Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?
11.04.2022 um 11:23Es gibt Menschen um die habe ich schon sehr getrauert. Eine liebe Freundin die letztes Jahr erst verstab, trauere ich noch sehr.
Allerdings trauerte und trauere ich um meine eigenen sowie Pflegetiere auf andere Art viel mehr. Sie waren ein Teil von mir, immer an meiner Seite, unabhängig wie meine Lebenssituation gerade aussah. Freund, Familie, Trostspender in besonders dunkeln Zeiten, einfach immer da, nie abgewand weil meine Stimmung ihnen vielleicht gerade nicht passte.
Doch, ich denke sehr wohl das man um seine geliebten Tiere mehr trauert als um so manchen Menschen.
Eine Situation möchte ich schildern die mir, ähnliche wie bei @XAE ähnliche grausam in Erinnerung bleibt.
Ich hatte eine Pflegestute, etwa 7 Jahre lang. Als sie starb war ich allerdings selbst auch erst 15 Jahre alt.
Ich fand sie noch vor der Halterin tot auf der Weide. Das war schon furchtbar für mich doch das abholen des toten Körpers hat mich doch nachhaltig leicht verstört.
Ich wollte unbedingt dabei sein obwohl die Halterin mich schon darauf hinwies das es kein schöner Anblick sein wird und sie sollte Recht behalten.
Dies lag aber nicht zuletzt an den Männer die unglaublich grob vorrangigen und auf meine Frage hin, was denn nun mit dem Körper passiert antworteten "Da wird jetzt Seife draus!" Dann lachten die auch noch beide laut los als wäre es der beste Witz den sie je gemacht hätten. Ich habe mich Monate lang nicht mehr mit Seife gewaschen.
Sowas hätte wirklich nicht sein müssen.
Achja, die meisten meiner Vierbeiner wurden in Gärten oder auch im Wald beerdigt. Keins auf dem Friedhof. Zwei Urnen habe ich Zuhause stehen und einige, auf dem ich kein Einfluss hatte, kamen in die Tierkörperbeseitigungsanlage.
Allerdings trauerte und trauere ich um meine eigenen sowie Pflegetiere auf andere Art viel mehr. Sie waren ein Teil von mir, immer an meiner Seite, unabhängig wie meine Lebenssituation gerade aussah. Freund, Familie, Trostspender in besonders dunkeln Zeiten, einfach immer da, nie abgewand weil meine Stimmung ihnen vielleicht gerade nicht passte.
Doch, ich denke sehr wohl das man um seine geliebten Tiere mehr trauert als um so manchen Menschen.
Eine Situation möchte ich schildern die mir, ähnliche wie bei @XAE ähnliche grausam in Erinnerung bleibt.
Ich hatte eine Pflegestute, etwa 7 Jahre lang. Als sie starb war ich allerdings selbst auch erst 15 Jahre alt.
Ich fand sie noch vor der Halterin tot auf der Weide. Das war schon furchtbar für mich doch das abholen des toten Körpers hat mich doch nachhaltig leicht verstört.
Ich wollte unbedingt dabei sein obwohl die Halterin mich schon darauf hinwies das es kein schöner Anblick sein wird und sie sollte Recht behalten.
Dies lag aber nicht zuletzt an den Männer die unglaublich grob vorrangigen und auf meine Frage hin, was denn nun mit dem Körper passiert antworteten "Da wird jetzt Seife draus!" Dann lachten die auch noch beide laut los als wäre es der beste Witz den sie je gemacht hätten. Ich habe mich Monate lang nicht mehr mit Seife gewaschen.
Sowas hätte wirklich nicht sein müssen.
Achja, die meisten meiner Vierbeiner wurden in Gärten oder auch im Wald beerdigt. Keins auf dem Friedhof. Zwei Urnen habe ich Zuhause stehen und einige, auf dem ich kein Einfluss hatte, kamen in die Tierkörperbeseitigungsanlage.