Geht es nur mir so, oder sollte der Thread in
hoffnungsloser Teenie mit Weltschmerz sucht Bestätigung umbenannt werden? Was der TE hier beschreibt, hat doch nun wirklich nichts mit Sozipathie zu tun, erkennar an deversen Aussagen seinerseits:
Dr.Precht schrieb am 21.04.2012:Ich sehe es nicht ein, warum ich mit armen Kindern aus der 3. Welt, die sowieso keine Zukunft haben, "mit leiden" soll...
BlackFlame schrieb am 23.04.2012:Wieso versuchen mir "normale" Menschen so ein Unfug wie Mitleid aufzuschwatzen?
Ein Soziopath würde nicht hinterfragen, warum er das sollte. Er würde einfach nicht mitleiden. Genau genommen würde es ihn nichtmal tangieren.
Ich habe Schwierigkeiten mich in die "normale" Gesellschaft (voller Heuchler) einzuordnen...
Soziopathen leben von ihrer Heuchelei und dieser "Soziopath" hier...verurteilt sie?
Worauf ich eigentlich hinaus will: Wozu braucht man Mitleid? Wieso soll man sich schlecht fühlen, wenn es ein anderer tut?
Die Frage ergibt schon von sich aus keinen Sinn. Emotionen hat man, oder man hat sie eben nicht. Gefühle kann man nicht erzwingen. Wenn du tatsächlich kein Mitleid empfinden kannst, was allerdings nicht der Fall zu sein scheint, dann bist du eben ein böser Mensch. Jedoch kannst du dir keine Emotionen anziehen wie ein paar Schuhe. Du kannst bestenfalls so tun als ob.
Menschen töten sich und Tiere jetzt schon wegen Kleinigkeiten. Mach mal die Augen auf.
Und dass die Menschheit sich selbst vernichten wird, ist auch nicht all zu fern.
Das heutige soziale System ist sowieso schon im Arsch, das ist kein Geheimnis.
Und noch eine Portion Weltschmerz. Diese Dinge würden dich nichtmal im Ansatz interessieren, wärst du ein echter Soziopath. Vermutlich würdest du es nichtmal in Erwägung ziehen, darauf zu antworten. Naja, mittlerweile sind 3 Jahre vergangen, vielleicht bist du mittlerweile ja schon groß, falls du das hier noch liest.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier außer
@Psyches Beitrag von Psyches (Seite 4)keiner wirklich weiß, was Soziopathie ist. Überhaupt in Erwägung zu ziehen, er könnte es sein, erscheint mir absurd, zumal er ja selbst schreibt, er sei noch Schüler. Wenn ich dann noch höre, die Welt sei voller Heuchler, und er selbst könne nicht verstehen, was die anderen Leute von ihm wollen, ist mir doch völlig klar, dass ich es mit einem Kind in einer Lebenskrise zu tun habe, und nicht mit einem ausgewachsenen Tyrannen, dessen Lieblingsbeschäftigung es ist, seine Mitmenschen geistig und körperlich auszubeuten, um anschließend seelische Kadaver zurückzulassen.
@Para-doxa Para-doxa schrieb:Selbst als Kind gemobbt und als Erwachsener unbeliebt und wohlmöglich verhasst, schieben sie kontaktfreudigen und beliebten Menschen, die als Beispiel bereits in ihrer Schullaufbahn beliebt waren und zu KlassensprecherInnen gewählt wurden,...Leute die sich im Erwachsenenalter dem Leben und tapfer und erfolgreich ihren Schatten stell(t)en, und keine Angst vor schmerzlichen Erfahrungen oder ihren Schatten oder sonst was haben, Leuten die sich vor ihren Wahrheiten nicht scheuen, ihren eigenen fetten Berg unverdauten Seelenmülls rüber.
Psychopathen/Soziopathen sind in der Regel beliebte Leute, bis ihr Umfeld merkt, mit was sie es da eigentlich zu tun haben. Sie gehören in den seltensten Fällen zu den gemobbten, sondern praktisch ausschließlich zu den Mobbern, denn sie haben Gefallen daran, ihre Mitmenschen zu quälen. Sie wiegeln andere auf, Böses zu tun, ebenso wie sie es selbst gerne haben, Böse zu sein. Und mit Böse meine ich hier nichts verhätscheltes, sondern wirklich üble Dinge.
Es ist also eher unwahrscheinlich, dass das, was du hier schreibst wirklich zutreffend ist. Ausschließen kann man es natürlich nicht, da es eine ganze Bandbreite verschiedener Störungen gibt und nicht nur die drei Hauptstörungen, die früher unter "Psychopathie" zusammengefasst wurden.