sind menschen besser als tiere ?

"-ich könnt nicht in der Wildnis/auf der Strasse überleben... er hats 5 Jahre getan"

@oxayotel
Du könntest vielleicht auch 50 Jahre oder mehr überleben, mit dem nötigen Wissen, Erfahrung und Umgebung und einer anderen Zeit. Dass du es in den momentanen Umständen nicht könntest, sollte offensichtlich sein und auch kein Anzeichen dafür, dass dein Hund "besser" ist.
Die Menschen konnten es schließlich auch mehrere hunderttausende Jahre lang. Dein Hund konnte es deshalb 5 Jahre, weil er entweder von Restern und der Versorgung von anderen Menschen lebte, oder weil er durch sein Instinkt genügend Maßnahmen ergriff, die für ein Überleben notwendig waren.


"-ich verschmutze meine Umwelt in dem ich Einweg Verpackungen nutze, Stromverbrauche, Chemie benutze etc., mein Hund hingegen tut dies nicht"

Natürlich tut es dein Hund nicht, weil er es nicht braucht und nicht kann. Das du dazu gezwungen bist, heisst nur, dass du nicht anders kannst, aber nicht, dass dein Hund "besser" ist. Du kannst einen Bezug zwischen dir und deinem Hund nicht herstellen, weil technologischen Unterschiede existieren, die dich zu bestimmten Maßnahmen in zwingen. Du bist in einer komplett anderen Lebenweise und alleine schon weil du erkannt hast, dass das Verschmutzen der Umwelt schlecht ist bzw. das du geringfügig dazu beiträgst, bist du im Bezug zu deinem Hund einen weiten Schritt vorraus und in dem Sinne "besser". Es sind im Vergleich zu dir die Menschen schlecht, die Technologien entwickelten, welche die Umwelt verschmutzen und schaden. Nur ein geringer Teil der Menschen ist Schuldträger dieser Wirkungen und nicht du, oder die Mehrheit der Menschen. Es ist schade und schlecht, dass Menschen auf Kosten der Umwelt ihren Wohlstand erhöhten, aber es ist erstaunlich wieviele sich sich darüber bewusst sind und traurig, wie wenige trotz Möglichkeiten handeln wollen.

"ich lüge des öfteren, ist halt so.... mein Hund nicht"

Ich traue dir zu, das du beantworten könntest, worin die Ursachen liegen, dass dein Hund nicht im Stande sein kann, zu lügen.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.

slain

danke ,daß du für mich oxa so gut geantwortet hast, ich seh das nämlich genauso.

Moin :)

" er hat das potential, aber er nutzt es nicht richtig, [..] weil es jemanden gibt der das zu verhindern sucht.
[..] für mich ist es eben ein erzengel, der wie gott sein wollte und der jetzt auf der erde sein unwesen treibt. "

Tjaa aber würde das nicht bedeuten keinen freien Willen zu haben?

Z.b. wenn einer die Wahl hat, eine Million Dollar für seine eigenen Bedürfnisse auszugeben oder das Geld unter echt Bedürftigen aufzuteilen, hat dann nicht jeder die Möglichkeit ( ich mein' auch fast die Pflicht ) über seine Taten vorher nachzudenken?

Oder wenn man sich einen neuen PC leistet, sollte man sich nicht schon vorher darüber im klaren sein, was durch diese Technik ( ich denke da nur an Leiterplatten-ätzen usw.. ) alles verschmutzt wird. Hat nicht jeder die Fähigkeit und die Pflicht sich zu informieren ( oder darüber informiert zu werden), das der PC nicht "schon da ist" und die Naturverschmutzung nicht "schon passiert ist", sondern das seine Nachfrage auch erst das Angebot bestimmt?

Ums mal biblisch zu beschreiben:

Bestimmt existiert dieser Erzengel der uns versucht auf die falsche Bahn zu bringen ( die Schlange verführt uns ).
Aber ist es dann nicht unsere eigene Unfähigkeit dieser Versuchung nicht zu widerstehen? Wurden wir nicht deswegen aus dem Garten geworfen?

Naja vielleicht seh ich dat falsch :-/

LG

@ slain

"Es sind im Vergleich zu dir die Menschen schlecht, die Technologien entwickelten, welche die Umwelt verschmutzen und schaden. Nur ein geringer Teil der Menschen ist Schuldträger dieser Wirkungen und nicht du, oder die Mehrheit der Menschen."


Wenn Technologien entwickelt werden muss es Menschen geben die sie verwenden wollen, sonst setzt sich keine Technologie durch (Nachfrage-Angebot). Fortschritt existiert nicht weil sich die Menschen ihn aufdrängen lassen, sondern weil sie ihn wollen! Jeder der sich nen DVD-Player zulegt unterstützt damit die Verbreitung der Technologie. Man muss es aber nicht tun, es sein denn man will - egal weshalb - die neuesten Filme in allerbester Qualität sehen.

Nur ganz wenige Menschen tragen nicht die TeilSchuld an der Technologischen Verbreitung ( Nur die sind frei von jeder Schuld, die sie in keinster Weise unterstützen und unterstützt haben ).




"Es ist schade und schlecht, dass Menschen auf Kosten der Umwelt ihren Wohlstand erhöhten, aber es ist erstaunlich wieviele sich sich darüber bewusst sind und traurig, wie wenige trotz Möglichkeiten handeln wollen."


Hat dieser Lebensstil nicht was unheimlich verlockendes? Zu denken, egal wie es den anderen geht, Hauptsache mir gehts gut?

Wir sollten diesem Gefühl aber widerstehen, egal wie sehr es lockt !

.. und wir brauchen dafür nichtmal groß zu Handeln, sondern wir müssen einige unserer Handlungen einfach sein lassen ..


@ Treadthema

Die Fähigkeit alles tun zu können was möglich ist, und auch alle möglichen Konsequenzen dafür tragen zu müssen (positiv genauso wie negativ) unterscheidet uns von Tieren.

LG :)

Vielleicht sollte Technologien entwickeln, die die Umwelt nicht oder viel weniger verschmutzen und schädigen.

@seaofgreen: Heutzutage würde es nichts mehr nutzen, dem reichen Angebot zu trotzen, um die Nachfrage zu verrignern, denn es sind zu wengie, die genau so vorgehen ... Da hilft es nicht, wenn 100 oder 100000 Menschen bestimmte Produkte nicht kaufen. Ich finde Fortschritt gut, solange er nicht gegen die Natur und gererell gegen das Weltliche ist.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.

seaofgreen

Bestimmt existiert dieser Erzengel der uns versucht auf die falsche Bahn zu bringen ( die Schlange verführt uns ).
Aber ist es dann nicht unsere eigene Unfähigkeit dieser Versuchung nicht zu widerstehen? Wurden wir nicht deswegen aus dem Garten geworfen?


klar liegt es an uns versuchungen zu widerstehen, aber ich sehe es mehr oder weniger so wie slain, es ist nicht unbedingt der fortschritt, der die versuchung darstellt, sondern der umgang damit, nicht die technologie an sich, sondern höchstens der raubbau an der natur , den es damit auf sich hat.

ich könnte im prinzip auf vieles, das es heute gibt verzichten, vor hundert jahren gab es nicht einmal ein zehntel der produkte , die es heute gibt, trotzdem waren die menschen genauso oder aber bestimmt nicht weniger glücklich wie heute, vielleicht waren sie sogar glücklicher, nur, es gibt heutzutage nunmal die technologien, die es eben gibt, und um die computer bin ich schon froh, es ist nunmal ein vorteil, wenn man sich jedwede information, die man sucht, sich aus dem internet besorgen kann oder die kommunikation, denk doch mal an das forum, du bist vielleicht auch glücklich darüber, daß du dich hier mit anderen menschen austauschen kannst.

die technologien sind an sich nicht schlecht, es kommt nur darauf an wie man sie nutzt.

was ist gut was ist schlecht , ist das nicht für jeden eine subjektive ansichtssache ?

der mensch ist nicht schlechter als ein tier , wir haben etwas erhalten , nämlich unser umfeld durch unseren verstand gestalten könnten
und wir haben etwas verloren , dass wir rein instinktiv denken können , dass können nur die tiere , was uns aber nicht schlecht macht , nur anders .

es liegt in der natur des menschen sich und seinen lebensraum zu zerstören . leider zerstören wir damit den lebensraum vieler tiere .
somit man wieder sagen kann wer oder was ist dumm ?
ist der mensch vielleicht dümmer als ein tier , weil er es nicht schafft mit der umwelt umzugehen , im gegensatz zu tieren ?

meine meinung ist , dass das man ein tier niemlas über einem menschen stellen sollte , aber das man tiere mit mehr respekt behandlen könnte .




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Lern aus der Vergangenheit – träum von der Zukunft und leb in der Gegenwart.

@ Sabrina
"es liegt in der natur des menschen sich und seinen lebensraum zu zerstören."

Das denke ich nicht. Der Mensch hat sich nur technologisch viel zu schnell entwickelt und ist durch diesen übermäßigen Erfolg nun eigensinnig und egoistisch geworden.
Und die Beteiligten haben zu spät bemerkt, dass das Industriezeitalter langhaltige Nachteile für die Umwelt mit sich zieht. Aber daran ist nicht die Allgemeinheit oder der so vielseitig dargestellte "schlechte Wille" aller Menschen Schuld. Die Menschen selbst sind nicht mies, böswillig oder schlicht schlecht. Sie haben nur die Konsequenzen einer ungünstigen Entwicklung erfahren müssen.
Wir müssen lediglich mit der Tatsache weiterleben, dass die Technoligen, welche der Umwelt schaden, unumgänglich sind. In unserer heutigen Zeit lassen sich höchstens weitere nützlichere Technologien entwickeln, die die Natur und ihr Ökosystem wieder aufbauen oder andere Technologien nacheinander ersetzen. Aber auf alles zu verzichten oder alles in kürzester Zeit abzusetzen, was der Natur bisher Schaden zufügte, würde bedeuten, dass wir in kürzester Zeit ein ganzes Lebenssystem umändern müssten --- dies käme einer Revolution gleich ... und würde so auch zuerst Chaos bedeuten. Dieses große Risiko müssten die Staaten tragen und ich will nicht wissen, was passieren könnte ...

"leider zerstören wir damit den lebensraum vieler tiere.
somit man wieder sagen kann wer oder was ist dumm ?
ist der mensch vielleicht dümmer als ein tier, weil er es nicht schafft mit der umwelt umzugehen , im gegensatz zu tieren ?"

Ja, aber ich würde es nicht Dummheit nennen!
Bezüglich dieser Ansichtsweise ist der Mensch voreilig, fehlgeleitet oder ungünstig entwickelt aber keinesfalls in irgendeiner Weise unfähig "gut" zu denken. Wie ich bereits versucht habe, zu beschreiben, sind Tiere nicht besser im Umgang mit der Natur, da sie selbst nicht mit ihr umgehen müssen, sondern es von vornherein bei diesen Lebewesen eine Vorraussetzung ist - eine Normalität, resultierend aus Instinkt und evolutionärer Entwicklung. Der Mensch im Gegensatz ist gezwungen, mit weitaus komplexeren Lebenstrukturen umzugehen, da er eine umfangreichere Entwicklung hinter sich hat. Man könnte den Menschen ohne bedenken als "weiterentwickeltes Tier" bezeichnen, mit dem Nachteil, die Folgen des eigenen Handelns vorrauszuberechnen und abzustimmen auf eigene Absichten. Der Mensch ist in jedem Falle um einiges intelligenter als jedes andere Tier. Dies ist Fakt und durch Eigenschaften und Offensichtlichkeiten leicht nachweisbar und ich habe keine Lust alle diese Tatsachen aufzuzählen, zum einen weil ich es bereits tat und zum anderen, weil es jeder selbst wissen sollte.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.

Der Hund kann dies alles nicht... das stimmt.. aber macht dan nicht gerade das ihn besser?

Menschen sind wie Feuer...die einen hinterlassen ein Licht in Deinem Leben,die anderen einen Brandfleck...
Das Leben ist wie Ketchup aus der Flasche: zuerst kommt gar nichts, dann alles auf einmal...
Immer wenn Du im Leben denkst, es geht nicht mehr weiter, gibt es einen Depp der hinter Dir steht und hupt...

versuch zu begründen, ... ist vielleicht besser, bevor dir jemand versucht zu erklären, dass es die Vermutung eher richtig oder eher falsch ist. Letztlich ist es deine Vermutung oxayotel, und am besten wäre es, wenn du auch eine Begründung für diese "These" gibst, damit man dann besser argumentieren kann ...
Ich glaub es sidn auch in diesem Thread viele Argumente gefallen, die für und gegen deine Vermutung sprechen. Beispielsweise:
Der Hund ist scheinbar besser. Scheinbar deshalb, weil er für sein Nicht-Können selbst keine Verantwortung trägt und nur durch Naturgesetze und Entwicklungprozesse in die Position gelangt ist, in der er keine anderen Möglichketien zur Verfügung hat. Der Mensch hat weitaus mehr erreicht und hat auch dementsprechend viel in den Griff bekommen, in Anbetracht der Lage, soviele Sachverhalte und soziale, rechtliche Fügungen zu gestalten zu müssen. Ein Vergleich mit einem Tier ist daher sehr zwicklich, weil einfach zuviele Unterschiede herrschen und man kaum Bezüge herstellen kann.

Man könnte sagen, der Hund wäre aller Wahrscheinlichkeit nach genau dann besser, wenn er in der selben Entwicklungsstufe wie der Mensch wäre und eine bessere Ordnung und einen weitaus besseren Umgang mit der Umwelt geschafft hätte.
Aber dem ist ganz und garnicht so und deshalb ist eine Gegenüberstellung zwecklos. Es lassen sich so keine objektiven Schlüsse ziehen, höchstens die Schlussfoglerung der momentanen Lage des Menschen gegenüber seiner geistigen Entwicklung, der Kontrolle aller Verantwortungen und vieles mehr.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.

Der Meinug bin ich auch... ich war nur nicht damit einverstanden den Menschen besser zu stellen....

Soziales?

Kranke, alte, behinderte Wölfe werden, solange wie möglich, von den Anderen gepflegt, ohne Ausnahme...

Zu einer Schwäcje der Menschen... die Sache mit dem Sündenbock, der für alles Schuld ist... gibts übrigens auch beim Wolf... das Omega Tier... es ist eine Art Fussabtreter der Anderen....

Menschen sind wie Feuer...die einen hinterlassen ein Licht in Deinem Leben,die anderen einen Brandfleck...
Das Leben ist wie Ketchup aus der Flasche: zuerst kommt gar nichts, dann alles auf einmal...
Immer wenn Du im Leben denkst, es geht nicht mehr weiter, gibt es einen Depp der hinter Dir steht und hupt...