Und wie gesagt geht es nicht nur um meine Freiheit, sondern auch um die Freiheit anderer.Saturius schrieb:Ihm ging es darum, dass du cherrypicking betreibst.
"Gesetze von denen ich Nutzen habe, sind gut. Alles andere, was mir nicht gefällt beschneidet mich in meiner Freiheit"
So groß, wie die Gruppe der Menschen die in einem gewissen Bereich miteinander zu tun haben (z.B. Arbeitsumfeld, Wohnhaus, etc.) Wenn Menschen nicht zu einer freidlichen Übereinkunft kommen können, ist das ihre Sache, dafür bin ich und kein anderer verantwortlich. Genau so sollen Konflikte eigenverantwortlich gelöst werden.deja-vu. schrieb:Freiwillige Übereinkünfte bei einer wie großen Gruppe? Verschiedene Meinungen, verschiedene Interessen, viel Egoismus und wenig Vernunft (= Mensch)... Wie sollen Konflikte gelöst werden?
Das wird mir langsam zu haarspalterisch verschwurbelt. Lies dir nochmal meine Definition von Freiheit und Selbsteigentum durch und bringe dann ein paar Argumente ein.xenix1 schrieb:Die unterschiedlichen Meinungen über das Wort "Freiheit" beweissen das selbst Freiheit nicht Frei ist.
Dieses Wort ist ein Widerspruch in sich.
Ich finde auch, Wasser, Strom, etc. (Grundbedürfnisse) sollten frei zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wüsste ich aber auch nicht, wie das finanziert werden sollte. Steuern?
Also Anarchie.
Die Gesellschaft wäre so strukturiert, wie es sich aus freiwilligen Übereinkünften und dem Zusammenarbeiten ergibt und nicht wie es eine zentrale Instanz diktiert.
Ja, mich auch. :) Gibt glaube ich nur noch wenige Menschen, die in freier Wildbahn ohne Zivilisation überleben könnten. Wir haben das nie gelernt.
Nein. Den Großteil meines heutigen Wissens musste ich mir selbst erarbeiten. Was wissenschaftliches Arbeiten bedeutet, war mir bis ca. 24 Jahren nicht mal ansatzweise klar. Schule in der Form wie sie heute besteht ist nur in den Klassen 1-4 sinnvoll, bei Mathematik vielleicht noch bis Klasse 7. Danach behält man nichts mehr, es sei denn man interessiert sich ohnehin für dieses Thema. Dann lernt man es allerdings auch alleine, schon deswegen, wil es einem ja Spaß macht.amerasu schrieb:Aber genau diese "erzwungene" Bildung ermöglicht Dir auch den Bildungshorizont um zu hinterfragen, vermittelt die Grundlagen einer guten Allgemeinbildung und wissenschaftlicher Arbeit.
Ist aber halt sinnlos, ein weniger schwaches Gift zu verbieten, während ein stärkeres erlaubt ist. Zudem hat Alkohol auch noch sozial die größere Schadenswirkung. Folglich müsste man, um Authetizität zu waren, entweder das eine erlauben, oder das andere Verbieten. Wobei ich klar für das Verbot von Alkohol bin, weil es einfach eine üble Droge ist, die von vielen Menschen stark unterschätzt wird.
Eine Gesellschaft braucht Spielregeln, wenn man dagegen verstößt, gibt es Ärger.
*G*...da ist was drann.
Dieses Wort ist ein Widerspruch in sich.
Wie schade ich denn dem "Gemeinwohl", wenn ich psychoaktive Substanzen konsumiere oder nicht in die Schule gehe? Ich halte sowieso nicht viel von dem "Gemeinwohl", viel mehr gibt es nur ein Wohlergehen jedes Individuums.
Gesetze wurden aus bestimmten Gründen gemacht.
Nein, Gesetze schränken diese hauptsächlich ein.
Das wäre mir neu, dass es in Deutschland keine Morde und Vergewaltigungen gäbe. Selbst mit Staat...
Ich habe die Freiheit in einen Wald zu gehen ohne von Wegelagerern getötet zu werden.
Na klar, du zahlst selbst als Obdachloser Steuern, außer du lässt dir das Essen gleich schenken. Außerdem ist es erbärmlich, wenn man so einen Weg gehen muss um etwas mehr Freiheiten zu erlangen.
Dann muss ich nichtmal mehr Steuern zahlen. Dann muss ich nicht arbeiten.
Mit anderen Worten, du stimmst mir zu.
Was zu erwarten war. Statt sich einzugestehen, dass der Satz
unpassend war, hängst du dich lieber an dem Wort Nordkorea auf. Da kann man ja so schön einen Trotzkommentar zu verfassen, obwohl die Aussage eigentlich eine ganz andere war.
Ziehmlich egoistische Einstellun g, oder?
Wie schade ich denn dem "Gemeinwohl", wenn ich psychoaktive Substanzen konsumiere oder nicht in die Schule gehe? Ich halte sowieso nicht viel von dem "Gemeinwohl", viel mehr gibt es nur ein Wohlergehen jedes Individuums.
In einem Staat in dem DEINE Freiheiten herrschen, würde es auf offener Straße Massenvergwaltigungen geben.
Dann gilt das ja wohl für alle, nicht wahr? Und wer bitte soll eine Zahnbehandlung bei Dir durchführen oder dich operieren?
Wieso ist dann Alkohol erlaubt?
Und es gibt Menschen auf diesem Planeten die für ihr Wohl gerne Menschen foltern, vergewaltigen, essen und andere Dinge die du dir in deinen schlimmsten Träumen ausmalst tun möchten.
