Können wir glauben, dass etwas ist? Sprachwissenschaftlich betrachtet.
02.02.2012 um 23:32Guten Abend,
ich möchte weder spamen, noch Beiträge sammeln.
Wer vermag mir eine Antwort zu geben, kann mir diese gerne per PN zukommen lassen - sofern er der Meinung ist, meine Frage hätte keinen eigenen Thread verdient.
Meine Frage lautet:
Können wir glauben, dass etwas ist? Ich kann mich mit einem "Ja" aus einem gewissen Gefühl heraus nicht anfreunden. Ich bin der Meinung, dass wir sprachwissenschaftlich gesehen, nicht glauben können dass etwas ist, sondern nur glauben können wie etwas "sei", weil wir nicht wissen wie es ist. Also den Glauben sprachlich ausschließlich im Konjunktiv umschreiben können, weil es sich sonst aufgrund des Wortes "ist" um eine Behauptung, nicht mehr um eine Annahme - also einem Glauben handelt.
Vielleicht vermögen wir uns Dinge vorzustellen, wie sie real nicht sind, aber eben in unserer Vorstellung. Doch wenn wir unsere Vorstellungen auf die Realität projizieren, sollten wir uns doch sprachlich korrekt an diese anpassen und keinen Glauben darlegen, der die Behauptung impliziert wie etwas ist, dass so in seiner festen Existenz, kineswegs bestätigt ist.
Vermag mir jemand zu folgen? Vermag mir jemand, vielleicht auch mit dem nötigen Hintergrundwissen verständlich zu erklären, ob ich mich im recht befinde?
Viele Grüße und einen schönen Abend noch
ich möchte weder spamen, noch Beiträge sammeln.
Wer vermag mir eine Antwort zu geben, kann mir diese gerne per PN zukommen lassen - sofern er der Meinung ist, meine Frage hätte keinen eigenen Thread verdient.
Meine Frage lautet:
Können wir glauben, dass etwas ist? Ich kann mich mit einem "Ja" aus einem gewissen Gefühl heraus nicht anfreunden. Ich bin der Meinung, dass wir sprachwissenschaftlich gesehen, nicht glauben können dass etwas ist, sondern nur glauben können wie etwas "sei", weil wir nicht wissen wie es ist. Also den Glauben sprachlich ausschließlich im Konjunktiv umschreiben können, weil es sich sonst aufgrund des Wortes "ist" um eine Behauptung, nicht mehr um eine Annahme - also einem Glauben handelt.
Vielleicht vermögen wir uns Dinge vorzustellen, wie sie real nicht sind, aber eben in unserer Vorstellung. Doch wenn wir unsere Vorstellungen auf die Realität projizieren, sollten wir uns doch sprachlich korrekt an diese anpassen und keinen Glauben darlegen, der die Behauptung impliziert wie etwas ist, dass so in seiner festen Existenz, kineswegs bestätigt ist.
Vermag mir jemand zu folgen? Vermag mir jemand, vielleicht auch mit dem nötigen Hintergrundwissen verständlich zu erklären, ob ich mich im recht befinde?
Viele Grüße und einen schönen Abend noch