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Deutschland rüstet auf!

247 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Bundeswehr, Afghanistan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland rüstet auf!

29.05.2013 um 16:19
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:das ist in krisenländern meist so, kann das sein?
xt
Der Eurohawk sollte ja nicht nur in "Krisenländern " eingesetzt werden , genauso wenig wie die BA1150 .


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Deutschland rüstet auf!

31.05.2013 um 15:29
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:auch braucht man für einen einsatz in europa keine drohne mit so einer reichweite.
Es ging beim Eurohawk auch nicht nur die recht hohe Reichweite , sondern wohl eher darum eine lange Einsatzzeit über dem jeweiligen Zielgebiet zu haben , um möglichst viele elektronische Daten zu erhalten , deshalb ja auch die SIGINT Ausstattung .

@25h.nox


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Deutschland rüstet auf!

17.08.2013 um 02:17
@Fedaykin

Warum werden die meisten Luftunterstützunganfragwen wohl noch von Flugzeugen geleistet?

Weil einfach mehr davon da sind. Hubschrauber sind nicht für jeden Zweck geeignet. Drohnen haben auch ihren Vorteil und ihren Einsatzzweck.

CAS muss nicht zwingend in der nähe der Front Stationiert sein, es muss nur genügend CAS in der Zeitlicher Nähe zur Anforderden Einheit vorhanden sein.

Besser wäre es aber, deswegen entwickelt man auf Seiten der USA auch nen low-Cost CAS flugzeug, das genau das kann.


Kommt drauf an. Zumal nicht alle Einsatzorte wohl von der Küste aus Erreichbar sind. Wie erwähnt für geheimes infiltrieren würde ich eher Zivile Schiffe als Plattform umrüsten, Fällt nicht so auf wie nen Träger


Frachter sind ganz gut zu orten, im Gegensatz zu modernen LCS oder Fregatte.
Das Konzept von Hilfskreuzern ist schon seit dem zweiten Weltkrieg eher obsolet.
Klar, Obama hat ein geheimes umgebautes Fractschiff angekündigt....na, merkste was? ;)

Ein Amphibischer Angriff ist relativ veraltet. Wenn man schon eine Türeintrittsfunktion braucht sind Luftlandeoperationen vorzuziehen. In Modernen Konflikten wurde keine Landung gegen einen geschützten Strand durchgeführt.

Große Luftlandeoperationen noch viel mehr. Im Irakkrieg griff man nur aus Not zu diesem Mittel, weil die Türkei den US-Truppen nicht über ihr Territorium nicht in den Irak einmarschieren lassen wollte.

Ausserdem haben großangelegte Luftlandeoperationen den Nachteil, das sie schon über weite Strecken zu Orten sind und sich auch nicht wirklich geheimhalten lassen, wenn man erstmal über andere Lände anfliegen muss. Natürlich muss man möglichst Luftbeweglich sein, aber eher zum schnellen Transport, als zum Handstreichartigen einnehmen. Zumindest wenn das Ziel ein paar tausend Kilometer weg ist,


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17.08.2013 um 17:49
Zitat von ObrienObrien schrieb:Weil einfach mehr davon da sind. Hubschrauber sind nicht für jeden Zweck geeignet. Drohnen haben auch ihren Vorteil und ihren Einsatzzweck.
hab ich doch geschrieben. Drohnen lohnen sich in der Asymetrischen Kriegsführung
Zitat von ObrienObrien schrieb:Frachter sind ganz gut zu orten, im Gegensatz zu modernen LCS oder Fregatte.
Nun die sind auch nicht Unsichbar. Aber ein Frachter ist ersmal ein Frachter wirkt also harmlos und passt sich gut ein.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Das Konzept von Hilfskreuzern ist schon seit dem zweiten Weltkrieg eher obsolet.
Klar, Obama hat ein geheimes umgebautes Fractschiff angekündigt....na, merkste was
es geht nicht um Bewaffnete Hilfschiffe, es geht schlicht um Plattformen für Kommandoaktionen.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Große Luftlandeoperationen noch viel mehr. Im Irakkrieg griff man nur aus Not zu diesem Mittel, weil die Türkei den US-Truppen nicht über ihr Territorium nicht in den Irak einmarschieren lassen wollte.
Im Irak brauchte man keine Türeintrittsfunktion. Man hatte ja ein Aufmarschgebiet. Die Luftlandtruppen hat man nur schleifen lassen, weil man ihnen das Schwere Gerät verweigert.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ausserdem haben großangelegte Luftlandeoperationen den Nachteil, das sie schon über weite Strecken zu Orten sind und sich auch nicht wirklich geheimhalten lassen, wenn man erstmal über andere Lände anfliegen muss.
Mmh, geht so, man bewegt sich nicht im Bereich des D Days, btw ist der Ort, Zeitpunkt und co wesenltich flexibler als bei maritimen Landungen.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Natürlich muss man möglichst Luftbeweglich sein, aber eher zum schnellen Transport, als zum Handstreichartigen einnehmen. Zumindest wenn das Ziel ein paar tausend Kilometer weg ist,
Da muss man untersscheiden zwischen Strategischer Mobilität und Taktischer.


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19.08.2013 um 09:49
@Fedaykin

Da muss man untersscheiden zwischen Strategischer Mobilität und Taktischer.

Du verstehst das Problem nicht, wenn du irgendwo Truppen absetzen möchtest, ist es logistisch umso schwieriger, je weiter ein Ziel von nächstmöglichen Starpunkt weg ist. Damit meine ich nciht ein Reichweitenproblem von Transportmaschinen wie dem Airbus A400M,sondern die Tatsache, das man entweder über weite Strecken und über an das Zielgebiet angrenzende Länder anfliegen muss, was sich recht ungünstig auf den Überraschungseffekt auswirkt.

Im Irak brauchte man keine Türeintrittsfunktion. Man hatte ja ein Aufmarschgebiet. Die Luftlandtruppen hat man nur schleifen lassen, weil man ihnen das Schwere Gerät verweigert.

Auch heir verstehst du die Problematik nicht. Ursprünglich sah man einen Zweifrontenangriff vor, aber da die Türkei einen Aufmarsch von Bodentruppen auf eigenem Gebiet nciht gestattete, musste man die Zweite Front mit Luftlandetruppen eröffnen. Ansonsten sind großangelegte Luftlandeoperationen aber auch eher aus der Mode gekommen.

Heute zieht man eher den Einsatz von kleinen Trupps mit Hubschraubern vor. Daher bieen sich Hubschrauberträger an, denn nicht immer hat man die Zeit und die Möglichkeit, erstmal Bodentruppen an die Grenzen zu bringen. Gerade für handstreichartige Operationen, wie die Besetzung von bestimmten Objekten, wie Raffinerien oder Flughäfen (den man dann für größere Lufttransporte einsetzen kann) macht das Sinn.

Nun die sind auch nicht Unsichbar. Aber ein Frachter ist ersmal ein Frachter wirkt also harmlos und passt sich gut ein.

Aber mit radar deutlich schwerer zu Orten, ein umgebauter Frachter spielt den Trick einmal aus und ist enttarnt.

es geht nicht um Bewaffnete Hilfschiffe, es geht schlicht um Plattformen für Kommandoaktionen.

Irgendwie hast du nicht gelesen, worauf ich hinaus will :D

hab ich doch geschrieben. Drohnen lohnen sich in der Asymetrischen Kriegsführung

Nein, du hast geschrieben, Drohnen würden sich nicht für CAS oder CoIn eignen und das ist falsch, Drohnen haben sogar größtes Potenzial dafür. Zumindest sehen das viele Analysten so. Es gibt auch andere geeignete Mittel, besonders die Variante mit Low-Cost Prop-Maschinen finde ich auch machbar.


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Deutschland rüstet auf!

19.08.2013 um 20:02
Zitat von ObrienObrien schrieb:Du verstehst das Problem nicht, wenn du irgendwo Truppen absetzen möchtest, ist es logistisch umso schwieriger, je weiter ein Ziel von nächstmöglichen Starpunkt weg ist. Damit meine ich nciht ein Reichweitenproblem von Transportmaschinen wie dem Airbus A400M,sondern die Tatsache, das man entweder über weite Strecken und über an das Zielgebiet angrenzende Länder anfliegen muss, was sich recht ungünstig auf den Überraschungseffekt auswirkt
Nun es bleibt immer noch die Taktische Viefalt im Gegensatz zu einer Seelandung.

Landepunkte für Seeinvasionen lassen sich leichter vorherbestimmen, und sichern. Gerade weil z.b das Marine Corps heutzutage mangelhaft mit Pioniergerät und Direkter Feuerunterstützung ausgerüstet ist.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Auch heir verstehst du die Problematik nicht. Ursprünglich sah man einen Zweifrontenangriff vor, aber da die Türkei einen Aufmarsch von Bodentruppen auf eigenem Gebiet nciht gestattete, musste man die Zweite Front mit Luftlandetruppen eröffnen. Ansonsten sind großangelegte Luftlandeoperationen aber auch eher aus der Mode gekommen
Nun sie wurden lange Zeitz nicht benötigt. Da müsste man schon einen bestimmten SChauplatz auswählen. Es ging mir darum aufzuzeigen das es kein Gutes Kosten leistungsverhältnis ausmacht Mittel für großangelegte Amphibische Operationen anzuschaffen. Luftlandekapazitäten ermölgichen 3D bewegungen auf dem Schlachtfeld.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Heute zieht man eher den Einsatz von kleinen Trupps mit Hubschraubern vor. Daher bieen sich Hubschrauberträger an, denn nicht immer hat man die Zeit und die Möglichkeit, erstmal Bodentruppen an die Grenzen zu bringen.
Es kommt auf den Umfang an. Ich sehe bei der BW momentan keinen sinn für einen Hubschrauberträger, zumal man diese Funktion recht gut Improvisieren könnte. Es gab mal recht gute Pläne im Kalten Krieg Escort Träger zu Improviesiren auf Basis von Containerschiffen.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Aber mit radar deutlich schwerer zu Orten, ein umgebauter Frachter spielt den Trick einmal aus und ist enttarnt
Eine Standartfregatte hat als Tarnung auch nur die Horizontkrümmung, der Radarquerschnitt ist mit ausnahme der Steathschiffe nur bedingt ein Vorteil.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Nein, du hast geschrieben, Drohnen würden sich nicht für CAS oder CoIn eignen und das ist falsch, Drohnen haben sogar größtes Potenzial dafür
Momentan nicht, sie haben schlicht zu wenig Tragkraft, oder Durchhaltevermögen wenn man gegen einen technisch höher entwickelten Feind antritt.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Zumindest sehen das viele Analysten so. Es gibt auch andere geeignete Mittel, besonders die Variante mit Low-Cost Prop-Maschinen finde ich auch machbar
Die Verlegung von CAS auf Probmaschinen wäre sogar sinnvoll. Noch in den 50er und 60ern hatte man da recht potente Maschinen.


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20.08.2013 um 15:03
@Fedaykin

Nun es bleibt immer noch die Taktische Viefalt im Gegensatz zu einer Seelandung.

Sehe ich nicht so, Luftlandetruppen können theoretisch an jedem beliebigen Zielort landen, aber praktisch in unmittelbarer Umgebung zum Ziel. Zudem musst du den Lufttransport erstmal über weite Strecken ins Ziel bringen. Daher ist ein Hubschrauberträger weitaus sinnvoller, insbesondere wenn man kleinere Kommandotrupps absetzen will. Wenn sie infiltrieren sollen, müssen Sie auch nicht in unmittelbarer Umgebung des Ziels landen.
Das man für strategischen Luftrtansport auch größere Maschinen braucht, bleibt davon unberührt.

Momentan nicht, sie haben schlicht zu wenig Tragkraft, oder Durchhaltevermögen wenn man gegen einen technisch höher entwickelten Feind antritt.

Den haben Propmaschinen auch nicht. Die Pucaras wurden im Falklandkrieg recht zuverlässig abgeschossen. Drohnen haben vorallem eine längere Verweilzeit im Zielgebiet.

Eine Standartfregatte hat als Tarnung auch nur die Horizontkrümmung, der Radarquerschnitt ist mit ausnahme der Steathschiffe nur bedingt ein Vorteil.

Wie zum Beispiel LCS ;)

Es kommt auf den Umfang an. Ich sehe bei der BW momentan keinen sinn für einen Hubschrauberträger

Du redest von den Unwägbarkeiten der Zukunft, schränkst aber die taktischen Möglichkeiten total ein.
Ein Hubschrauberträger hat einfach viel mehr Fflexibilität als nur auf strategische Transporter, wenn du keine Basis in der Nähe hast.


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20.08.2013 um 15:11
@Fedaykin

edit:
...nur aufstrategische Transporter...zu setzen.


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