paranomal schrieb:Rationalheld schrieb:
Komplexe Gesellschaften lassen sich nicht zentral steuern, sie sind keine Mechanismen. Entweder die Alternativen entwickeln sich evolutionär oder es bleibt bei der Marktwirtschaft.
Deswegen gibt es ja auch dezentrale Ansätze, die ganz ohne Parteien und Politbüros auskommen.
Diese Ansätze würden mich sehr interessieren...
cejar schrieb:Paranomal redet von dezentralen Ansätzen, Ihr kommt mit den zentralen Ansätzen und tut so, als wäre das die Argumentation.
Was genau daran nicht verständlich ist, das auch eine Gesellschaft die im Besitz der Mitarbeiter ist, profitabel arbeitet damit deren Gesellschafter, eben die Arbeiter, mehr Geld in der Tasche haben, verstehe ich nicht.
Bei dem dezentralen Ansatz der Vergesellschaftung geht es ja eben darum das die Mitarbeiter alle zum gleichen Teil am Profit beteiligt sind und dadurch motivierter sind und dadurch eben die Menschen den Profit bekommen die auch am Produktionsverlauf beteiligt sind.
Hier liegt aber ein gewaltiges Missverständnis vor.
@paranomal stellte eine dezentrale Alternative zur Marktwirtschaft in Aussicht. Was du
@cejar beschreibst, ist eine Unternehmensform. Ein solches Unternehmen würde dann aber auf dem Markt (!) mit anderen Unternehmen konkurrieren, also im Rahmen einer marktwirtschaftlichen Ordnung. Inwiefern soll das eine Systemalternative sein?
Es steht dir ja frei, mit Gleichgesinnten ein solches Unternehmen zu gründen und dein Glück zu versuchen. Wenn ich dich recht verstehe, schwebt dir so etwas wie eine Genossenschaft vor...? Diese Unternehmens-/Rechtsform gibt es ja...