsäußerung
wahrnehmen wollen, geraten zunehmend unter den Druck einer Gesellschaft,
die sich selbst re-demokratisiert. Nur ein weiterer Ausdruck davon ist der
derzeit durchgeführte Krieg gegen den Irak und der Landraub der israelischen
Regierung." Zitatende.
du kannst zwar machen was du willst, aber nicht wollen was du willst
Zitat:
"In der politischen Diskussion über den Konflikt im Irak wird immer wieder der
Verweis auf die gegenwärtige Politik des israelischen Staates gegenüber den
Palästinensern benutzt. Die Lösung der Krise in der Nahostregion muss ganz
sicher auch eine Betrachtung und Bewertung des israelisch/palästinensischen
Konfliktes beinhalten, jedoch scheint dies gerade in Deutschland nicht
möglich zu sein. Folgt man den Ausführungen des Amtes für
Verfassungsschutz in seiner Publikation, Die Bedeutung des Antisemitismus
im aktuellen deutschen Rechtsextremismus ( http://
www.verfassungsschutz.de/news/antisem.pdf ), so sind die darin getroffenen
Definitionen für Rechtsextremismus und Antisemitismus so eng gezogen,
dass eine sachliche Auseinandersetzung mit der israelischen Politik und den
Zusammenhängen mit dem Krieg im Irak fast unmöglich wird, ohne nicht
zugleich nach dieser Definition, als Antisemit und politisch sehr weit
rechtsstehend eingeordnet werden zu können.
Diesen Umstand machen sich in der letzten Zeit vermehrt auftretende
Provokateure in Internetforen und Chats zunutze, nicht um die politische
Diskussion um den amerikanisch/britischen Feldzug gegen den Irak zu
beeinflussen, sondern aufgrund des eng mit der Diskussion um den Krieg im
Irak verknüpften Themas Israel Hinweise auf Antisemitismus und
Rechtsextremismus zu bekommen. In allen größeren Foren des Internet ist
dieses Phänomen zu beobachten, und sehr oft stecken die Provokateure in
einem Schafspelz. Sehr beliebt ist dabei die Rolle des jüdischen Mitbürgers,
der es immer wieder versteht, die in die Diskussion eingebrachten Beiträge
auf den israelisch/palästinensischen Konflikt zu projizieren. Ein besonderes
Merkmal dieser als Troll bezeichneten Berufsprovokateure ist die Aktivität in
möglichst vielen Internetforen und unter wechselnden Identitäten. Die Beiträge
dieser Trolle werden von einem dahinter arbeitendem Team erstellt und
zeichnen sich i.a.R. durch ein hohes Maß an Argumentationsstärke und
persönlicher Provokation aus. Die aktiven Trollgruppen stehen untereinander
in ständiger Kommunikation und versuchen durch das gemeinsame Netzwerk
Hinweise sowohl auf Rechts- als auch auf Linksextremismus zu sammeln.
Dem allzu sorglosen Benutzer von Internetforen, der sich aufgrund seiner
scheinbaren Anonymität in einer gewissen Sicherheit zu wähnen scheint, sind
jedoch die mittlerweile bestehenden Möglichkeiten der Identifikation von
Personen nur unzureichend bekannt. So werden beispielsweise die
rechnerspezifischen Identifikationsmerkmale beim Benutzen von Foren
ständig mit übertragen. Über die Zuordnung des Rechners zu einem
Anschluss kann im Bedarfsfall mühelos der Personenkreis ausreichend
eingegrenzt werden, um eine gezielte weitere Beobachtung einzuleiten.
Dem Forennutzer kann daher bei Diskussionen über den Krieg im Irak nur
empfohlen werden, eine strikte Trennung zwischen Äußerungen zur aktuellen
Tagespolitik und Themen die mit Kritik Israels in Zusammenhang zu bringen
sein könnten zu beachten. Da die Grenzen für eine, nach den o.g. Kriterien,
offene Diskussion nur all zu schnell in Richtung von Antisemitismus und
Rechtsextremismus verschoben sind. Die Kriminalisierung und Anprangerung
von Bürgern, die Ihre demokratischen Rechte zur freien Meinungsäußerung
wahrnehmen wollen, geraten zunehmend unter den Druck einer Gesellschaft,
die sich selbst re-demokratisiert. Nur ein weiterer Ausdruck davon ist der
derzeit durchgeführte Krieg gegen den Irak und der Landraub der israelischen
Regierung." Zitatende.
du kannst zwar machen was du willst, aber nicht wollen was du willst