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Freiheit oder Sicherheit

71 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiheit, Staat, Überwachung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Freiheit oder Sicherheit

28.04.2008 um 13:20
@stef:
Nicht alle, die während des deutschen Faschismus gelebt haben, waren naiv oder manipuliert. Sonst hätte es keine Täter gegeben - und keinen Widerstand.

Aber, kaum findet man in Österreich missbrauchte Frauen und eingesperrte Kinder im Keller, gellt schon wieder der Pfiff nach mehr Überwachung, mehr Kontrolle, mehr Nachbarschafts-Wache.
Aber rummaulen, wenn man bei Lidl auf'm Klo gefilmt wird.


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Freiheit oder Sicherheit

28.04.2008 um 13:20
beides, freiheit und Sicherheit.....


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stef ehemaliges Mitglied

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Freiheit oder Sicherheit

28.04.2008 um 13:25
@Doors

Vielleicht nicht alle, aber man sollte auch nicht so naiv sein und glauben die wären alles damit unzufrieden gewesen und hätten sich nur nicht getraut.

Tja, so ist das, Erst schreien und wenn es dann so ist, dann ist es doch wieder nicht richtig :)


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Freiheit oder Sicherheit

28.04.2008 um 18:58
Das schlimme an der Freiheit ist, dass es immer irgend welche Leute gibt, die sie bewusst missbrauchen. Anstatt den Freiheitsliebenden zu bespitzeln, zu überwachen und zu kontrollieren sollte dann doch lieber via Gesetz der Freiheitsrahmen entsprechend eingeschränkt werden, dass Missbrauch der Freiheit nicht mehr möglich ist. Das wäre immer noch besser für die Mehrzahl, denn eine solche Einschränkung würde die an sich sowieso nie die Freiheit missbrauchenden ohnehin nicht stören, die ansonsten über eine überstarke Überwachungsmaschinerie aber sehr in Mitleidenschaft gezogen würden.


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Freiheit oder Sicherheit

28.04.2008 um 23:20
also, sicher ist, wenn du nen Gramm Zyankali futterst, wird der Körper sterben.
Ganz sicher.

Also wäre es sinnvoll, die Art von Sicherheit ein wenig genauer zu definieren.

Was die Freiheit betrifft, ist es hier ähnlich, es gibt innere und äußere Freiheit, und die Einschränkung der äußeren Freiheit muß noch nicht mal direkt was mit Überwachung zu tun haben haben.
Ein kleines Beispiel:
In dem Kaff wo ich wohne gibts nen Prima Grillplatz im Grünen, mit nen paar Holzbänken und einigen Feuerstellen, und man konnte da abends hingehen, und wenn Platz da war ne tolle Nacht mit Grillen, Lagerfeuer usw. verbringen.
Heutzutage muß erst mal auf der Stadt ne Genehmigung eingeholt werden, daß ganze angemeldet werden, 50€ für den Abend berappen + 25€ Pfand fürs Dixi-Klo, daß in der Natur eh keiner braucht, und die Anzahl der Personen, die sich dort aufhalten können ist auf 12 beschränkt. Willst du mit mehr Leuten feiern mußt du die Feuerstelle nebendran eben auch noch mieten.
Klar hat da keiner Bock drauf, und die Grillplätze stehen fast immer leer, aber wehe man geht da unangemeldet hin, dann kommt die Polizei und bringt unangenehme Folgen mit sich.

Was die innere Freiheit betrifft, sind wir nicht alle Sklaven von äußeren Umständen und unseren Gedanken darüber?
Beobachtet eure Gedanken genau, und entscheidet selbst.
(Mich hat zum Beispiel dieses Thema dazu gebracht, diese Zeilen hier zu schreiben).

Namaste


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Freiheit oder Sicherheit

29.04.2008 um 11:11
Deine Beispiele zeigen ja all zu deutlich, wie Freiheit eingeschränkt worden ist, weil gewisse Leute die vormals bestandene missbraucht haben. Zyankali frei zu verkaufen böte ja nicht nur die Möglichkeit, sich selbst ein schnelles Ende zu bereiten - dagegen hätte ich nichts, das muss jeder selbst entscheiden, aber hätte eben auch die Möglichkeit, andere damit über den Jordan zu befördern. Und dieses Risiko ist einfach zu groß, wegen des möglichen Missbrauchs. Also wird es aus Sicherheitsgründen eben nicht frei verkauft.

Ein Grillplatz ist eine feine Sache. Hätte es nie mal Leute gegeben, die was weiß ich, diesen nach einer Party als Müllhalde verlassen hätten, oder mit 80 Motorrädern in den Wald gefahren wären und womöglich die Nachtruhe etwaiger Nachbarn gestört hätten, oder das Grillfeuer ein wenig größer haben auflodern lassen, dass Waldbrandgefahr herrschte, oder dass es Schlägereien nach einem ausgiebigen Besäufnis gegeben hätte usw. - dann würde es wahrscheinlich solche Einschränkungen auch nicht geben. Sowas haben wir alles denjenigen zu verdanken, die eben mit Freiheit nicht umgehen können und diese Mißbrauchen. Denen ist es egal, nach mir die Sintflut, dass dadurch für andere später gewissen Freiheiten dann ein Riegel vorgeschoben wird.


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Freiheit oder Sicherheit

29.04.2008 um 22:03
@Fabiano,
das mit dem Zyankali war doch nur ne Parodie auf den Begriff Sicherheit,
den der Tod nach nem Gramm davon ist echt sicher.

Ja, kann deine Vermutungen zu dem Grillplatz nachvollziehn, sind bis auf die Motorräder bestimmt auch Fakten, die dazu beigetragen haben.
Nur, an anderen Orten geht´s doch auch.

In vielen Städten gibt´s noch Grünflächen und Ähnliches, auch mit Grillmöglichketen und so, die man nutzen kann, und die auch genutzt werden.
Erzähl man nem Berliner, der im Park seinen Grill aufstellen will, daß er aufeinmal Miete bezahlen muß, um sich in der Natur aufhalten zu dürfen und seine Freiheit zu genießen.
Könnte dann nen Thema für den nächsten Volksentscheid sein.

Das einge anfangen sich wie die Vandalen zu verhalten, und solche Plätze vermüllen usw. gibtßs doch schon immer.
Nur finde ich es echt nicht toll, wenn vielen die Freiheit genommen wird, wegen wenigen, die sich nicht benehmen können.
Da sollte man eher nach den Ursachen suchen die zu sowas führen und diese abstellen.
(z.B. Liebe zur Natur fördern, Liebe unter den Mitmenschen fördern).

Wenn alle Menschen grenzenlose Liebe in ihrem herzen zu entwickeln lernen würden,
könnte sich auch wieder eine grenzenlose Freiheit entfalten, in der jeder sicher ist.

Namaste


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Freiheit oder Sicherheit

29.04.2008 um 22:46
@OneLove2: Deine Vorstellungen in allen Ehren - Es sind reine Wunschvorstellungen. Es könnte so sein, aber es ist nicht so. Klar Vandalen hat es schon immer gegeben, aber vielleicht nicht so viele, vielleicht hat der Missbrauch der Freiheit einfach zugenommen, aus purem Egoismus, Geldgier, Machtgier usw? Und ich meine nicht nur die Vandalen als Randalierer draussen, sondern genauso diejenigen mit den weißen Kragen, die auf eine andere Weise die Freiheit missbrauchen. Wobei hier das Gewissen kaum eine Rolle spielt, denn diese würden sagen: Was heißt hier missbrauchen? Wenn die Gesetze so weit gefächert sind, dass wir hier Schlupflöcher zu unseren Gunsten sehen, die uns dies und jenes erlauben - warum sollten wir es dann unterlassen, wo es uns doch nur Vorteile bringt - und verboten ist es ja auch nicht?

Der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. Oberflächlich ist es natürlich unsinn, für die Nutzung der Natur Miete zu zahlen. Es ist aber ein Unterschied, ob ich einfach nur so einen öffentlichen Rasen betrete, oder ob ich einen Grillapparat nebst Fressalien, Tische und Gestühl mitbringe und einfach Privatgegenstände auf öffentlichem Raum abstelle. - Was der eine darf, kann man dem anderen nicht vervieten. Der nächste sagt dann: Oh wenn so, dann ziehe ich mal mein Sofa auf den Rasen und leg mich da draussen den ganzen Tag in die Sonne - der nächste packt gleich seinen ganzen Garageninhalt auf die Wiese und bastelt an seinem Motorrad, der nächste macht dann einen Flohmarkt auf usw. usw. usw. Und um dem ganzen direkt eine gewisse Grenze zu bieten, geht es eben an sich grundsätzlich nicht - oder man zahlt für die private Nutzung öffentlichen Raumes tatsächlich Miete.

Aber diese Dinge sind hier nicht das Thema


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jalla ehemaliges Mitglied

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Freiheit oder Sicherheit

29.04.2008 um 23:55
@ Fabiano

> Es könnte so sein, aber es ist nicht so.

In der Realität oder in dem, was die Medien für sie ausgeben?
IST es in der Mehrzahl tatsächlich so, wie du es täglich siehst, hörst und liest?

Aber richtig du sagst ja selbst:

> Aber diese Dinge sind hier nicht das Thema

Wir sollten diesem Thema ein eigenes Topic widmen. Wollen wir uns vorher über einen treffenden Titel einigen?


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25h.nox Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Freiheit oder Sicherheit

30.04.2008 um 00:21
immer diese vorurteile gegen vandalen, die haben zwar die römischen besitzungen in afrika erobert aber zerstört haben die nicht übermäßig viel


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