Wie seht ihr China in der Zukunft als Weltmacht?

Freigeist38 schrieb am 15.02.2023:Militärisch müssten sich die eu und natoländer wohl keine sorgen machen die werden fertig mit china und russland,

mit Russland vielleicht, aber zusätzlich auch mit China, das glaube ich nicht.
man sieht doch jetzt schon wie wenig einig die europäischen Länder sind.
Wenn eins davon angegriffen würde, würde das vielleicht nur wenige Andere interessieren und dem Land zu Hilfe kommen, denke ich.

Und dann finde ich es generell problematisch, dass es so viel Konkurrenzdenken unter den Ländern gibt wie jetzt z.B. zwischen USA und China.
Ieder gegen Jeden. Es geht immer nur um Macht (wirtschaftliche Macht), was dann eben gerne auch mal zu Kriegen führt.

Schnapspraline schrieb:Und klar, auch in China ist nicht alles perfekt und es gibt sicher Dinge, die anders laufen könnten, aber Menschen die in so einem System aufgewachsen sind sehen das alles ganz anders als wir durch unsere freiheitliche Brille.

da hast du Recht, ich spreche da aus Erfahrung.
Natürlich genieße ich es, jetzt in Freiheit leben zu können, aber wenn man in so einem anderen System aufgewachsen ist, kennt man es nicht anders und arrangiert sich damit (muss man ja, sonst könnte man sich ja gleich nen Strick nehmen).

Schnapspraline schrieb:Und gute Beziehungen zu China zu haben bedeutet ja auch nicht automatisch, dass man so werden muss wie China.

das ist auch richtig.
Man weiß nie wie man so eine gute Beziehung mal gebrauchen kann.
Wobei ich vieles auch skeptisch sehe. Die vielen chinesischen Produkte die auf unseren Markt kommen (gibt ja kaum noch "made in Germany") und man nicht weiß, ob da nicht vielleicht recht viel Schadstoffe drin sind usw.

martenot schrieb:Man sollte aber auch nicht annehmen, dass es alle Menschen gut finden. Das System sieht halt eine freie Meinungsäußerung nur in begrenztem Umfang vor, deswegen weiß man letztlich meistens nicht so genau, wie sich die Menschen dabei fühlen, wenn sie überall kontrolliert und überwacht werden.

das ist auch vollkommen richtig. Aber wie gesagt, man gewöhnt sich dran - bleibt einem ja nichts anderes übrig.
Man findet dennoch Bereiche die man genießen kann - die Beziehungen zu seinen engsten Mitmenschen und die Natur kann man gleichermaßen genießen, egal in welchem System.
Es gab in der DDR auch genügend Freizeitangebote (wo es nicht um Politik sondern um Spaß und Erholung ging) und so ist es in China sicherlich auch.

@Optimist

Sehe ich ähnlich.
Deswegen verwundert mich die immer noch defensive Zurückhaltung der Bundesregierung in Sachen Ausrüstung der Bundeswehr, zukünftige Aufstellung der Bundeswehr vom Sommer 2022 von den Spitzen der Bundeswehr diskutiert.
Dann kam das Gejammere des Bundesrechnungshofes, gepaart anschliessend mit einer Streichliste nach dem Gejammere.

Wenn man sich ehrlich machen würde von Seiten der Politik müsste De ab 2022 2,5% des BIP für Rüstung ausgeben.
Mit einem gezielten Plan an Material, Fahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen was man bis 2060 haben will.

Immer davon ausgehend, daß die USA nicht immer parat stehen werden.
Demzufolge müsste die Bw wenigstens 320.000 aktive Soldaten haben, 900.000 Reservisten die ähnlich wie in Finnland eingebunden sind.

Folglich hätte die Bundeswehr im Verteidigungsfall 1,22 Millionen aktive Soldaten.
Im Friedensbetrieb 320.000.

Dann hätte man statt 320 Kampfpanzer, 850 - 1.500.

Deutschland muss die USA der Europäischen Union werden.

Alles an Fahrzeuge von A bis Z was nicht gebraucht wird, wird eingelagert und im Rotationsprinzip in der Truppe eingesetzt.

Dazu werden strategisch, günstig, gelegene Auslandsstützpunkte angelegt.

@bgn

Ich würde den Beitrag im Bundeswehr-Thread ganz gut finden, daher jetzt nur ganz kurz:

bgn schrieb:Alles an Fahrzeuge von A bis Z was nicht gebraucht wird, wird eingelagert und im Rotationsprinzip in der Truppe eingesetzt.

Das mit dem Einlagern ist in Deutschland vmtl sehr schwierig. Die Amis haben da halt klimatisch ganz andere Möglichkeiten.
Während des Kalten Krieges, als wir noch die Unmengen an Panzern hatten, war ja im Grunde auch nichts eingelagert, sondern entweder im aktiven Einsatz oder in der (eigenen) Instandsetzung. Was man über hatte (durch neuere Modelle ersetzt wurde) wurde dann z.B. an die Türkei verkauft.
Ich wäre auch für eine massive Aufstockung, aber das Rotationsprinzip funktioniert hier glaube ich nicht.
Ein großer Schritt wäre mMn wenn die BW die Instandsetzung wieder komplett selber übernehmen würde und da nicht ständig auf die Industrie angewiesen wäre.

@Zz-Jones
Was das Material anging ist es Richtig, das 3.000-4.000 Kampfpanzer direkt genutzt wurden.

Einlagerung sehe ich weniger Schwierig.
Dazu müssen wir nur alle einstigen militärischen Standorte nehmen und Reaktivieren.
Schließlich waren mit der Bw und NVA und Verbündete über 800.000 Soldaten in Deutschland.

Es ist nur eine Frage des Wollens,

Polen lagert auch Fahrzeuge in ihr Kriegsarsenal ein.

Wobei die Bw selbst mit 320.000 Soldaten wei weniger Fahrzeuge haben würde als die 485.000 Mann Armee.

Das Klima spielt erst einmal eine untergeordnete Rolle.

Um gegen Russland jnd China müssen wir halt so Stark werden wie 1990. Meinetwegen so stark wie Bw und NVA zusammen mit ca 600.000 Soldaten.

Optimist schrieb:Man findet dennoch Bereiche die man genießen kann - die Beziehungen zu seinen engsten Mitmenschen und die Natur kann man gleichermaßen genießen, egal in welchem System.
Es gab in der DDR auch genügend Freizeitangebote (wo es nicht um Politik sondern um Spaß und Erholung ging) und so ist es in China sicherlich auch.

Also, ich fände es schon sehr stressig und belastend, wenn man sich immer nach einem bestimmten vorgegebenen Schema verhalten und nur erwünschte Meinungen äußern dürfte. Und hält man sich nicht daran, kann man wohl auch recht schnell in Schwierigkeiten geraten.

Gestern habe ich eine Dokumentation über Taiwan gesehen - das ist viel eher die Art von Regierungs- und Gesellschaftsform, die zu mir passt.

martenot schrieb:Also, ich fände es schon sehr stressig und belastend, wenn man sich immer nach einem bestimmten vorgegebenen Schema verhalten und nur erwünschte Meinungen äußern dürfte.

wie gesagt, wenn man in so ein System hineingeboren wird, man es gewöhnt ist, ist das gar nicht so stressig.

Man brauchte lediglich Politik in seinen Gesprächen ausklammern (also bei den engsten Verwandten brauchte man dies auch nicht - da wusste man ja wie die zum Staat stehen oder auch nicht) - gibt ja im Leben noch viele andere Themen außer Politik ;)

martenot schrieb:Und hält man sich nicht daran, kann man wohl auch recht schnell in Schwierigkeiten geraten.

das ist klar. Aber das wusste man ja auch.
Da denke ich mal, in China wirds wohl ähnlich laufen.

Also unter zeiten von Mao @Optimist, haben sogar verwandten ein verpfiffen.

China ist zwar unterdrückt worden, aber selber machen sie es auch nicht viel besser.

Optimist schrieb:wie gesagt, wenn man in so ein System hineingeboren wird, man es gewöhnt ist, ist das gar nicht so stressig.

Das stelle ich mir durchaus stressig vor.

klompje1 schrieb:Das stelle ich mir durchaus stressig vor.

mittlerweile verstehe ich selbst auch gar nicht mehr so richtig wieso mich das gar nicht weiter gestresst hatte.
Aber wie gesagt, man brauchte ja nur gewisse Themen ausklammern und in der Familie konnte man wenigstens noch reden wie man wollte (bei mir war es zumindest so).

Mehr gestresst hatten mich die blöden politischen Phrasen, die man überall an allen möglichen Wänden lesen konnte oder in den Medien sah und hörte.
Aber auch das schaffte man halt irgendwie auszublenden.

klompje1 schrieb:Also unter zeiten von Mao ... haben sogar verwandten ein verpfiffen.

das ist ja übel. Ob das jetzt auch noch so ist?

Zum Threadtitel:
Ich fürchte, China wird noch eine sehr große Rolle spielen, viel größer als jetzt schon.
Weiß nur noch nicht ob das für uns gut oder schlecht werden wird.

Optimist schrieb:das ist klar. Aber das wusste man ja auch.

Naja, klar wusste man das, aber macht es das besser? Da ist mir ein freiheitliches Staatswesen, in dem man (nicht alles, aber) sehr vieles ungestraft sagen darf, doch wesentlich lieber, ich würde mir nicht wünschen, dass China uns da ein Vorbild wird.

klompje1 schrieb am 16.02.2023:Diese Mann wohnt seit viele Jahre in China und hat ein Buch geschrieben.

Mal ganz spannend zu hören

das kann ich nur bestätigen.
Habe mir die 3 Stunden mal angetan.
Er spricht sehr sachlich über China, wirkt absolut nicht ideologisch eingefärbt, sondern sehr objektiv - soweit ein Mensch (als Subjekt) überhaupt objektiv sein kann.
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ab ca Min. 3:00:00 wird es sehr interessant.
Es wird ein Vergleich angestellt bezüglich des Systems in China im Vergleich zum Westen.

Er sagt sinngemäß:
Die Chinesen wägen Vor- und Nachteile ihres Systems nüchtern ab.
Und das System gibt es so lange, solange die Vorteile für die Menschen dort überwiegen Ansonsten würden sie rebellieren - das könnte keine Staatssicherheit verhindern. Deswegen strengt sich die Partei an, davor hat sie Angst.

Er wurde u.a. gefragt, wie sich die chinesischen Medien erklären, was im Westen passiert -> Seine sinngemäße Antwort:

Sie erklären vor allem die Nachteile, die leider eher größer als kleiner werden ->Thema Stabilität, oder wieso braucht man so viel Geld für eine Präsidentschaftswahl, wer gibt das Geld und muss man hinterher tun was die Wähler wollen oder was die Geldgeber wollen...

Der Unterschied, die schauen sich die Vor- und Nachteile ziemlich nüchtern an. Und wir tun das nicht - wir sagen "gut und böse, richtig und falsch..." - das könnte auf Dauer ein Nachteil für uns werden, weil es die Fähigkeit verringert, der Realität angepasste Strategien zu entwickeln. In dieser Hinsicht sind die Chinesen offener, sie versuchen mehr von Anderen zu lernen, gucken sich mehr ab - sie haben nicht diese Haltung "wir sind gut und die sind böse"

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Gegen Ende wurde ihm der Vorwurf gemacht, dass er nicht kritisch genug ist, alles zu weichgespült erzählt...

Bei ca 3:16:00 sagt er sinngemäß:
In der Debatte, wie schlimm ist China... muss man lernen, Beides zu sehen (die Vor und Nachteile, unglaubliche Stärken, aber auch große Menschenrechtsverletzungen) ... man muss diese Ambivalenz ertragen. "Und Alle die erzählen, es ist nur das Eine oder das Andere, da wäre ich vorsichtig".

Kritik würde er nicht über Sanktionen üben, sondern über den Dialog.

Optimist schrieb:Der Unterschied, die schauen sich die Vor- und Nachteile ziemlich nüchtern an. Und wir tun das nicht - wir sagen "gut und böse, richtig und falsch..." - das könnte auf Dauer ein Nachteil für uns werden, weil es die Fähigkeit verringert, der Realität angepasste Strategien zu entwickeln. In dieser Hinsicht sind die Chinesen offener, sie versuchen mehr von Anderen zu lernen, gucken sich mehr ab - sie haben nicht diese Haltung "wir sind gut und die sind böse"

Der Nachteil in China ist deren Lebensqualität.
Wenn man sich ein Volk von Ameisen leisten kann, ist es einfach, auch mal so eben radikal umzuschwenken.
Aber, das chinesische System ist auf Umsatz mit dem Westen ausgelegt, was wiederum auch gleichzeitig seine Achillesfehrse ist.
Die chinesische Gesellschaft allein kann den benötigten Konsum nicht decken.

Der chinesische Botschafter in Frankreich hat jetzt für Empörung gesorgt.
Er hält die Nachfolgestaaten der UdSSR für nicht souverän, also zu. B. Die baltischen Staaten oder eben auch die Ukraine.

https://www.n-tv.de/politik/Chinesischer-Diplomat-haelt-Ex-Sowjetstaaten-nicht-fuer-souveraen-article24073121.html

Schnapspraline schrieb am 28.03.2023:China wird viel zu schlecht angesehen. Ich finde China ist gar nicht so schlimm.

Du entkräftest dich selber:

Schnapspraline schrieb am 28.03.2023:Es gibt durchaus nicht wenige Chinesen die Probleme damit haben so stark überwacht zu werden. Für mich persönlich wäre das auch nichts, aber insbesondere im Studium habe ich einige Chinesen kennengelernt, die das nicht so eng sahen.

sie sagen dir sie sehen es nicht so eng, weil:

Schnapspraline schrieb am 28.03.2023:Ein Problem ist natürlich, dass man relativ schnell Ärger bekommt wenn man gegen das System ist

Ich habe wirklich viele Chinesische Menschen kennengelernt, allesamt in ihrem Heimatland und das was ich dort mit der Zeit erfahren hab, würde mich niemals dazu veranlassen zu denken das "China ist ja nicht so schlimm".
Es ist eine moderne Diktatur in Form einer Scheindemokratie mit fast nahtloser Video Überwachung bis vor die Haustür, eine intransparente Qualitätskontrolle (ich sollte allen meinen Geschäftspartnern zum Beispiel Babynahrung mitbringen), ein völlig inhumanes Arbeitsrecht und und und...
Warst du schonmal in China?

Schnapspraline schrieb am 28.03.2023:Und klar, auch in China ist nicht alles perfekt und es gibt sicher Dinge, die anders laufen könnten, aber Menschen die in so einem System aufgewachsen sind sehen das alles ganz anders als wir durch unsere freiheitliche Brille

Jeder chinesische Mensch den ich besser kennengelernt habe weiß ganz genau um die Unterschiede zum Rest der Welt - die haben Internet bzw wissen die meisten wie man temporär die chinesischen Internetsperren umgeht..du weißt ja sicherlich das die meisten sozialen Netzwerke aus der westlichen Welt den Bürgern und Gästen von China vorenthalten werden.
Also nein, nur weil man dort aufgewachsen ist, ist man nicht blind für den Rest der Welt. Die schauen da lediglich anders drauf wegen ihrer Kultur, wissen aber das die Menschen aus Hochhäusern springen weil sie zuviel arbeiten (müssen).

Zz-Jones schrieb am 31.03.2023:Aber, das chinesische System ist auf Umsatz mit dem Westen ausgelegt, was wiederum auch gleichzeitig seine Achillesfehrse ist.

Der Westen ist auch auf die Produkte aus China angewiesen, also auch unsere Achillesferse.

Das kann gut sein, weil die gegenseitige Abhängigkeit vielleicht verhindert, das wir wieder Feinde werden und es einen großen Krieg gibt.

Andererseits wenn es trotzdem Krieg gibt zwischen China und dem Westen, dann ist die Weltwirtschaft im Arsch.

Optimist schrieb am 30.03.2023:Der Unterschied, die schauen sich die Vor- und Nachteile ziemlich nüchtern an. Und wir tun das nicht - wir sagen "gut und böse, richtig und falsch..." - das könnte auf Dauer ein Nachteil für uns werden, weil es die Fähigkeit verringert, der Realität angepasste Strategien zu entwickeln. In dieser Hinsicht sind die Chinesen offener, sie versuchen mehr von Anderen zu lernen, gucken sich mehr ab - sie haben nicht diese Haltung "wir sind gut und die sind böse"

so sprechen Chinesen und wir sollen das glauben.
Nein, dort wird nicht das gemacht was für die Menschen besser ist oder was den Menschen gefällt sondern was den Staatszielen hilft die von wenigen Menschen formuliert werden , dem hat sich jeder Mensch unterzuordnen er will oder nicht. Eine ernsthafte Opposition gibt es nicht.
Wenn dort einem Vorteil nachgegangen wird, dann sicher keinem humanen. Das ist der Punkt.

behind_eyes schrieb am 22.10.2022:mir macht eher Sorgen was danach kommt.
Wenn China sich Taiwan einverleibt und damit deren Weltmarktführerschafft in der Chipproduktion (das ist meiner Meinung nach das einzige Motiv) dann hat China die ganze Welt in der Hand und niemand kann diesen Chips noch trauen (der Huawei-Effekt)...
Westeuropa sollte schleunigst eigene Chipproduktionen der neuesten Verfahren wie sie in Taiwan gemacht werden, hochziehen

Nachtigall..

Auch am Freitag gingen die großangelegten chinesischen Militärmanöver rund um Taiwan weiter. Wie das Verteidigungsministerium in Taipeh am Morgen mitteilte, seien 49 Kampfflugzeuge, 19 Kriegsschiffe sowie sieben Schiffe der chinesischen Küstenwache in der Nähe der Insel gesichtet worden. 35 der Flugzeuge hätten die Medianlinie überquert, die inoffizielle Grenze zwischen der kommunistischen Volksrepublik und dem demokratisch regierten Taiwan. Die taiwanischen Streitkräfte „haben die Situation überwacht“, zudem seien Kampfjets, Kriegsschiffe und an der Küste installierte Raketensysteme in Stellung gebracht worden

Quelle: https://www.fr.de/politik/china-taiwan-konflikt-krieg-manoever-machtuebernahme-kampfflugzeuge-praesident-zr-93088859.html

Wenn China es nicht schafft, während ihres Krieges auf Taiwan die Chipproduktion aufrecht zu erhalten bzw auch die Technologie zu schützen vor Zerstörung dann sehe ich die nächste Chipkrise von globaler Bedeutung.

Ich sehe China gar nicht als Weltmacht.

Hier ein Doku, wie unsere Produkte die wir kaufen, bei C und A oder HM hergestellt werden.
Wie Medikamenten.

In diese Doku geht es um ein Brief aus ein Gefängniss in China. Ein insasse hat dies in raus geschmuggelt.
Zwangsarbeit über 15 stunden am Tag. Die Bauen immer mehr Gefängnisse in China, und wir bestellen und bestellen.

Europa muss sich ändern, und selber viel mehr herstellen. Naja ich schreibe dies so einfach, vielleicht bin ich nur naiv. Aber wäre schön wenn Menschen daran arbeiten.

https://www.youtube.com/watch?v=ml26xgyamZw (Video: Zwangsarbeit - SOS aus China | Doku HD | ARTE)

klompje1 schrieb:Europa muss sich ändern, und selber viel mehr herstellen. Naja ich schreibe dies so einfach, vielleicht bin ich nur naiv. Aber wäre schön wenn Menschen daran arbeiten

Lieferkettengesetz:

Fairplay gilt für alle – im Fußball genauso wie in der Arbeitswelt. Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz Lieferkettengesetz, regelt die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten in globalen Lieferketten. Hierzu gehören beispielsweise der Schutz vor Kinderarbeit, das Recht auf faire Löhne und der Schutz der Umwelt. Das betrifft z. B. auch die Produktion von Fußballtrikots. Von einer fairen Globalisierung profitieren die Menschen in den Lieferketten, Unternehmen und auch die Konsumenten.

Am 1. Januar 2024 ist das Lieferkettengesetz für Unternehmen mit mindestens 1.000 Beschäftigten in Kraft getreten.

Quelle: https://www.csr-in-deutschland.de/DE/Wirtschaft-Menschenrechte/Gesetz-ueber-die-unternehmerischen-Sorgfaltspflichten-in-Lieferketten/gesetz-ueber-die-unternehmerischen-sorgfaltspflichten-in-lieferketten.html?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwmMayBhDuARIsAM9HM8fzL84H-HWQoXBSXacU8GaOFN3TSpPequrajeLh8zLnflqodLVDrlsaAlY2EALw_wcB

Schauen wir mal was draus wird.