Das ICH

@AnGSt

Also das Ich will leben (dasein) sozusagen.?
Ich verbunden mit Überlebenswille sozusagen.


Ja zu dem anderen.. bestimmte Gedankengänge gehen wohl durch mehrere Personen und das sind dann auch die , die energetisch oder verbal/schriftlich miteinander kommunizieren.

Dieses Ich, was das gedacht hat, war dann wohl ein kommunales Ich, mit dem sich jemand identifiziert hat (kurz oder länger) oder es ist eine eigene Bewusstseinsform, die durch andere kommuniziert, die an sie angeschlossen sind bzw. die Inspirationen zulassen oder auch prüfen.

@Reflexion

Ja, das Ich als Zentrum des individuellen Daseins. Wille mag sich darin zeigen, erachte ich aber als etwas erhabeneres, das noch ganz andere Dinge kann.

Ein kommunales Ich müsste objektiv vorhanden sein.

Prüfung findet mMn vielleicht durch ein eigens geistiges Organ statt, das für Meinungen zuständig ist und diese als Maßstab ansetzt.


@MrBananentoast

MrBananentoast schrieb:Scheinbar kann man dieses "Wesen" aber, als tätiges Ich, in Dinge zerlegen wie das Unter-Ich, oder die Seele, oder den Geist, oder das Über-Ich, den Namen etc. etc.

Bin mir sicher dass man das kann und dass das vergleichbar ist, wie wenn man in verschiedene Spiegel schaut, die einem jeweils eher den einen Aspekt als den anderer wiedergeben, aber diese geistige Organe sind zusammen ein Körper und der hat auch Übermittlerfunktionen. Diese gibt es wohl im geistigen, ohne dass sie zu einem bestimmten geistigen Organ gehören.

@Reflexion

AnGSt schrieb:Ja, das Ich als Zentrum des individuellen Daseins.

Wenn ich mir das so recht überlege, kommt ein Ich als Zentrum des individuellen Daseins an sich komisch, für den Fall, dass es da noch mehr gibt als nur das Ich. Wenn ich aber nun annehme dass dieses „mehr“, ich nenne es mal Selbst, auch ein Zentrum hat, was ist dann der Unterschied zwischen einem Zentrum des Selbst und dem Ich als Zentrum?

Damit ein Zentrum des Selbst im Vergleich zum Ich als Zentrum Sinn macht, müsste dieses Selbst-Zentrum oder sogar das ganze Selbst zB nicht-individuell sein. Logisch?

@AnGSt

Wenn ich mir das so recht überlege, kommt ein Ich als Zentrum des individuellen Daseins an sich komisch, für den Fall, dass es da noch mehr gibt als nur das Ich. Wenn ich aber nun annehme dass dieses „mehr“, ich nenne es mal Selbst, auch ein Zentrum hat, was ist dann der Unterschied zwischen einem Zentrum des Selbst und dem Ich als Zentrum?

Erinnert mich an die Bücher von Carlos Castaneda.. Da gibts ne Veränderung des Montagepunktes , wo man sich quasi von verschiedenen Stellen vom Körperzentrum aus nach aussen verlagern kann im Bewusstsein. Dann nimmt man von der Position wahr. Verändert wird der Montagepunkt durch den bewussten Willen, also das Ich sozusagen.
Das Ich ist der Wille, die Absicht.

AnGSt schrieb:Damit ein Zentrum des Selbst im Vergleich zum Ich als Zentrum Sinn macht, müsste dieses Selbst-Zentrum oder sogar das ganze Selbst zB nicht-individuell sein. Logisch?

Hm... vlt. macht das von eben grad geschriebene Sinn für diese Frage..

Das Ich lagert sich selbst aus sozusagen und wechselt das Zentrum (den Ort), um von woanders aus wahrzunehmen und nur wenn es im Selbst ist , im Zentrum des Körpers , ist es vereint mit sich selbst. In der Mitte sozusagen.


Soll jetzt nur ein Gedankengang sein..