Soziopathie

Nur ist es bei mir bestätigt :D

@Dr.AllmyLogo
Naja, Asperger's, eher nicht.

Dass ich normal bin, bezweifle ich stark :P

@rockandroll
In der Tat ist das so. Mitlachen, eventuell, wenn denn die Situation meinem tiefschwarzen, sakrastischem und zynischem Humor entspricht (was es in seltenen Fälllen tut), was wiederum dazu führt, dass die anderen nicht mit mir mitlachen.

@Can
Momentan bin noch Schüler eines Gymnasiums. Demnächst plane ich eine Berufsausbildung zu beginnen.

Ich finde Asperger sollte man als eine Normvariante betrachten.Und als nichts anderes.

Da du noch relativ jung bist und deine Pubertät wahrscheinlich noch nicht abgeschlossen ist, kann man viel mutmaßen. Aber wenn du meinst, du hättest Defizite, kann man auch aus dem eigenen Willen gegensteuern. Da gibt es durchaus Methoden.

Aber wenn du glücklich und zufrieden bist, solltest du deine Entwicklung einfach selbst beobachten. @HankJW

@HankJW
Ich habe hier eine ganz einfache Antwort auf deine Frage:
Weil wir nicht soziopathisch sind.

Ich kann mich leicht in andere hineinversetzen- sehr leicht, das geht so weit, das sich andere von mir fernhalten, weil ich sie nach Belieben manipulieren könnte....

Aber Mitgefühl habe ich auch sehr wenig, nur für meine Freunde, meine echten Freunde und meine Familie

Ich habe zwar eine Abneigung gegen die Gesellschaft von anderen Menschen, empfinde das aber nicht als eine Beeinträchtigung meines Alltags oder sogar als eine Behinderung. Ich bin ein einsamer Mensch; ich habe so gut wie keine Freunde, aber es gefällt mir so! Wenn ein Psychologe mich ausfragen würde, käme er wahrscheinlich zu dem Schluss, dass ich ein Autist bin, aber wen interessiert das? Ich bin eine emotional unabhängige Person,- Ich brauche niemanden um glücklich zu sein. Trotzdem habe ich manchmal das Bedürfnis meine kranken Gedanken mit jemandem auszutauschen...

urgestein schrieb:Ich habe zwar eine Abneigung gegen die Gesellschaft von anderen Menschen, empfinde das aber nicht als eine Beeinträchtigung meines Alltags oder sogar als eine Behinderung. Ich bin ein einsamer Mensch; ich habe so gut wie keine Freunde, aber es gefällt mir so

Der Teil trifft genauso- oder ähnlich- auf mich zu.

@neonbible
Genau! Wozu dauernd über Bereiche seines Lebens nachdenken, die zwar nicht so perfekt sind, die man aber wahrscheinlich nie wird ändern können?! Soll man sich zu einem Psycho- Onkel auf das Sofa legen, der einem dann regelmäßig die eigenen Probleme vor Augen führt, und darauf herum trampelt, oder sollte man nicht besser einige lästige Gedanken einfach verdrängen?! Das Verdrängen von Gedanken und Gefühlen ist eine sehr effiziente natürliche Schutzfunktion unseres Gehirns, die normalerweise auch gut funktioniert, es sei denn irgend ein Psychologe findet den tief im Unterbewustsein vergrabenen Gedanken, und zerrt ihn gewaltsam an die Oberfläche.

@urgestein

Naja, seh ich teilweise anders. Wenn man sich abschottet, flieht man in einer gewissen Weise davor, was auch nicht das Beste sein muss.
Mag natürlich eine Methode sein, ähnlich wie Drogen, im Bezug auf Realitätsflucht, wenn auch weniger gefährlich, aber auf Dauer kommt alles zurück und trifft dich umso heftiger.

Ich kenn das nur zu gut :D

@Can
Ich sehe das nicht als Defizit.

@Cäptn_blauhook
Das ist eine schlechte Antwort.


Worauf ich eigentlich hinaus will: Wozu braucht man Mitleid? Wieso soll man sich schlecht fühlen, wenn es ein anderer tut?

Allein schon der Gedanke, daß ich über ganz intime Dinge mit irgendwelchen fremden Leuten reden soll, löst im mir einen gewissen Fluchtinstinkt aus. Hier vor meinem Computer bin ich ja alleine, (einsam = glücklich) deshalb, und weil ich hier anonym bin habe hier damit keine Probleme, aber in der Zwangs- Intimität einer Selbsthilfegruppe würde ich mich bestimmt nicht wohl fühlen. Ich bin mir natürlich darüber im klaren, daß das im Grunde auch ein Teil meines Problems ist...

@HankJW
Schlecht und einfach.Jedoch braucht man Mitleid um einen Grund zu haben anderen menschen zu helfen.

@HankJW
Weil sonst das ganze soziale System nicht mehr funktioniert, wir uns wegen Kleinigkeiten töten würden und irgendwann würde sich die Menschheit selbt vernichten und wahrscheinlich auch viele Tier und Pflanzenarten gleich mit!!!

@urgestein
Das ist mir ebenso bekannt. Ich will mit den meisten Menschen nichts zu tun haben, da sie schlichtweg dumm und/oder Heuchler sind.

@Cäptn_blauhook
Mitleid ist ein schlechter Grund. Man sollte aus Überzeugung jemandem helfen, nicht weil man sich schlecht fühlt, oder da das Gewissen nervt
("nervt" deswegen, da ich der Meinung bin, dass das Gewissen etwas Schlechtes ist)

@Lady_Amalthea
Menschen töten sich und Tiere jetzt schon wegen Kleinigkeiten. Mach mal die Augen auf.
Und dass die Menschheit sich selbst vernichten wird, ist auch nicht all zu fern.
Das heutige soziale System ist sowieso schon im Arsch, das ist kein Geheimnis.

@ HankJW

Würde mich interessieren, weil ich Soziopathie wirklich nicht über Wiki hinaus kenne:

Ab wann warst du dir bewusst, darunter zu leiden? Hat dir jemand diese Krankheit attestiert?
Treffen diverse Symptome von Soziopathie auf dich zu, oder nur die von dir beschriebene Gefühlskälte?

Kann sein, dass du einfach gefühlskälter bist als andere.

@HankJW
Überzeugung entsteht in solchen Fällen meistens durch Mitleid.
Da du Soziopathisch bist brauch ich dir wohl nicht sagen das du dich mal in die Situation eines Menschen versetzen solltest der mit einem gebrochenem Bein,weinend auf der Straße liegt.Sowas finde ich mehr als überzeugend.Würdest du ihm helfen?

@Cäptn_blauhook
Ja, würde ich. Aber nicht aus Mitleid, denn Mitleid ist praktisch das Selbe wie geheucheltes Interesse.
Ich glaube an Karma, deswegen würde ich helfen.

@kruge
Ich sehe das nicht als "Krank"heit
Auf mich treffen Merkmale der Dissozialen Persönlichkeitsstörung zu, Soziopathie ist nur der veraltete Begriff dafür.

@HankJW
An Karma glaubt jeder denke ich.Du schriebst das Wort ''Mitleid'' nur um.Kannst du dich denn in die Situation anderer versetzen?

@Cäptn_blauhook
Ich versuche gar nicht erst mich in andere hinein zu versetzen.