Ist Armut selbstverschuldet?
29.11.2012 um 17:02Es ist eigentlich egal, wie es erreicht wird, Hauptsache, die Gesellschaft denkt um und kehrt von diesem ökonomischen Darwinismus ab.
Kc schrieb:Wo ist das Problem, wenn sie als Hausfrau glücklich war, während der Mann sich um`s Geld kümmerte, sie sich mit Kindern und Haushalt beschäftigt hat?Ich habe kein Problem damit und habe sie dafür auch nicht verurteilt auch wenn meine Wortwahl etwas schräg war. Ich habe sie ja deshalb gefragt ob es das war was sie sich gewünscht hatte.
Es muss doch nicht zwangsläufig jede Frau eine self-made-Powerwoman und Karrieristin sein.
yoyo schrieb:Tut mir leid, aber für mich ist das Unsinn. ICH habe überhaupt nichts gewonnen, nur weil jenes Spermium am schnellsten bei der Eizelle war. Das ist ja bei jedem Menschen der Fall, sonst gäbe es ihn gar nicht.Genau, das ist doch der Punkt. Wäre irgendeins der anderen Millionen Spermien das erste gewesen gäbe es dich nicht. Also bist du der Hauptgewinn. :-)
yoyo schrieb:Und schau dir die Menschheit an, nicht wenige davon sind Abschaum, Kriminelle, Psychopathen, Vergewaltiger, etc.Ja, sie sind irgendwann dazu geworden aber stand das bei der Geburt schon fest?
yoyo schrieb:Und selbst bei ganz normalen Menschen kann ich von Gewinnern nicht viel erkennen. Die meisten sind kleine, unbedeutende, austauschbare Rädchen im Getriebe, die in ihrem ganzen Leben nichts Tolles zustande bringen.Warum ist das so? Kann nicht jeder Mensch jemand sein? Etwas erreichen? Erfolgreich werden?
yoyo schrieb:Wenn ein Krimineller in seinem von Drogengeld gekauften Ferrari bei einem illegalen Straßenrennen gewinnt, ist er auch der Schnellste, wie das Spermium. Aber was sagt das schon über die Qualität?Wenn alle unter den gleichen Bedingungen fahren ist ein Sieg ein Sieg, egal ob es in der Formel 1 oder beim illegalen Strassenrennen ist.