Das Berliner Landes-Antidiskriminierungsgesetz LADG
04.07.2020 um 11:24sacredheart schrieb:Davon sprach nicht ich, sondern der sehr geschätzte @calligraphie . Insofern müsstest Du das an ihn richten.Stimmt. Aber du bist eben drauf eingegangen und der Kontext war eben der der Niedriglohnpendler. :)
sacredheart schrieb:Es gibt ja nicht wenige Pendler, die das nicht aus Jux und Dollerei machen. Da ist auch der Arzt dabei, der nach der Arbeit noch Rufdienst hat. Da kann der Patient wohl nicht unbedingt auf die Anfahrt mit dem Fahrrad warten. Bei Handwerkern ist das auch nicht gerade selten. Es gibt sogar nicht wenige Mitarbeiter des ÖD, die mit dem Auto pendeln und auch noch Bereitschaft haben. Es gibt viele Menschen, die einen Teil ihrer Berufstätigkeit mit Kundenkontakten vor Ort verbringen, auch das geht nicht mit dem Fahrrad. Es gibt zahlreiche Angestellte, von denen ein bestimmter Kleidungsstil und ein bestimmtes Auftreten erwartet werden. Das geht aber nicht, wenn mal erst mal 40min im Kostümchen durch den Nieselregen gefahren ist oder im Sommer verschwitzt wie ein Schwein am Arbeitsplatz erscheint. Weiterhin haben viele Menschen ein eng getaktetestes Leben und müssen unmittelbar nach der Arbeit 3 Kinder von der Kita oder aus dem OSG abholen. Und das gehbehinderte ältere Ehepaar auf dem Weg zum Arzt wird das auch nicht mit dem Fahrrad schaffen und dem Rolator auf dem Gepäckträger und der O2 Flasche am Lenker.Die ganzen Probleme, ausser vielleicht den Regen hast ja nun aber auch wenn man 1,5 Stunden mit dem Auto für einen Weg unterwegs ist. Da sind 40 Min. Radfahren doch deutlich schneller.
Wo war jetzt also nochmal genau der Vorteil des Autos?