azazeel schrieb am 31.10.2024:Wir können jetzt natürlich uns streiten, was "wenige", "sehr wenige" und "ganz, ganz wenige" konkret bedeutet. Das sind ja alles vage Begriffe.
Für Amsterdam ist man bei 38 statt 19 Fällen von Psychosen pro Jahr und 100.000 Einwohner in Folge des Konsums von Cannabis (mit hohem THC-Gehalt). Ob man das nun als viel oder wenig einschätzen mag, ist sicherlich Ansichtssache.
Es sterben ja auch rund 7 Verkehrsteilnehmer pro Jahr und 100.000.
Bin ein bisschen spät dran, aber wie ist der Satz genau gemeint?
Haben die dort 19 Fälle an Psychosen mehr pro 100.000 Einwohner und man vermutet, dass das durch den erhöhten THC-Konsum kommt oder sind auch die 19 Fälle nur Cannabispsychosen, und wenn ja, woher weiß man das so genau.
Ich kannte bisher nur die Statistik, dass 1 von 100 Personen in seinem Leben an einer Psychose erkrankt, bei Leuten, die täglich viel und gehaltvoll rauchen, sind es wohl 6 von 100.
Polytropos schrieb:Wenn man jemandem eine Hausdurchsuchung aufhalsen will, braucht man demjenigen eigentlich bloß per Post ein paar illegale oder nur teillegale Substanzen schicken, in Bayern funktioniert das garantiert, sofern das Päckchen auffliegt
Unter anderem aus dem Grund, reicht ein einmaliges Paket auf einen Namen wohl oft nicht für eine Hausdurchsuchung. Es braucht da ja schon einen Hinreichenden Tatverdacht,oder Gefahr in Verzug. Kommt natürlich auch auf die Menge an.
Der zuständige Ermittler setzte als Zeuge die damaligen Ermittlungen auseinander. 323 verdächtige Briefe seien im Hauptzollamt Essen beschlagnahmt worden, wovon vier an den Angeklagten adressiert gewesen seien. Die Kuverts hätten zehn Tabletten Ecstasy sowie geringe Mengen Heroin und Ketamin enthalten. „Dass es gleich vier Briefe waren, ist nicht gut. Schon damals habe er den Angeklagten gewarnt: Ein neuerlicher Vorfall werde eine Hausdurchsuchung nach sich ziehen.
Quelle:
https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/miesbach-ort29062/drogenpaket-kommt-miesbacher-richtig-teuer-92471015.html