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Wenn ich ich bin, bin ich dann all meine Zellen?
16.08.2022 um 00:46Hallo! :)
Sorry, falls der Titel etwas verwirrend klingt, denn es geht im Kern darum, ob ich ICH im Sinne all meiner Zellen bin,
oder ob ich unabhängig davon ICH bin, also eigenständig.
Unser Körper besteht ja aus unzähligen Zellen und jede Einzelne von ihnen stellt ein selbsterhaltendes, lebendiges System dar.
Sind wir also ein größerer Organismus, der zusammengesetzt aus vielen kleinen ist?
Wenn ich jetzt sage: "Ich bin ich!" , meine ich damit dann mich im Sinne jeder einzelnen Zelle? Und wenn nicht, was bin ich dann ohne sie, wenn sie ICH sind? Versteht das jemand? Ich irgendwie nicht, oder wir alle? Also alle meine Zellen eben...
Also wenn es um Bedürfnisse wie den Hunger zu stillen geht, dann tue "ich" das ja eigentlich auch, weil meine Zellen das anfordern und benötigen, damit ich als Ganzes erhalten bleibe/überlebe, weil sie zu überleben versuchen. Ist es jetzt also so, dass ich esse, damit nicht ich in dem Sinne überlebe, sondern meine Zellen, aus denen ich lediglich bestehe als größeres System?
Wie ist das dann mit den Gedanken?
Hinterfragen gerade also meine Zellen sich selbst, oder ich? Aber was heißt denn ICH in dem Fall, wenn ich ein System aus unzähligen kleinen Systemen darstelle? Das ist doch eigentlich wie eine Art Bienenschwarm, der nur zusammen als Ganzes funktioniert, weil jede einzelne Biene eine bestimmte Aufgabe hat und doch ist jede Biene für sich lebendig, aber zusammen stellen sie etwas neues und eigenes dar, wie eine Art lebendes System.
In dem Fall bin ich also nicht ich sondern ein "wir", oder nicht?
Tut man im Grunde genommen nicht alles, weil Zellen das streng genommen vorgeben?
Wo ist man dann wirklich seiner selbst, wenn das Selbst aber aus Zellen besteht, die für sich jeweils lebendige, eigenständige Systeme darstellen?
Was ist das für eine verwirrende Angelegenheit?
Sorry, für so viele Fragen.
Sorry, falls der Titel etwas verwirrend klingt, denn es geht im Kern darum, ob ich ICH im Sinne all meiner Zellen bin,
oder ob ich unabhängig davon ICH bin, also eigenständig.
Unser Körper besteht ja aus unzähligen Zellen und jede Einzelne von ihnen stellt ein selbsterhaltendes, lebendiges System dar.
Sind wir also ein größerer Organismus, der zusammengesetzt aus vielen kleinen ist?
Wenn ich jetzt sage: "Ich bin ich!" , meine ich damit dann mich im Sinne jeder einzelnen Zelle? Und wenn nicht, was bin ich dann ohne sie, wenn sie ICH sind? Versteht das jemand? Ich irgendwie nicht, oder wir alle? Also alle meine Zellen eben...
Also wenn es um Bedürfnisse wie den Hunger zu stillen geht, dann tue "ich" das ja eigentlich auch, weil meine Zellen das anfordern und benötigen, damit ich als Ganzes erhalten bleibe/überlebe, weil sie zu überleben versuchen. Ist es jetzt also so, dass ich esse, damit nicht ich in dem Sinne überlebe, sondern meine Zellen, aus denen ich lediglich bestehe als größeres System?
Wie ist das dann mit den Gedanken?
Hinterfragen gerade also meine Zellen sich selbst, oder ich? Aber was heißt denn ICH in dem Fall, wenn ich ein System aus unzähligen kleinen Systemen darstelle? Das ist doch eigentlich wie eine Art Bienenschwarm, der nur zusammen als Ganzes funktioniert, weil jede einzelne Biene eine bestimmte Aufgabe hat und doch ist jede Biene für sich lebendig, aber zusammen stellen sie etwas neues und eigenes dar, wie eine Art lebendes System.
In dem Fall bin ich also nicht ich sondern ein "wir", oder nicht?
Tut man im Grunde genommen nicht alles, weil Zellen das streng genommen vorgeben?
Wo ist man dann wirklich seiner selbst, wenn das Selbst aber aus Zellen besteht, die für sich jeweils lebendige, eigenständige Systeme darstellen?
Was ist das für eine verwirrende Angelegenheit?
Sorry, für so viele Fragen.