@hawaii ja die metamaterialien sind mir bekannt.
ein metamaterial besitzt die merkwürdige eigenschaft einer negativen brechzahl (negativer brechindex). wobei dann nicht mehr so klassisch gilt einfallswinkel = | lot | = ausfallswinkel, sondern quasi "am lot zurückgebrochen wird". im physik journal hatte ich mal einen tollen artikel darüber gelesen. der theoretisch behandelte das man licht einer bestimmten mode, ohne verwendung ultrakalter gase, quasi abbremsen kann. der artikel befasste sich auch mit dem bereich wo es dann in eine singularität übergeht. und dann wird es komplex. das licht würde ja nicht mehr sichtbar sein.
allerdings stand in dem artikel auch das je nach verwendetem material eben nur eine mode abgedeckt werden kann.
und das wurde für größere objekte noch nicht einmal in erwägung gezogen.
daheim findet man metamaterial z.b. bei der mikrowelle (vgl. sichtfenster in der tür). dort ist das material allerdings auf den ensprechend verwendeten frequenzbereich / wellenlänge der mikrowelle abgestimmt und es kommt dennoch zu "leckstrahlung".
wenn ich den artikel finde, kann ich ja mal wenigstens den titel davon posten, meistens kostet das bei der dpg leider geld. man bekommt da immer nur sowas wie eine "leseprobe" online abrufbar...
da ist das was in dem artikel steht:
In der untersten Lage dieser millimetergroßen Struktur verbirgt sich eine harte Schale, in deren Hohlraum beliebige zu tarnende Objekte platziert werden können.
im vergleich zu den größen ordnungen die in dem physik journal behandelt wuren, schon rießig.
quelle:
http://www.weltderphysik.de/gebiete/stoffe/news/2014/tasttarnkappe/ (Archiv-Version vom 03.07.2014)@41026061_ ich hab mir jetzt mal das bw "werbevideo" zu mantis angeschaut.
hohoho. holy shit! das hört sich für mich so an, als ob es hier sich quasi um ein OGC (online game cheater / original gamer cheat <-- oder sowas) -system für das reale schlachtfeld handelt.
jedenfalls wenn man da so hört: freund feind kennung, mit anscheinend visueller unterstützung. ich stell mir das atm so vor, dass feindliche objekte quasi rot eingefärbt werden, oder ein rotes quadrat um das objekt gemahlt wird und bei freundlichen objekten ein grünes.
automatischer aimbot. der schütze muss quasi nur noch entscheiden ob überhaupt geschossen wird.
und das mit integriertem wallhack (radar). das hört sich schwer nach cheating an.
(sowas ist ja mal gar nicht gerne gesehen :P )
da frag ich mich ob die feuerleitzentrale überhaupt so nahe dran / dabei stehen muss, oder ob man das auch von einem anderen land aus regeln kann (vgl. die drohnendoku im erstpost).
ich denke mal letzteres wird der fall sein, leider wird das ja in dem video aus geheimhaltungsgründen nicht erwähnt wie das alles so im detail aussieht.
die kadenz ist ja auch mal abartig (1000schuss /min) bei ca 36schuss magazin.
aber weißt du woran mich die "kanone" erinnert? an ein computer spiel für den commodore ^^ allerdings musste man bei dem spiel damals noch selbst zielen und sich einschießen, man hatte da nur ballistische linien als "zielhielfe".
und das geht schon sehr weit in die richtung. der soldat muss gar nicht mehr nahe beim aktuellen kampfgeschehn sein ... sondern kann irgendwo vom bunker aus, oder via remote-connection quasi von zuhause aus das ganze steuern <--- stark übertrieben an der stelle ....
erschreckend.