Cherymoya schrieb:Meine Tätigkeiten bestanden auch darin in Jahr 2018 Tränken im Wald aufzustellen, weil einfach alles verdorrt war und kaum ein Tier in dem Revier Trinkstellen finden konnte. Ja, auch der Klimawandel macht sich regelmäßig im Wald bemerkbar. Dies darf man nicht vergessen.
Vielen Dank für deine geduldigen, ausführlichen und interessanten Ausführungen. Ich habe jetzt tatsächlich ein differenzierteres Bild gewonnen.
Zu dem Thema 'Tränken aufstellen', das dient dann aber schon dazu, den Bestand zu erhalten, weil man das Fleisch schießen möchte ? Es geht dabei ja nicht um Regulation der Bestände.
Oder steht dahinter auch die Idee, grausames Sterben zu verhindern? Verdursten ist ein recht grausamer Tod, denke ich. Aber gehetzt und gejagt werden natürlich auch.
Kann man das gegeneinander aufwiegen?
Zu der übergeordneten Behörde,da binicv skeptisch was Strenge und Kontrolle angeht.
Und der Fall des ExJägers, der die Polizist:innen getötet hat, hat sich gezeigt, falls ich das richtig erinnere,dass die Jägerschaft oder Jäger-Community, auch gerne mal wegschaut,obwohl alle wissen, dass nicht alles in Ordnung ist.
Vielleicht hast du Recht und eine neue Generation von Jäger:innen bringt auch neue und ethischere Regeln und Formen in die Jagd. Das wäre aus meiner Sicht sehr zu begrüßen.
Der Nabu hat ein Statement zur Jagd und zu 'Prädatorenmanagement' raus gegeben.
Ich werde mich in das Thema mal tiefer einlesen.