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Tierquälerei und Mitgefühl

2.818 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Tier, Tierquälerei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 13:19
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dann geht es ja wieder um dich und dein Empfinden..... Ist ja nix Böses.
Letztendlich kann man alles auf "mein Empfinden"/ das Empfinden einer Person zurückführen weil diese letztendlich wahrnimmt ob es einem Tier gut oder schlecht geht.
Mir ist aber tatsächlich das Wohlergehen von Tieren wichtiger als jegliches Empfinden das dem im Wege steht, z.B.: Geschmack, sieht etwas niedlich aus, sieht etwas so aus das sich Menschen damit wohlfühlen würden (Anthropomorphismus), von anderen abgeschätzter Status meiner Person...

Und noch kurz zu den Hühnern, Enten, Gänsen: Was hätte man ansonsten mit ihnen tun sollen als sie nun immerhin als Haustier zu halten? Es sind Tiere "aus zweiter Hand", aus vorher teils sehr schlechter Haltung, oder direkt abgegeben worden (z.B. vier Laufenten, die sich andere Leute anschafften in der Hoffnung damit Schnecken loszuwerden - dass bei der Ente aber auch hinten viel rauskommt wenn vorne viel reingeht, und sie die Gemüsebeete nicht verschmähen, hatte der Vorbesitzer nicht bedacht). Die kann man nicht "disneyhaft" einfach im Wald, am Bach auslassen (kaum zu glauben, wird aber gemacht). Da dürfte doch die Haltung auf einem entsprechend strukturierten Grundstück den Tieren, die leider aufgrund der Anschaffung durch die Vorbesitzer schon da sind, noch die bessere Alternative sein.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich finde es vor allem schlimm, wenn normale Menschen tlw böse angemacht werden, von Veganern oder Vegetariern, ob wohl auch normale Esser bewusst essen und leben können.
Sowas mache ich definitiv nicht. Leider habe ich schon viele "Präventivrückangriffe" erlebt, z.B. wenn ich nur kein Fleisch auf dem Teller hatte, oder jemand der mich mag und es völlig okay findet dass ich eine tierproduktfreie Mahlzeit möchte das beiläufig äußerte und von weiteren Personen wieder Grund war zu meckern. Warum bitte?
Situationen wie: Bei meinen Schwiegereltern eingeladen (sie ernähren sich omnivor, schlachten auch selbst - womit ich kein Problem habe), andere Person dort, Schwiegermutter erwähnt nebenbei dass ihr Sohn und die Schwiegertochter kein "Würstl" essen weil sie Vegetarier sind. Da ging das Gezeter, anders kann ich es nicht beschreiben, der anderen Person los: "Gell, da wird's aber mit dem Schwangerwerden schwer", "Ja aber das ist schlecht fürs Hirn" und noch vieles mehr zwischen den Bissen.
Wir wollten einfach nur einen schönen Abend verbringen, ggf. neue Leute kennenlernen und wir hätten null zum Tellerinhalt/ den Essgewohnheiten anderer gesagt. Wir hätten auch interessierte, freundliche Nachfragen ganz normal beantwortet.
Woanders wurde schon beim Posten eines vegetarischen Rezepts gemeckert.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Natur ist erheblich brutaler. Im Afrikaurlaub Anfang des Jahres wurde ich Zeuge, wie ein Löwenrudel einen Wasserbüffel zur Strecke brachte, ca. 20 m vom Wagen entfernt.
Ich verzichte auf eine ausführliche Beschreibung, aber so etwas life zu erleben würde gewiss für einige etwas gerade rücken.
Ist mir absolut klar. Und sieht man auch im Kleinen. Wer z.B. Eichhörnchen näher beobachtet hat wird feststellen: Das sind keine "niedlichen Nussmümmler". Schlupfwespen in Raupen, Heupferde die zappelnde Insekten verzehren, die Natur ist voll davon. (Und nein, ich gehe da nicht dazwischen. Warum sollte ich?)
Dennoch kann man für sich andere Entscheidungen treffen.
Kleines Beispiel: Viele Tiere töten Nachwuchs bei Krankheitsanzeichen (womit ich übrigens kein Problem habe). Selber geht man halt doch (hoffentlich) mit seinem Kind zum Arzt. Warum? Weil man (als Mensch, hierzulande) die Möglichkeiten hat. Der Vogel kann seinem Nestling keine Antibiotika verschreiben lassen und eine Magensonde legen lassen.
So sehe ich das auch bzgl. der Ernährung, Nutzung anderer Gegenstände. Ich (Mensch der heutzutage lebt, in gemäßigten Breiten, nicht in Alaska) muss mich nicht im Winter in ein Fell kleiden um nicht zu erfrieren - kann ich weglassen. Ich brauche kein Fleisch um nicht zu verhungern, um durch den Winter zu kommen - kann ich weglassen.
Warum denn nicht dabei anfangen? (Meine ganz persönliche Meinung.)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es geht sich um graduelle Unterschiede.
So sehe ich es auch. Und ich finde es deshalb schade wenn über diejenigen die bei mehr sagen "kauf' ich nicht, ess' ich nicht" gespottet wird, versucht wird einem jede versehentlich zertretene Ameise nachzuweisen. Warum nicht einfach in Ruhe lassen? Sich evl. auch einfach nur denken "find' ich vom Grundprinzip her gut, könnte ich aber nicht, weil ...?"


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 13:32
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Sowas mache ich definitiv nicht.
Wollte ich nicht unterstellen. Auch nicht das dies oft passiert. Aber es gibt auch Radikalität.


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 13:36
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:ch (Mensch der heutzutage lebt, in gemäßigten Breiten, nicht in Alaska) muss mich nicht im Winter in ein Fell kleiden um nicht zu erfrieren - kann ich weglassen. Ich brauche kein Fleisch um nicht zu verhungern, um durch den Winter zu kommen - kann ich weglassen.
Warum denn nicht dabei anfangen? (Meine ganz persönliche Meinung.)
Natürlich kann das jeder für sich entscheiden und für sich festlegen, was er für angezeigt hält. Mein großes Vorbild ist nicht Diogenes von Sinope, ich gönne mir auch etwas Luxus und zähle dazu auch tierische Produkte.

Die Natur ist allemal grausamer als der Mensch (von Ausnahmen/Auswüchsen einmal abgesehen). Daher finde ich, dass die Schlachtung, lege artis durchgeführt, erheblich weniger leidenvoll ist als der tägliche Kampf ums Überleben in der Natur.
Gilt für ebenso für lege artis durchgeführte Tierversuche.


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 14:08
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wollte ich nicht unterstellen. Auch nicht das dies oft passiert. Aber es gibt auch Radikalität.
Hatte ich auch nicht als Unterstellung aufgefasst :) Durchaus mag es das geben (was gibt es nicht...); das Gegenteil scheint mir jedoch häufiger zu sein: Dass vermutet wird man sei radikal und es wird präventiv vorgebaut, z.B. sich gleich mal die Leute vorknöpfen die bei Tisch kein Fleisch auf dem Teller haben.
Für viele scheint auch die Frage, ob irgendwo etwas/ nichts Tierisches drin ist, viel mehr zu "triggern" als die Frage, ob z.B. irgendwo eine andere nichtgemochte Zutat (Klassiker: Knoblauch, Pilze...) drin sind.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Natürlich kann das jeder für sich entscheiden und für sich festlegen, was er für angezeigt hält. Mein großes Vorbild ist nicht Diogenes von Sinope, ich gönne mir auch etwas Luxus und zähle dazu auch tierische Produkte.
Nehme ich dir nicht übel.
Ich schlemme übrigens gerne (mein Motto: keine Mahlzeit die mir nicht schmeckt), bin Hobbykoch (sowieso für den Alltag täglich etwas Leckeres kochen, schönes Brot selberbacken und auch gerne bei Festtagen "groß" dabei), mag richtig gutes Essengehen (bin da auch ziemlich anspruchsvoll, nicht was die "Sterne" angeht aber die Qualität) und lebe ferner nicht asketisch.
Auch ich habe Hobbies und durch das Weglassen tierischer Produkte kein einziges aufgegeben oder die Durchführung des Hobbies irgendwie geschmälert. Zugegeben, bei manchem musste ich anfangs etwas suchen, aber sobald die nichttierischen Produkte mal gefunden waren... (Ich male z.B. und habe den Tierhaarpinseln schon lange "Tschüss" gesagt - die Alternative hält sogar deutlich länger.)
Fazit: Manch einer mag tierische Produkte für sich für den Luxus wichtig halten. Menschen die diese nicht nutzen sind aber nicht automatisch karge Asketen. Umgekehrt dürfte ein großer Anteil tierischer Produkte "so nebenbei", aus Gewohnheit konsumiert werden - das witzige Plüsch-Schlüsselanhängertierchen (ups, echt Tier!), mal auf die Schnelle irgendein Brötchen weil der Zug Verspätung hat (Putenbruststreifen, Eimayonnaise - wäre einem evl. gar nicht so wichtig gewesen, aber man hat halt Hunger)... Wenn man darauf achtet, derartiges zu meiden, fällt einem oft erst auf wo überall so ganz nebenbei Tier drin ist.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Daher finde ich, dass die Schlachtung, lege artis durchgeführt, erheblich weniger leidenvoll ist als der tägliche Kampf ums Überleben in der Natur.
Das dürfte durchaus so sein. Für mich persönlich stellen sich da aber noch zwei andere Fragen:
- Was passiert in den Wochen und Monaten vor der Schlachtung? Sprich: Wie ist dieses Nutztier aufgewachsen?
Durchaus kann man Nutztiere so halten dass die Bedürfnisse die für diese Tierart typisch sind gut erfüllt werden - kann man (eher theoretisch). Bei der (mal stereotypen) Bockwurst vom Stand, Salami auf der Kantinenpizza, Martinsganskeule... ist jedoch stark davon auszugehen, da muss man sich nichts vormachen, dass schon Grundbedürfnisse dieses Tieres von dem das Fleisch stammt nicht erfüllt werden konnten und es so lebte das es bis zur Schlachtung gerademal so überlebt dass das Fleisch verkaufbar ist. Nicht erfüllte Grundbedürfnisse sind da z.B. die nach schmerzfreien Körperhaltungen oder angemessener arttypischer Körperpflege, oder einer stressfreien Gruppengröße - ein "schönes" Beispiel ist da die Mastentenhaltung.
Wer das berücksichtigen möchte hätte die Option: Alltag vegan, und nur die tierischen Produkte deren Herkunft man genau kennt und für sich für okay hält. (Es gibt Menschen die das so halten.)
- Die "frame challenge": Das Tier ist nicht einfach da und muss auf diese oder jene Art und Weise getötet werden. Es dürfte auch keine Tierseele irgendwo wie gebannt aufs Geborenwerden warten und sich dann freuen wenigstens täglich satt geworden und in einer Hofschlachtung gestorben zu sein (ich bin nicht gläubig). Sondern das Tier existiert einfach nicht wenn es nie gezeugt wird.


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 14:31
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was passiert in den Wochen und Monaten vor der Schlachtung? Sprich: Wie ist dieses Nutztier aufgewachsen?
Damit sollte man vernünftig umgehen. Ich lebe am Stadtrand und kann, wenn ich will, dem Weihnachtsbraten bei Wachsen zusehen. Uns trennen momentan ca. 300 m Feld.
Massentierhaltung unterstütze ich nicht, allerdings kann ich mir das finanziell auch leisten. Selbst wenn in eher gehobenen Restaurant speist, wird man nicht wissen ob jetzt der Salat von einem Feld stammt, zu dessen Bewirtschaftung Millionen Insekten ihr Leben ließen und ob die Pute aus einer Qualzucht stammt oder täglich all den Platz hatte, den sie brauchte.
Irgendwann gibt man die Verantwortung ab.
Die wenigsten werden es schaffen alles bis zum Schluss selbst zu überprüfen.

Essen und essen lassen. Jeder sollte da nach seiner Façon selig werden und nicht versuchen seine Vorstellungen Menschen überzustülpen, die die gar nicht haben wollen.


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 14:46
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die wenigsten werden es schaffen alles bis zum Schluss selbst zu überprüfen.
Selbstverständlich kann man das nicht. (Als ich jünger war - sprich, noch bei meinen Eltern wohnte - kam der Großteil unseres Obst und Gemüses tatsächlich aus dem eigenen Garten. Kann ich heutzutage nicht mehr - so ein Riesengrundstück kriege ich dort, wo ich meinen Beruf ausübe, einfach nicht gemietet oder gar gekauft, somit kaufe ich meine Lebensmittel und es bleibt nur ein kleines Gärtchen für ein bisschen Spaß und für die Zutaten die man so einfach nicht kaufen kann.)
Umgekehrt dürfte manches bzgl. der Herkunft schonmal offensichtlich sein - wie wird die Pute fürs Bahnhofssandwich gelebt haben oder das Kaninchen für den Besatz des Handschuhs der da im Bekleidungsgeschäft liegt?

Ich weiß in der Tat nicht wie die Tomaten für den tierproduktfreien Salat, gegessen letzte Woche bei einer Fortbildung, gewachsen sind.
Bei der Entscheidung für alternativ den Putenstreifensalat ist aber ziemlich klar was mit der Pute passiert ist, nebst wurde auch diese Pute von Pflanzen ernährt (nein, nicht von Tomaten).


Eine Frage wirklich nur aus Interesse, und nein, ich werde ich für keine der möglichen Antworten verurteilen:

Du schreibst
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich lebe am Stadtrand und kann, wenn ich will, dem Weihnachtsbraten bei Wachsen zusehen. Uns trennen momentan ca. 300 m Feld.
und
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Massentierhaltung unterstütze ich nicht
Hast du dich dafür entschieden ausschließlich solche tierischen Produkte zu konsumieren, oder sind "die im Alltag nebenbei" für dich dennoch immer wieder mal dabei (Hunger unterwegs, Verein macht Martinsgansessen, was ist an der Seife, was am Jackenkragen...) und das aus besserer Herkunft ist eben für die festlichen Anlässe zusätzlich?
Würdest du bei Fremdverpflegung (z.B.: du bist eine Woche bei einer beruflichen Fortbildung und kannst dir kein Essen mitnehmen und kommst auch nicht abends nach Hause; du bist im Krankenhaus oder auf Reha) einfach "normal" buchen oder dir sagen, die Woche jetzt vegan weil die Tierprodukte tendenziell einer Herkunft sein dürften die dir nicht zusagt?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Massentierhaltung unterstütze ich nicht, allerdings kann ich mir das finanziell auch leisten.
Könnte ich mir auch finanziell leisten. (Fände es ferner, wenn mir das Essen von tierischen Produkten wichig wäre, auch ganz natürlich, dies dann seltener zu tun um etwas Hochwertigeres zu erhalten. Ungefähr so wie ich zwar prinzipiell Eier esse, diese aber komplett weglasse wenn das was ich okay finde einfach nicht zu bekommen ist.)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Essen und essen lassen. Jeder sollte da nach seiner Façon selig werden und nicht versuchen seine Vorstellungen Menschen überzustülpen, die die gar nicht haben wollen.
Fände ich umgekehrt allerdings auch angemessen. (Abgesehen davon dass es hier nicht nur um "essen" geht (a la: was einem so schmeckt) sondern durchaus um potenzielles Tierleid.)


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 14:54
@Heide_witzka
Zunächst einmal, ich esse wenig Fleisch, aber wenn, dann gerne gutes.Daher kaufe ich beim Metzger meines Vertrauens und bringe mir auch gerne mal Wildbret aus dem Solling mit.
Im Krankenhaus, Reha etc. würde ich normal buchen, aber halt auch nicht jeden Tag Fleisch essen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Fände ich umgekehrt allerdings auch angemessen.
Natürlich, ich habe allerdings noch nie versucht einen Veganer "umzudrehen". ;)


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 15:02
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Natur braucht eben keine Moral weil sie nicht gut oder böse ist.
Erstens ist das natürlich zutreffend und zweitens führt die Überlegung, was gut/böse ist, tief in philosophische Gewässer. Selbst die namhaften Denker haben da keinen Kanon finden können.
Wie also soll man als einzelner Mensch, der sozialen, kulturellen und religiösen Unterschieden ggü. anderen Kulturkreisen unterliegt, denn dann eigentlich werten (können), dass es in der Natur kein gut und böse gibt? (natürlich eine rhetorische Frage)

Doch diese Thematik sollte besser in der Rubrik Philosopie besprochen werden.


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 15:05
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Im Krankenhaus, Reha etc. würde ich normal buchen, aber halt auch nicht jeden Tag Fleisch essen.
Mit "normal" meinte ich: Die Standardoption. Du bekämst dann ein Tellergericht das Fleisch aus konventioneller Tierhaltung beinhaltet, beim Frühstück liegt Wurst ebensolcher Herkunft dabei. (Kein Buffet mit der Option dieses oder jenes zu nehmen.) Damit käme automatisch jeden Tag eine Fleischmahlzeit als dein Essen und
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:halt auch nicht jeden Tag Fleisch essen.
wäre dann es wegzuwerfen.
Damit würdest du auf jeden Fall Massentierhaltung unterstützen. Das sehe ich schon als Widerspruch dazu dass du keine Massentierhaltung unterstützt. (Oft ist es, meiner Erfahrung nach, der Fall dass Menschen die "Wert auf gutes Fleisch, keine Massentierhaltung" legen das zusätzlich tun, für etwas Besonderes, im Alltag eben doch öfter etwas anderes wählen - aus den verschiedensten Gründen wie Gewohnheit, nicht auffallen wollen, Essen ohne tierische Produkte sich als etwas Seltsames vorstellen. Verurteile ich auch keinen dafür. Eingestehen, dass man das macht ggf. auch aus der als einfacher empfundenen Option heraus, kann man sich das aber.)

Derartiges (Auswärtsverpflegung wie Krankenhaus und Reha (war als Jugendliche leider recht lange mit sowas beschäftigt wegen einer angeborenen Behinderung), Kochunterricht in der Schule (Mittagsverpflegung in der Schule gab es nicht, aber alle zwei Wochen Kochunterricht), Jugendherberge oder wie es damals noch hieß Schullandheim) wo dann täglich eine Wurst, Hähnchenkeule, Schnitzel... grundsätzlich täglich mehrfach (eben auch Frühstück) auf den Teller kamen war für mich das erste bei dem ich mir gesagt habe: Nein. Lieber die ein, zwei Wochen gar nichts vom Tier (habe damals grundsätzlich noch Fleisch gegessen - aber erstens selten und zweitens schon stark mit der Tendenz "will das Tier vorher gesehen haben") als täglich und... man kann sich denken was vorher passierte.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Doch diese Thematik sollte besser in der Rubrik Philosopie besprochen werden.
Finde ich auch.


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13.08.2024 um 15:31
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Erstens ist das natürlich zutreffend und zweitens führt die Überlegung, was gut/böse ist, tief in philosophische Gewässer. Selbst die namhaften Denker haben da keinen Kanon finden können.
Das stimmt wohl, wobei ich nicht denke, dass gut und böse in irgendeiner Form etwas mit der Natur zu tun hat.

Die Natur ist Fair, Brutal, Unnachgiebig, Zerstörerisch, Lebensspendend, Herrlich und Schön, ggf noch mehr aber nicht Gut oder Böse.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wie also soll man als einzelner Mensch, der sozialen, kulturellen und religiösen Unterschieden ggü. anderen Kulturkreisen unterliegt, denn dann eigentlich werten (können), dass es in der Natur kein gut und böse gibt? (natürlich eine rhetorische Frage)

Doch diese Thematik sollte besser in der Rubrik Philosopie besprochen werden.
Eine Wertung in Gut und Böse führe ich nicht durch, daher überlasse ich das buchverkaufenden Philosophen ;)


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 15:33
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mit "normal" meinte ich: Die Standardoption. Du bekämst dann ein Tellergericht das Fleisch aus konventioneller Tierhaltung beinhaltet, beim Frühstück liegt Wurst ebensolcher Herkunft dabei.
Wurst esse ich gar nicht und im KH gibt es meiste auch vegetarische Gerichte.
Aber ja, irgendwo gebe ich die Verantwortung ab, so wie jeder.
Wenn ich im KH bin, dann inspiziere ich tatsächlich nicht die Lieferketten. Mea culpa.

Ich gönne mir gerne was Gutes, entwickele dabei aber keine überzogenen Ansprüche bezüglich der Lieferkette.
Klar kann dann auch mal ein Stück aus der Massentierhaltung dabei sein, so wie Salat für den Millionen Insekten ins Gras bissen, zusammen mit diversen Mäusen und Feldhamstern.
Irgendwo sollte die Kirche im Dorf bleiben, sonst wirds albern.


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 15:47
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Daher finde ich, dass die Schlachtung, lege artis durchgeführt, erheblich weniger leidenvoll ist als der tägliche Kampf ums Überleben in der Natur.
D'accord.
Doch auch für mich ist die von @Raspelbbeere aufgeworfene Frage bzgl. dieses Themas sehr wichtig:
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was passiert in den Wochen und Monaten vor der Schlachtung? Sprich: Wie ist dieses Nutztier aufgewachsen?
Denn nicht jedem ist es vergönnt (neidlos zuerkannt) , so wie @Heide_witzka zu wohnen, leider:
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich lebe am Stadtrand und kann, wenn ich will, dem Weihnachtsbraten bei Wachsen zusehen.
Ist halt nicht die Norm.

Die Restaurant-Thematik passt hierhin:
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Selbst wenn in eher gehobenen Restaurant speist, wird man nicht wissen ob jetzt der Salat von einem Feld stammt, zu dessen Bewirtschaftung Millionen Insekten ihr Leben ließen und ob die Pute aus einer Qualzucht stammt oder täglich all den Platz hatte, den sie brauchte.
Die Realität für die meisten (zumindest jener, die mindestens der Mittelklasse angehören) ist ja so, dass man im Restaurant zum einen meistens nicht weiß, unter welchen Bedingungen das Kobe-Rind oder das Wagyu-Rind oder das Wachtelfleisch die jeweilige Lebenszeit verbrachte. Selbstverständlich wird einem das Personal (wenn man als Gast so dreist ist, nachzufragen) versichern, dass das Fleisch regional oder international bio ist. Ja, nee, is klar.


Ich finde das einfach gut! Knallharte Ohrfeige:
https://www.tz.de/welt/instagram-upstick-restaurant-wander-alblas-koch-niederlande-huehner-toeten-gaeste-bewusstsein-fleischkonsum-zr-92373071.html


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 16:00
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das stimmt wohl, wobei ich nicht denke, dass gut und böse in irgendeiner Form etwas mit der Natur zu tun hat.
Das sind rein-menschliche Denk-Kategorien. Du vergisst zu abstrahieren.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Natur ist Fair, Brutal, Unnachgiebig, Zerstörerisch, Lebensspendend, Herrlich und Schön, ggf noch mehr aber nicht Gut oder Böse.
Die Aufzählung und die nachgeschobene Ausklammerung einiger derer kann schon von daher nicht stimmen, weil es alle von dir aufgezählten Adjektive nicht "in echt" gibt, sondern sie einzig im menschlichen Gehirn entstehen - welches sie nicht verlassen können -> sie sind nicht wirklich.

Zu diesem Thema hier Link, den anzuklicken lohnt.
https://visual-matter.com/adjektive/


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13.08.2024 um 18:50
Zitat von paxitopaxito schrieb:Machst du es dir da nicht ein bisschen einfach?
Ja. Bewusst. - Du nicht mit deiner Gegenposition auch?

Gerade zu diesem speziellen Thema hatte ich einen Thread aufgemacht, @paxito
Menschenaffen


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Tierquälerei und Mitgefühl

13.08.2024 um 19:24
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wurst esse ich gar nicht und im KH gibt es meiste auch vegetarische Gerichte.
Aber ja, irgendwo gebe ich die Verantwortung ab, so wie jeder.
Wenn ich im KH bin, dann inspiziere ich tatsächlich nicht die Lieferketten. Mea culpa.
Das mache ich doch auch nicht, kann ich nicht und würde es nie (!) von jemandem verlangen.
Meine persönliche (!) Entscheidung ist einfach: Bei Auswärtsverpflegung (wie Restaurantbesuche, Urlaube, Fortbildungen, oder einem planbaren Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt bei dem ich dazu in der Lage bin mich vorab für Speisen einzutragen) keine tierischen Produkte, basta. schnmal: Es ist nicht schön, vor einem Teller zu sitzen und sich vorzustellen wie z.B. Puten verladen werden. Für manche mag Verdrängung eine Lösung sein, für mich nicht.
War früher schwieriger, ist heutzutage leicht(er) zu bekommen. Ich bin öfter mal beruflich auf Fremdverpflegung angewiesen, und "vegan" ist da eine einfach auswählbare Option, niemand muss extra für mich eine Sondermahlzeit zubereiten - und ausgewählt wird es von vielen, sei es mit Gründen wie "habe eigentlich eine Hühnereiweißallergie" bis "mag gerne Fleisch, will aber kein knorpeliges erwischen".
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Denn nicht jedem ist es vergönnt (neidlos zuerkannt) , so wie @Heide_witzka zu wohnen, leider:

Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:
Ich lebe am Stadtrand und kann, wenn ich will, dem Weihnachtsbraten bei Wachsen zusehen.

Ist halt nicht die Norm.
Auch ich wohne nicht so (könnte allerdings wenn ich denn Fleisch kaufen möchte mir Haltungsbedingungen ansehen, Nachfrage bei Wochenmarkt-Ständen ist hier möglich und die Entfernung wäre noch locker in Wochenendausflugentfernung), auch ich komme an Eier aus wie beschriebener Haltung selten ran, und ich ich könnte mir keine Hühner halten.
Meine persönliche (!) Entscheidung ist deshalb: Im Zweifelsfall kein Tierprodukt, heißt in der praktischen Umsetzung: kein Tierprodukt. Und nicht: "Ich weiß halt nicht ob und wo der Burger auf der Weide stand, also ess' ich ihn trotzdem", "ich kriege hier keine anderen Eier, dann muss ich halt die aus dem Supermarkt kaufen".
Früher musste ich "mit einem ganz kleinen Budget wirtschaften" (vulgo: war arm). Meine persönliche (!) Entscheidung war nicht "jetzt muss ich halt Discounterfleisch kaufen" sondern "keine tierischen Produkte".

Alles, wohlgemerkt, keine Vorschriften die ich jemandem machen will. Lediglich eine Überlegung dahin, dass "bekomme ich nicht besser", "aus besserer Herkunft zu teuer", "kann ich nicht kontrollieren" durchaus auch heißen kann: Kaufe ich dann nicht, insbesondere wenn nicht lebensnotwendig.
Vielleicht findet ja manch einer auch in seinem bisherigen persönlichen Konsum tierische Podukte auf die es demjenigen evl. nicht so sehr ankäme:
Vielleicht ein paar der Fleischspeisen wo man es "so nebenher" mitisst?
Souvenirs wie das Fell-Wackelmännchen die dann eh in der Schublade landen?
Der Lederstuhlbezug zwar demonstriert "teuer", aber eigentlich pappt bloß das Gesäß nervig an und Stoff sitzt sich gemütlicher?
Vielleicht fällt einem auf dass die winterlichen Temperaturen denen man sich aussetzt nicht wirklich einer Daunenjacke bedürfen? Oder dass so ein Fellstreifen null wärmt, nur Zierde ist und ggf. noch in der Waschmaschine nervt?
Oder in dem Shampoo was Tierisches drin ist das einem gar keinen Vorteil bringt, aber es ist nunmal drin?
(Das waren nach und nach einige meiner persönlichen Entscheidungen.)
Ich kann mir vorstellen dass viele Menschen einiges finden dürften (das tierisch ist und einfach aus Gewohnheit so genutzt wird ohne die Nutzung von etwas Tierischen ganz spezifisch aufgrund seiner Eigenschaften zu wollen) wenn sie Interesse daran haben sich damit zu beschäftigen. Meine Vermutung beruht darauf dass Tierisches in so vielen Dingen einfach drin ist ohne dass man es z.B. deutlich rausschmeckt, oder dass genau diese spezifischen Materialeigenschaften funktional sind.
Das wäre z.B. eine Option für Menschen die z.B. ab und zu ein Steak unverzichtbar lecker finden: Mal mit dem anfangen bei dem es einem nicht so drauf ankommt ob das nun tierisch ist. Niemand muss "perfekt" sein und niemand ein asketischer Einsiedler werden, nur weil man (einigs, viel) Tierisches weglässt.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Die Realität für die meisten (zumindest jener, die mindestens der Mittelklasse angehören) ist ja so, dass man im Restaurant zum einen meistens nicht weiß, unter welchen Bedingungen das Kobe-Rind oder das Wagyu-Rind oder das Wachtelfleisch die jeweilige Lebenszeit verbrachte. Selbstverständlich wird einem das Personal (wenn man als Gast so dreist ist, nachzufragen) versichern, dass das Fleisch regional oder international bio ist. Ja, nee, is klar.
Genau das. Darum meine Entscheidung... Ich gehe auch nicht davon aus dass z.B. nur weil bei einem Hotel ein paar Hühner im Garten picken die Eier daher kommen.


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13.08.2024 um 19:46
Worum es mir geht: nicht Leute runterputzen, sondern dazu anregen das "ich find's ja schlimm aber kann ja nichts tun" zu überdenken.
Jeder (sofern nicht ernährt, eingekleidet und komplett mit nicht änderbaren Sachleistungen durch andere versorgt - dürfte bei keinem hier zutreffen, wer hier schreiben kann ist kein Kleinkind, nicht im Wachkoma, im Gefängnis o.ä.), und sei es Nichtkonsum. Z.B. Nichtkonsum der offensichtlichsten Produkte aus Tierquälerei und ggf. bei den Dingen anfangen bei denen es einem am leichtesten fällt, sprich "Tier" einfach mitgenutzt wurde ohne speziell darauf wert zu legen.
Dass das mal unbequem sein kann (überhaupt dran zu denken, vielleicht sich plötzlich vor der alten Lieblingsspeise ekeln wenn man mehr darüber erfährt, auch soziale Situationen wie das weiter vorne gut dargestellte Hummeressen oder das Zurückgeben / Umtauschen eines Geschenks das ich schin mehrmals hatte weil ich nunmal z.B. keinen Schal aus Kaninchenfell tragen will): Ist mir klar.


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Tierquälerei und Mitgefühl

14.08.2024 um 08:40
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Die Aufzählung und die nachgeschobene Ausklammerung einiger derer kann schon von daher nicht stimmen, weil es alle von dir aufgezählten Adjektive nicht "in echt" gibt, sondern sie einzig im menschlichen Gehirn entstehen - welches sie nicht verlassen können -> sie sind nicht wirklich.
Aber es sind bessere Beschreibung als gut und böse finde ich.

Zum Schluss ist jedwede Art von Beschreibung und jedes Wort vom Menschen ausgedacht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Es gibt viele Lebewesen die in sozialen Verbünden existieren und dadurch eine Art von Verhaltenskodex besitzen.
Aber ist das moralisch oder eher instinktiv um das eigen Fortbestehen zu verlängern, besser Überlebenschancen oder Vermehrungschancen zu haben...

Moral ist weit weg von Instinkt finde ich. Moral ist bewusst mMn


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Tierquälerei und Mitgefühl

14.08.2024 um 16:50
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Aber es sind bessere Beschreibung als gut und böse finde ich.
"Besser" ist auch wiederum ein rein menschliches Konzept, das in der Natur keine Bedeutung oder Entsprechung findet - wenn man den Menschen mal ausklammert.
In der Natur existiert eben nun mal kein objektiver Maßstab für "besser" oder "schlechter". Vielmehr funktioniert die Natur nach den Prinzipien Anpassung, Überleben, Fortpflanzung, ohne eine moralische Bewertung allens. SpoilerAn dieser Stelle hatte @paxito das Sozialleben der Tiere angemerkt, was auch zutreffend ist, aber nur die Hälfte der Wirklichkeit beleuchtet - denn eine stumpfe Lust an aggressivem Verhalten kann man bei den uns nahestehendsten Lebewesen, den zu den Menschenaffen gehörenden Chimpansen, beobachten: Mordlust.

Von komplexen Sozialstrukturen jeweiliger Tiere abstrahiert kann ein Raubtier, welches seine Beute erfolgreich jagt, nicht als "besser" bewertet werden, sondern es hat einfach die nötigen Fähigkeiten, um zu überleben und sich fortzupflanzen. Die menschlich Wertung "moralisch" entfällt.

Den Homo sapiens mal ausgeklammert, bleibt nur die schiere Funktionalität und Effizienz der Natur übrig – das, was in einem bestimmten Umfeld überlebt und sich an die Bedingungen anpasst. Ohne den Menschen gäbe es gar keine Kategorien und kein Taxieren, sondern einzig das Wirken natürlicher Prozesse.


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Menschen, 103 Beiträge, am 11.03.2014 von Hornisse
Crusi am 10.03.2014, Seite: 1 2 3 4 5 6
103
am 11.03.2014 »
Menschen: Warum Tragen noch immer so viele Menschen Pelz?
Menschen, 134 Beiträge, am 16.06.2010 von Doors
Kite20 am 24.11.2005, Seite: 1 2 3 4 5 6 7
134
am 16.06.2010 »
von Doors