SchwarzeKatze schrieb:zu meiner Zeit im dem ALter gab es zwar Handys aber das war ein Luxusartikel, heut zu Tage brauch man ein Handy um cool sein bzw auf dem Schulhof nicht unten durch zu sein, mein Bruder hat von Anfang an am PC gesesen quasi ist er damit aufgewachsen ich habe mein ersten PC mit 15 bekommen^^
Als Jemand im gleichen Alter muss ich dir sagen, dass ich meinen ersten PC mit 12 bekam, mit 13 dann hauseigenes Internet.
Ich weis nicht, ob es da lokal so gravierende Unterschiede gab, aber zu meiner Jugendweihe hatte fast jeder ein Handy, weil es damals schon "cool" war und nachdem man anfangs noch versuchte sich beim Snake spielen zu überbieten kamen mit jedem Jahr auch immer bessere Spiele und Klingeltöne auf das Handy.
Selbst, wenn man das jetzt außer Betracht lässt: Wenn du heute 12 Jahre alt wärest, was macht sich so sicher, dass du nicht auch von Anfang an ein Handy, PC, etc. gehabt hättest?
SchwarzeKatze schrieb:die Kinder die heute ihre Kinderzeit erleben, erleben es ganz anders als wie vor 10 oder 15 Jahren, heutzutage kommt nur Schrott im TV, zu meiner Zeit gab es vor unserer Zeit, oder Löwenzahn oder die Sendung mit der Maus, heutzutage alles nur mit Gewalt, Krieg, oder so.
Und damals kam nicht mehrheitlich Schrott? Ich wäre froh gewesen, wenn es damals schon Harald Lesch Shows im ZDF gegeben hätte und ich mir nicht heimlich nachts seine Sendungen auf Alpha Centauri hätte ansehen müssen.
Dass gerade Disney Kinderserien auf SuperRTL nachgelassen haben, fällt mir zwar auch auf, aber ich könnte nicht mit absoluter Sicherheit sagen, dass ich diese damals, mit vielleicht 10 Jahren, nicht doch angeschaut hätte.
Und in Punkto Krieg und Gewalt, so kann ich nicht feststellen, dass heute tagsüber signifikant mehr kriegerische Szenen zu sehen sind als 2002.
SchwarzeKatze schrieb:die Zeiten ändern sich und es wird noch viel Schlimmer die Kinder werden immer weniger KInd sein, sie werden immer mehr mit Technik aufwachsen und irgendwann gar nicht mehr mit Kaufladen, Puppen oder Carrerrabahnen spielen, sondern versuchen die Rekorde bei irrgendwelche sinnlosen Handyspiele zu knacken.
Schlimmer wird höchstens das Gemecker der Alten, weil sie ihre Kindheit scheinbar sehr häufig derart als "Standart" absolutieren, dass alles, was wir als Mehr an Luxus ansehen, zu viel für die Kinder ist.
Will gar nicht wissen wie viele Opas allein in meiner Wohnhausreihe heute regelmäßig meckern, weil die in ihrer Kindheit eben noch keine tägliche Auswahl an Bananen hatten.
Ungeachtet dessen konnte ich ja zusehen wie meine kleinste Cousine in den letzten Jahren aufwuchs und da waren erstaunlicherweise irgendwie doch noch unsagbar viele Puppen, Kuscheltiere, Kinderbücher und Malsachen dabei.
Dass sie jetzt im Grundschulalter gern mal mit ihrem Nintendo DS spielt erinnert mich noch daran, wie stolz ich doch auf meinen Gameboy zum 6. Geburtstag war und wie oft meine Oma zu erzählen wusste, dass mein Onkel (jetzt Mitte 30) in seiner Jugend permanent an irgendwelcher Technik in seinem Zimmer gebastelt hat und dauernd Freunde einlud, um die Sega-Konsole anzuwerfen.
Erinnert mich wiederum daran wie ich zu Freunden ging und Ninentendo 64 Spiele spielte.
Wenn ich meine Kindheit mit der meiner Verwandten vergleiche, so entdecke ich zumeist mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Ich frage mich, was ich falsch mache....