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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Tiere, Welt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

15.10.2011 um 21:02
@waswillich
Also ich denke die Tiere gehören zur Natur, und ich finde das nicht richtig. Der Mensch ist eine Eroberer Rasse folgt stehts dem alten Ego.


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 00:15
@Xenvarkas
Hört sich irgendwie bisschen nach Hitler an.


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 00:36
Ich würde sagen die Menschen, Tiere und die Natur sind eins.
Folge: Natur hat zumindest unsere Welt im Griff


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 01:29
@Blanko1230
rischtisch plus unsere welt ist natur, kommt aus der natur..


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 09:14
@waswillich
Ist es aber nicht. Ich hasse Rassismus und derren Lakaien. Ich wollte dir nur zustimmen^^. Für mich ist die Natur etwas eigenes, das den Mensch nicht benötigt um sich fortzubilden. Der Mensch ist ebenfalls etwas eigenes, der ohne die Natur nicht auskommen würde. Ich finde das schon iwie seltsam.


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 13:23
@Xenvarkas

Seltsam nicht :)
Und dennnoch zerstören wir Stück für Stück die Natur^^
Und Menschen sollen Intellegent sein
Egoistisch - weil er nur an sich denkt - ja - aber nicht Intellegent

LG


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 13:25
@waswillich
genau meine Rede ^^


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 13:32
@Xenvarkas

Der Mensch muss doch für Planet Erde schon sowas wie ein Virus sein - der sich ganz langsam ausbreitet und "alles Leben" vernichtet und zerstört.
Ich bin sicher das die Menschheit für den "Weltuntergang" verantwortlich sein wird.
- Natürlich geht dadurch die Welt nicht unter oder verschwiendet einfach so. aber das leben darauf -

LG


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 13:34
@waswillich
Sehe ich auch so, der Mensch ist eine Pest, die nicht mehr will als Macht, kontrolle und das eigene Wohlergehen.


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 13:42
@Xenvarkas

Und letztenendlich zerstören wir uns gleich mit^^
Aber die Welt / die Natur wird sich nach uns wieder regenarieren. hat sie ja schon öfters geschaft.



LG


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 21:35
@waswillich


Dem Universum wird unsere Naturzerstörung spätestens nach unserem Aussterben egal sein.
Bis dahin ist aber noch ein Weilchen hin.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 21:51
Die Welt gehört allen und jedem.

@waswillich

Stimmt leider. Die selbsternannte intelligenteste Spezies denkt, sie sei alleine hier und alles würde ihr gehören.
Für die Erde sind die Menschen wie ein Virus. Aber das Immunsystem läuft schon an. ;)

Glaubt hier echt jemand die Menschheit schafft nochmal 200000 Jahre? Wenn sie so weitermachen wie bisher, dann niemals. Ich geb denen noch maximal 200.

Wenn die Menschen dann endlich weg sind, kann der Planet sich erholen und es gibt wieder Weltfrieden. Aber im Interesse der Natur, den Tieren und des gesamten Planeten sollte es so schnell wie möglich gehen. Gäbe es einen roten Knopf, bei dem auf einen Schlag mindestens 3 Mrd Menschen draufgehen, ich würde ihn ohne zu zögern betätigen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 22:22
@Paka

"Gäbe es einen roten Knopf, bei dem auf einen Schlag mindestens 3 Mrd Menschen draufgehen, ich würde ihn ohne zu zögern betätigen."

Jawoll, mein Führer - und Du möchtest natürlich bestimmen, wer diese 3 Milliarden sind, oder?


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 22:26
@waswillich
Die Frage, die Du im Thread-Titel stellst, kommt mir so vor, als fragte man

"Wem gehört der Mensch? Den Leberzellen, der Blase oder der Haut?"

Alle Lebensformen hier bilden im Grunde ein symbiotisches System, der Mensch hat sich da im derzeitigen Kapitel seiner Entwicklung nur *ein wenig* herausgelöst und macht gerade die Erfahrung, daß so ein rücksichtsloser Alleingang auf Dauer nicht funktioniert.


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

16.10.2011 um 23:00
Es gibt ein Naturgesetz.

Fressen oder gefressen werden.


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

17.10.2011 um 00:36
Zitat von PakaPaka schrieb:Gäbe es einen roten Knopf, bei dem auf einen Schlag mindestens 3 Mrd Menschen draufgehen, ich würde ihn ohne zu zögern betätigen.
Also wenn es mehr Menschen wie dich gäbe würde die Menschheit nichtmal 10 weitere Jahre überleben -.-


Irgendwann haben wir es geschafft über Sprache miteinander zu kommunizieren um uns über unsere Gedanken austauschen zu können. Dummerweise scheinen heute viele Leute den Grund der Sprache längst vergessen zu haben ...


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

17.10.2011 um 10:20
Das ist eine sehr philosophische Frage, Respekt.


Man muss sich wohl überlegen, was der Begriff ,,gehören" überhaupt bedeutet und wie er zu Stande kommt.

Einfach ist es natürlich bei von Menschen hergestellten Sachen. Wenn jemand eine Hose näht, sie mir und nur mir gibt, während er gleichzeitig seine Rechte daran ablegt, dann gehört sie mir.

Schwieriger wird es aber eben bei natürlichen Gütern.

Wer bestimmt, wem eine Wiese ,,gehört"? Oder ein Baum?

Ich denke, das ,,gehören" von natürlichen Objekten, Gebieten und anderen Dingen in der Natur kommt durch das Beanspruchen zu Stande, durch die Anerkennung anderer, möglicher Interessenten und durch die Fähigkeit, den Anspruch zu halten.

Nehmen wir mal einen Tiger: Ein Tiger lebt in einem Waldgebiet. Dadurch, dass er seine Krallenspuren an bestimmten Punkten hinterlässt oder seine Duftmarken beansprucht er dieses Gebiet.
Er drückt sozusagen aus:,,Hier lebe ich! Das ist mein Gebiet! Es gehört mir, hier darf nur ich jagen und abhängen!"

Andere Tiger können das entweder akzeptieren oder aber diesen Anspruch dadurch anfechten, dass sie in das Gebiet gehen, selbst ihre Marken und Zeichen hinterlassen und mit dem ,,Besitzer" einen Kampf anfangen. Wenn der Besitzer kräftig genug ist, um den Eindringling abzuwehren, dann kann er seinen Besitzanspruch halten.


Im Falle von Menschen sehe ich es ähnlich: Irgendwann, als es noch keine Besitztümer gab, wird es ebenfalls mit Jagdgründen und Sammelgebieten angefangen haben. Ein bestimmtes Gebiet konnte nur einer bestimmten Gruppe Nahrung und Lebensraum bieten. Also vertrieb und bekämpfte sie andere Gruppen von Menschen, um selbst in ihrem ausgewählten Gebiet überleben zu können.
Das setzte sich wahrscheinlich fort.
Ein Speer, den sich ein Jäger selbst gemacht hatte, war ein Mittel zur Verteidigung und zur Jagd. Es war vielleicht schwierig, ihn herzustellen, weil wenig Material vorhanden war. Wenn einfach jemand anders sich den Speer geschnappt hätte, dann hätte das eventuell großen Schaden für diesen Mann angerichtet. Also wird der Anspruch entstanden sein:,,Das ist MEIN Speer. Den darf nur ich benutzen!"
Das konnten andere entweder anerkennen oder aber versuchen, sich den Speer trotzdem zu holen. Wenn sie es schafften, dann gehörte er ihnen.


Und so hat sich das fortgesetzt, von ganz direkt mit dem Überleben verbundenen Besitzansprüchen, bis zu immer abstrakteren und vielfach unverständlicheren Ansprüchen.
Immer unter den Prämissen, dass jemand etwas beanspruchte, dies von der Gemeinschaft um ihn herum anerkannt wurde und er auch in der Lage war, diesen Anspruch zu halten, zu verteidigen.

Irgendwann kam die Moral hinzu und die Menschen begannen, die Vorstellung zu entwickeln, dass auch Objekte oder Gebiete jemandem weiterhin gehören können, wenn er nicht mehr in der Lage ist, diese zu verteidigen. Also ein Diebstahl nicht mehr einen Besitzwechsel bedeutet, sondern ein Verbrechen und das gestohlene Objekt eigentlich immer noch dem ursprünglichen ,,Besitzer" gehört.
Je komplexer das Zusammenleben der Menschen wurde, desto komplexer wurde auch das Verständnis vom ,,Gehören".

In Deutschland haben wir heutzutage eine extrem hohe Komplexität.

Nahezu ganz Deutschland, jedes Stück Land, ,,gehört" irgendjemandem im Sinne von ,,er proklamiert den Besitz für sich". Dieser Anspruch kann durchgesetzt werden mit Polizei, mit Gerichten, im Rahmen von Gesetzen.


Philosophisch ist nun die Frage, ob dies denn rechtens sei, nicht vielmehr alles gerade in der Natur jedem ,,gehören" würde.


Ich würde sagen, auch in Bezug auf Natur:
Wenn ich einen Anspruch vertrete auf ein Gebiet und in der Lage bin, diesen Anspruch auch durchzusetzen und zu halten, dann besitze ich auch dieses Gebiet.
Wenn niemand in der Lage ist, mich zu vertreiben, es mir abzunehmen, es gegen meinen Willen zu benutzen, dann ,,gehört" es mir insofern, als das ich dort bestimmen kann.

Ich ,,nehme" mir sozusagen das Gebiet und kann es auch halten.


Wem gehört nun die Welt?

Nun, kein Mensch und auch kein Tier (die ,,Natur" ist kein einzelnes Wesen) ist in der Lage, die ganze Welt zu besitzen und unliebsame Menschen oder unliebsame Tiere von ihr fern zu halten. Im Falle von Tieren bliebe allenfalls noch die Ausrottung, aber das lasse ich jetzt mal außen vor.

Somit ist auch niemand in der Lage, seinen Besitzanspruch auf ,,die Welt" durchzusetzen, er kann nicht überall gleichzeitig sein, um sein ,,Revier" zu verteidigen, das ist unmöglich.
Wenn niemand die Welt beanspruchen kann, dann kann er auch keinen Anspruch verteidigen und niemand kann den Anspruch angreifen.

Letzendlich sage ich also zur Frage, wem die Welt gehöre: ,,Niemandem."

Die Welt gehört niemandem, sie kann niemandem gehören im Sinne eines Besitzes.


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

17.10.2011 um 11:36
@Doors
ja sowas liebe ich, abgesehen davon das die Primisse falsch ist.

der Mensch ist genauso teil des momentanen Ökosystems, abgesehen davon das es je nac Perspektive egal ist ob Morgen der Planet in die Sonne fällt (Tatsächlich ist der Mensch das einzige Lebewesen was die "schöpfung" bewahren könnte)

und zum Thema weniger Mensch ist Mehr, da vermisse ich von den Propagandisten das mit gutem Beispiel vorangehen.


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

17.10.2011 um 11:38
"Macht euch die Erde untertan!"
Wer sagte das? Wer propagierte das? Wer will uns vorwerfen, wenn wir danach handeln?
War das nicht "der göttliche Auftrag"?

Wer jetzt nicht zum Atheisten mutiert, ist selber schuld! ;-)


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Wem gehört die Welt? Den Menschen, den Tieren oder der Natur?

21.10.2011 um 22:37
Wie wäre es denn mit "niemandem"? Weshalb muss alles, irgendwem gehören?


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