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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, China, Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 23:01
Deutscher Sonderweg Versuch 2? Hat ja das letzte Mal auch so gut funktioniert.


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 23:02
@Witt
Also bis 42 liefs ganz gut.
Zumindest war der wirtschaftliche Block, den Deutschland bis zum Krieg mit Osteuropa bildete, deutlich effektiver als die Stirlingheinzelmaenner oder die Amerikaner.


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GrandOldParty Diskussionsleiter
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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 23:03
Nein, eben nicht.

Ich werde nicht zu einem Anti-Westler, es ist auch kein deutscher Sonderweg. Im Gegenteil, wir sind noch westlich. Die anderen haben den westlichen Weg verlassen. @krijgsdans @Witt


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 23:05
Eher eine Zweckgemeinschaft.
Ohne China keine Billigprodukte, ohne
Europa/Deutschland kein Absatzmarkt.


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26.09.2012 um 23:06
@GrandOldParty
Das Ding ist, dass die Auflösung des Euros immer schwieriger gemacht wurde, mit immer drastischeren Konsequenzen. Es wäre meiner Meinung nach überhaupt kein Problem gewesen, Griechenland aus der Zone zu entlassen, als die ersten Anzeichen von ernsten Problemen auftraten. Da frage ich mich schon, warum das nicht getan wurde. Und meiner Meinung nach ist die Antwort darauf, dass hier eine Vermischung der Interessen von sowohl Ideologen, als auch Geschäftsleuten vorherrschte.

Und wiederum die Euro-Ideologen oftmals selbst auch finanzielle Profiteure des Euros sind und nun versuchen, ihre Profite zu sichern. Man hätte meiner Meinung nach nie Schrottpapiere aufkaufen dürfen, die Privatiers entlasten und den kleinen Mann belasten. Wobei man natürlich sagen muss, dass am Ende jeder als Verlierer vom Euro ausgehen wird.

Aber ich bin durchaus dafür, dass Deutschland in der EU bleibt. Nur eben, dass diese reformiert werden sollte. Und vor allem dezentralisiert.


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26.09.2012 um 23:55
@GrandOldParty
Vielen dank für deine erschöpfende Antwort.
Gruß


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19.09.2021 um 12:48
Ich lernte 2010 eine cinesische Freundin in Frankfurt kennen. Wir blieben per Video über WLAN in Kontakt und nachdem mir ihr Schwiegersohn aus Frankfurt erklärte, wie ich sie in Xi'an besuchen kann, reiste ich dorthin und war zum Beispiel bei der Terrakottaarmee und auf einem Berg, wo Mao und Chiang Kai-shek ihren Pakt gegen Japan unterzeichneten. Sie hatte eine Visitenkarte, angeblich war sie in der chinesischen Regierung verantwortlich für die Einkindfamilie gewesen, ob es stimmte, keine Ahnung, auf alle Fälle war sie die Tochter eines Gefährten auf dem langen Marsch mit Mao (Bürgermeister von Lanzhou). In einem besonders feinen Hotel in Xi'an
https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=dWqclzcd&id=CD0D42E94
wurde ich zu einem Essen eigeladen. Angeblich war da ihre Armeefreundin und deren Mann, angeblich stellvertretender Hotelldirektor,
abr es könnte auch Xi Jinping selbst gewesen sein (könnte passe, denn die Kinder der Gefährten Maos auf dem langen Marsch stehen in Kontakt, wie im Fernsehen einmal berichtet wurde), Ähnlichkeit hatte der Mann. Jedenfalls fragte man mich aus beim Essen, warum in der DDR der Sozialismus schief ging. Ich erzählte halt von der hervorragend funktionierenden kapitalistischen Industrie der DDR, die 1972
verstaatlicht wurde und dann versagte die Wirtschaft. Als 2012 Xi Jinping an die Macht kam, hat er die hervorragend funktionierende kapitalistische DDR Wirtschaft kopiert ? Vielleicht hat ihn mein Märchen von der kapitalistischen DDR inspiriert ?
Was dann 2012 in China passierte war schon seltsam, die alte kapitalistische DDR ?


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

19.09.2021 um 13:11
@Zeitmaschine78
Hättest du mal lieber erzählt, dass die Menschen in der DDR in Freiheit leben wollten, wäre China unter Xi Jinping womöglich keine Diktatur ;)


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

19.09.2021 um 21:57
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:womöglich keine Diktatur
Ich wollte mich keinesfalls politisch anlegen (ich kenne das ja aus der DDR). Deshalb meine Geschichte im Hotel. Auf dem Berg , wo sich Mao und Chiang Kai-shek zum Anti-Japan Pakt getroffen hatten, konnte man sich mit einem verkleideten Chiang Kai-shek fotografieren lassen. Als ich das wollte, wurde es mir verboten. Wir besuchten noch wie gesagt die Terrakottaarmee, ein Kaisermausoleum, eine Ausgrabungsstätte der "Pekingmenschen" und einen Palast, wo man sich die Füsse waschen konnte. Merkwürdig war noch in Xi'an gingen wir die breite Straße mit den vielen Denkmalen der vielen alten chinesischen Gelehrten entlang und in den Park, wo die alten Berufe der Stadt Xi'an gestaltet waren und über die Xi'an Oper war einiges gestaltet. Und im berühmten Altertumsmuseum in Xi'an waren wir, wo die 500000 Jahre alten Totenköpfe der Chinamenschen hinter Glas waren. Und dann starrten mich auf der anderen Straßenseite 2 mittelalterliche Mönche in seltsamer gelber Kleidung an, als käme ich vom Mond. Es waren damals in Xi'an so gut wie keine Europäer. Als ich nach Peking zurückflog war ausser mir noch ein britischer Geschäftsmann mit. Wir unterhielten uns natürlich und er sagte, es wäre alles so ungeheuer primitiv in den Betrieben (damals) und er amüsierte sich darüber. Das hat sich ja danach gewaltig geändert.

Ich war jedenfalls froh, als ich wieder in Frankfurt zu Hause war.

Was mich hinterher wunderte, dass ich mich Video damals mit der Chinesin in China ungehindert unterhalten konnte und was diese
Geschichte mit den Mönchen usw. sollte. Richten sich etwa die atheistischen Staats-Chinesen wieder nach den Weissagungen ihrer uralten Gelehrten ?


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

18.12.2023 um 12:08
Wie würde es uns ohne China gehen? Hier mal ne interessante Studie dazu.
Abkopplung von China für deutsche Wirtschaft teuer, aber zu überstehen

Bei einem abrupten Handelsstopp mit China würde Deutschlands Wirtschaft um rund 5 Prozent einbrechen. Der Schock ist vergleichbar mit dem nach der Finanzkrise oder der Corona-Krise. Das ergeben Simulationsrechnungen unter Federführung des IfW Kiel. Mittel- bis langfristig pendelt sich der Verlust auf jährlich rund 1,5 Prozent ein. Bei einem schrittweisen, behutsamen Zurückfahren der Handelsbeziehungen würden die hohen Anfangskosten vermieden.

Quelle:
https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/aktuelles/abkopplung-von-china-fuer-deutsche-wirtschaft-teuer-aber-zu-ueberstehen/



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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 11:06
Weil es hier besser passt, habe ich es mal hierher mitgenommen:
Zitat von FellatixFellatix schrieb:lass doch bitte Baerbock hier aus dem Spiel. Im übrigen hat Precht von Außenpolitik und China genau null Ahnung, ich wiederhole: null. Und sein Spott sagte am meisten aus: über Precht selbst, siehe auch:

https://www.focus.de/politik/der-china-versteher/analyse-vom-china-versteher-hat-precht-recht-was-china-wirklich-ueber-baerbock-denkt_id_192168934.html
zu Brecht mag man stehen wie man will, aber damit hatte er doch Recht, finde ich:
Baerbock habe – mit der moralischen Inbrunst einer Klassensprecherin – China versucht zu erklären, was westliche Werte sind und habe ein Eskalationsszenario an die Wand gemalt....
.... „Wenn jemand dich im privaten Leben belehrt und sagt, du hast die falschen Werte, dem hörst du nicht zu“, sagt Precht. Lanz stimmt zu. „Ja, das ist Kindererziehung.“ Der Moderator widerspricht Precht nicht.
Aus diesem Link:
https://www.merkur.de/politik/mal-ein-praktikum-gekriegt-precht-verspottet-baerbock-haette-normalerweise-nicht-92234020.html

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Auch wenn man die Politik Chinas kritisiert und unmöglich findet, ist es doch irgendwie übergriffig, einem anderen Staatschef zu sagen, wie das Land zu führen ist.
Es stimmt doch was Precht sagt, das würde sich eine Privatperson auch nicht gefallen lassen und würde nur mit Abwehr reagieren.

Und China weiß sicherlich so und auch so - ohne dass man es ihm sagt - dass seine Politik vom Westen nicht gut gefunden wird.
Also bringt es doch nichts, das extra zu sagen. Es kann halt nur solche trotzigen Reaktionen erzeugen:
Das Land der Mitte reagierte beleidigt. „Was China am wenigsten braucht, ist ein Lehrmeister aus dem Westen“,
... ändern wird sich dadurch nichts, eher im Gegenteil, es könnte zu mehr Eskalatiion führen zwischen den Ländern.


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 11:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch wenn man die Politik Chinas kritisiert und unmöglich findet, ist es doch irgendwie übergriffig, einem anderen Staatschef zu sagen, wie das Land zu führen ist.
Was hat sie denn gesagt ?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also bringt es doch nichts, das extra zu sagen. Es kann halt nur solche trotzigen Reaktionen erzeugen:
Das ist kein trotz , die sind von ihrem System überzeugt . Das precht hier als Quelle noch geduldet ist ist aberwitzig. Aber gut , ne Meinung darf jeder haben so wie ein a Loch .ginge in China schonmal nich.


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 12:20
Der zitierte Beitrag von nasenstüber wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
genau das meinte ich eben auch im vorhergehenden Post.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Das ist kein trotz , die sind von ihrem System überzeugt
ja eben und deshalb bin ich auch der Meinung, dass man denen nicht schulmeisterisch kommen sollte.
Man sieht doch wie der darauf reagiert hatte:
Das Land der Mitte reagierte beleidigt. „Was China am wenigsten braucht, ist ein Lehrmeister aus dem Westen“
sh. der Link weiter oben.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Was hat sie denn gesagt ?
das spielt im Grunde gar keine Rolle, entscheidend ist, wie es beim Adressaten ankam, sh oben.
Und manchmal spielt auch mehr oder weniger der Ton eine Rolle und weniger der Inhalt.
Nicht umsonst heißt es "der Ton macht die Musik".
Und Baerbocks Art war mir schon vor Jahren manchmal unangenehm aufgestoßen - da lobe ich mir dagegen einen Habeck - das mal nebenbei.
Den Habeck würde ich viel lieber als Außenminister sehen. Da hätte der chines. Außenminister sicherlich nicht so reagiert ;)
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Das precht hier als Quelle noch geduldet ist ist aberwitzig
man sollte also alle Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen möglichst unterbinden (oder wie ist dein Satz aufzufassen)?


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 14:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:man sollte also alle Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen möglichst unterbinden
Nöö , wieso ? Ist das der klassische Reflex auf dem weg zur Opferrolle ?
Grade ein precht hat sich doch als westlicher Lehrmeister für die ukraine hingestellt sie möchten sich bitte unterwerfen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:eben und deshalb bin ich auch der Meinung, dass man denen nicht schulmeisterisch kommen sollte.
Die Menschenrechtslage wurde doch von jedem aussenminister angesprochen?! Kommen die Chinesen nicht drauf klar das ihnen eine Frau was sagt ? Willkommen im neuen chinesisch Russisch islamistischen Totalitarismus wo man der Führung keine Ratschläge gibt .
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das spielt im Grunde gar keine Rolle
Du bist witzig. Ein precht ohne Funktion und Nutzen in diesem Land darf sagen was er will aber der aussenminister Mit Funktion und Nutzen nicht ....


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 14:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:man sollte also alle Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen möglichst unterbinden
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Nöö , wieso ?
deine Äußerung klang so:
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:das precht hier als Quelle noch geduldet ist ist aberwitzig
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Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Die Menschenrechtslage wurde doch von jedem aussenminister angesprochen?!
hast du dafür ein Beleg?
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Kommen die Chinesen nicht drauf klar das ihnen eine Frau was sagt ?
Bis zum Beweis des Gegenteiles ist es für mich fraglich ob es mit dem Geschlecht zu tun hat.
Ich schätze die Chinesen so ein, dass die sich von niemanden gerne etwas sagen lassen.
Eben genau das:
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Willkommen im neuen chinesisch Russisch islamistischen Totalitarismus wo man der Führung keine Ratschläge gibt .
da sind wir ja völlig einer Meinung.

Deshalb kann ich dein Kontra meinen Posts gegenüber irgendwie nicht nachvollziehen.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Ein precht ohne Funktion und Nutzen in diesem Land darf sagen was er will aber der aussenminister Mit Funktion und Nutzen nicht ....
wo hatte ich das denn gesagt?
Bitte mal immer mehr den Kontext beachten und genau bei DIESEM bleiben, anstatt abzuschweifen mit deinen Argumenten (das wäre sehr hilfreich für eine Diskussion).


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 15:30
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:das precht hier als Quelle noch geduldet ist ist aberwitzig
Ja natürlich, weil selbst der grosse westliche Lehrmeister der sich unterwerfen würde , weil man darf ja nix sagen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hast du dafür ein Beleg?
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/menschenrechte-heiko-maas-china-uiguren-konflikt-umerziehungslager-transparenz

https://www.sueddeutsche.de/politik/menschenrechte-maas-kritisiert-china-und-russland-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210222-99-544869


https://www.spiegel.de/politik/ausland/china-gabriel-wirbt-fuer-mehr-freiheit-a-1043742.html

https://m.faz.net/aktuell/politik/supermacht-china/frank-walter-steinmeier-wirbt-in-china-fuer-menschenrechte-15929063.html

Genscher hät sich im grabe rumgedreht ? Der war froh das die Deutschlandfrage geklärt ist die jetzt wieder hoch kommt . Da dreht er sich 2 bis 3ma
Wie kann ich eine Weltordnung schaffen, die überall als gerecht empfunden werden kann? Also eine Weltfriedensordnung.

SZ: Auch schwieri g, oder?

Genscher: In der Tat. Auch die anderen Teile der Welt wollen ihren Platz einnehmen. Es geht da um Länder wie China, Indien, Brasilien und da geht es um regionale Zusammenschlüsse, wie die Asean in Südostasien, wie um den Golfkooperationsrat, wie Mercosur in Lateinamerika und wie den Zusammenschluss der lateinamerikanischen Staaten. Globale Stabilität gibt es nur bei Anerkennung der Gleichberechtigung und der Ebenbürtigkeit.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/hans-dietrich-genscher-ueber-autokraten-manchmal-ballt-sich-die-hand-zur-faust-in-der-tasche-1.1060239

Globale Stabilität interessiert precht nicht . Uns sollte das schon interessieren...
Ansonsten gibt es schon institute die vorrechnen ob wir es ohne China schaffen weiter " zu existieren ".
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zum Beweis des Gegenteiles ist es für mich fraglich ob es mit dem Geschlecht zu tun hat.
Nicht nur das Geschlecht, auch noch grün . Bitter
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hatte ich das denn gesagt?
Ja was denn nun? Der chinesische aussenminister will uns doch den Mund verbieten und precht nimmt das gerne auf .


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 16:59
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Das precht hier als Quelle noch geduldet ist ist aberwitzig.
Damit spielst du auf seine Ukraine Aussagen an, nehme ich an. So weit daneben lag er wohl doch nicht, wie man momentan hört. Jedenfalls hat Precht mit der chinesischen Mentalität argumentiert, und so falsch kommt mir das auch nicht vor. Auch wenn es einige Argumente hier auch für Baerbock gibt. Mal ganz unabhängig von Xis Apparat, der sowieso alles so hinbiegt, wie er es grad braucht, macht das vorgehen von Baerbock es ihnen doch schon leicht, eine glaubwürdige propagandistische Antwort zu basteln. Eine eben, die nicht mal besonders hingetrixt sein muss, wie im Normalfall. Vermutlich konnte sie nicht mal viel richtig machen an dem Punkt, und damit machte sie auch nicht viel falsch. Weniger ist bei ihr ohnehin immer mehr.


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 20:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:eben und deshalb bin ich auch der Meinung, dass man denen nicht schulmeisterisch kommen sollte.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Die Menschenrechtslage wurde doch von jedem aussenminister angesprochen?!
ich meinte oben in meinem Zitat, dass man nicht im persönlichen Gespräch so kommen sollte.

In deinem 1. Link ist davon die Rede, dass ÜBER die chinesische Regierung gesprochen wurde und nicht von Angesicht zu Angesicht:
Beim Auftakt der Frühjahrssitzung des UN-Menschenrechtsrats nahm Maas am Montag kein Blatt vor den Mund. Auch UN-Generalsekretär António Guterres fand klare Worte
Bei deinen anderen Links ist es sicherlich genauso, vermute ich (ich öffne ungerne Links, deshalb warte ich erst mal ab).

Deinen vorletzten Link habe ich mal noch geöffnet, und siehe da, auch kein direktes Gespräch mit der Regierung:
hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in China auf deren Einhaltung gepocht. „Ich rate dringend: Wir dürfen das gemeinsam Vereinbarte weder schwächen noch aufgeben“, sagte Steinmeier am Freitag in einer Rede an der Sichuan-Universität in Chengdu.



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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 20:12
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Vermutlich konnte sie nicht mal viel richtig machen an dem Punkt, und damit machte sie auch nicht viel falsch. Weniger ist bei ihr ohnehin immer mehr.
Ja , warum ? Weil sie laut precht ne 40 jährige junge Frau ist die normalerweise kein Praktikantenjob bekommen würde?!
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Damit spielst du auf seine Ukraine Aussagen an, nehme ich an. So weit daneben lag er wohl doch nicht, wie man momentan hört.
Ich beziehe das auch auf den erwähnten Podcast mit precht oder würdest du dir anmassen wollen zu wissen was " Chinesen wollen ".
Mentalität also , hört hört . Witzig
Zitat von OptimistOptimist schrieb:meinte oben in meinem Zitat, dass man nicht im persönlichen Gespräch so kommen sollte.
Darauf muss man erstmal kommen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei deinen anderen Links ist es sicherlich genauso, vermute ich (ich öffne ungerne Links, deshalb warte ich erst mal ab
Du wirst auch nicht den Podcast gehört haben , oder bist du auch der Meinung das das einstehen für Menschenrechte ein fanatischen Kreuzzug gleich kommt und Menschenrechte persee ein westliches narrativ sind ? Dann willkommen bei prechts bullshit Bingo im Dienste Chinas.
Wenn die nämlich ihre " Mentalität " mal aggressiv aussenpolitisch anderen aufzwingen zu beginnen sollten wir das akzeptieren.


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

10.01.2024 um 20:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:meinte oben in meinem Zitat, dass man nicht im persönlichen Gespräch so kommen sollte.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Darauf muss man erstmal kommen.
wieso das?
Das war doch ganz folgerichtig:
Es ging im Ursprung darum, dass die Baerbock persönlich mit ihrem Amtskollegen gesprochen und ihn somit persönlich "belehrt" hatte.
Weshalb sollte ich mich dann im Folgenden bezüglich der Gespräche anderer Außenminister auf andere Situationen beziehen wollen? Ergäbe ja gar keinen Sinn.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Du wirst auch nicht den Podcast gehört haben , oder bist du auch der Meinung das das einstehen für Menschenrechte ein fanatischen Kreuzzug gleich kommt und Menschenrechte persee ein westliches narrativ sind ?
darum ging es mir doch gar nicht bei meinem Post.
Mir ging es da nur um einen einzigen Aspekt/Punkt: und zwar darum, dass Baerbock offensichtlich zu belehrend/schulmeisterisch rüber kam - bei ihrem persönlichen Gespräch (der Reaktion des Chinesen nach zu urteilen).

Wäre schön, wenn du mal wirklich bei der einen Sache bleiben könntest, die angesprochen wurde und nicht abschweifen würdest.

Um den Precht - ob der gut oder schlecht ist usw. - geht MIR es jedenfalls überhaupt nicht (das steht für mich auf einem ganz anderen Blatt).
Mich interessierte nur, wie der Chinese reagierte und weshalb - nicht mehr und nicht weniger.


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