Ist die Jagd (auf Tiere) legitim oder nicht?

holzauge schrieb:Bestes Beispiel ist das gesperrte Gebiet um Tschernobyl da hat sich relativ schnell
ein ausgeglichenes Ökosystem eingestellt.

Sehr seltsam aber auch, dass da nicht alles den Bach runterging. Schließlich konnte der Mensch ja nicht mehr regulieren. Wie kann das denn sein? :ask: :troll:

@schnitzel

schnitzel schrieb: Kohle Strom herzustellen und damit eine Heizung zu betreiben.

scheinbar kann du nicht mehr wie drei aufeinander folgende Beiträge erfassen
denn
@ThorOdinsson

ThorOdinsson schrieb:Versuchs mal mit Elektrischem Strom! (Kann aus Wind- oder Solarenergie gewonnen werden)

schnitzel schrieb:Warum sind wir dann nur alle so dumm und heizen mit Gas, Öl oder Holz?

weil es billiger ist, das verstehst du doch oder?
Übrigens in Norwegen heizt man größtenteils mit Strom

Das billiger aber selten besser bedeutet weißt du auch?

Vorschlag:

Wir könnten auch alle mit Holz heizen und Autos mit Holzvergaser fahren. Dann hat sich die Sache mit dem Wald, dem Viehzeug und den Jägersleut innerhalb von wenigen Monaten komplett erledigt.

Nur, um mal wieder zurück zum Thema zu kommen.

@Doors

Doors schrieb:Nur, um mal wieder zurück zum Thema zu kommen.

Das Fauna und Flora im Kontext stehen und nicht einzeln betrachtet werden können
sollte auch dir klar sein

@schnitzel
Das hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern mir Profit und Effizienz. Würde man alle Atom und Kohlekraftwerke durch Wind- Wasser und Solarkraftwerke ersetzen, wäre nur 1 Zehntel der Energie zustande kommen die wir verbrauchen. Es müssten also mehr Kraftwerke her und das würde wieder Geld und Bauland kosten. Der Versuch ist aber schon zu sehen, gerade Deutschland weicht zusehends mehr auf Erneuerbare Energie um

Sorry @ Holzauge
Hat sich überschnitten

@ThorOdinsson

ThorOdinsson schrieb:Sorry

wofür? ist doch nichts passiert ;)

Leider ist die Gier nach mehr und billiger, das Todesurteil für weniger und besser

Ja und irgendwann auch

holzauge schrieb:Leider ist die Gier nach mehr und billiger, das Todesurteil für weniger und besser

Ganz genau und in wenigen Jahrzehnten auch das Todesurteil für unsere Zivilisation.

ThorOdinsson schrieb:Ganz genau und in wenigen Jahrzehnten auch das Todesurteil für unsere Zivilisation.

Denke schon dass wir länger durchhalten.:)

Nicht, wenn wir uns nicht ändern! Aber in der Tat sieht man überall auf der Welt dass die Tendenz eher zum Umweltschutz geht und nicht wie in den Jahren 1970-2010 dagegen. Es besteht also noch Hoffnung.

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:Denke schon dass wir länger durchhalten.

na dann lass es noch ein paar Jahrhunderte sein

was sind 0.2 Millionen Jahre Menscheit
gegen 400 Millionen Jahre Existens der Haie

nichts weiter wie ne Krätze der Erde :(

holzauge schrieb:nichts weiter wie ne Krätze der Erde :(

Die Erde juckt es doch nicht, was auf ihr passiert.

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:Die Erde juckt es doch nicht, was auf ihr passiert.

natürlich nicht

aber diese Erkenntnis im Kontext zum Thema hier ist doch unterbelichtet

Hier wir reichlich von der Notwendigkeit des Regulierens durch den Menschen "gelabert"
letztlich handelt der Mensch völlig Verantwortungslos und wird sich selbst eliminieren.

Leider nicht nur sich selbst sondern ein ganzes System von Leben.

nananaBatman schrieb:Die Erde juckt es doch nicht, was auf ihr passiert.

Eben, sie hat schon schlimmeres erlebt ;)

Aber die Lebewesen bockt es.

holzauge schrieb:Hier wir reichlich von der Notwendigkeit des Regulierens durch den Menschen "gelabert"
letztlich handelt der Mensch völlig Verantwortungslos und wird sich selbst eliminieren.

Leider nicht nur sich selbst sondern ein ganzes System von Leben.

Kannst du in die Zukunft schauen oder woher weißt du Das?

Legitim ist das zunächst mal, ob es moralisch vertretbar ist, sollte die Frage lauten, und da würde ich sagen: ja! Nicht nur unter den Menschen gilt das Prinzip der natürlichen Auslese, die größeren und stärkeren gewinnen nun mal oder ziehen einen Vorteil aus dem Ableben des anderen Lebewesens, in dem Fall Nahrung. Das ist Evolution, simple Evolution. In der Urzeit der Menschen, gab es keine Fertigpizzen oder nen Dönerladen um die Ecke, die (Ur-)Menschen haben sich Ihr Fleisch selber erjagt. Dieser "Instinkt" ist geblieben, Lebenserhaltungstrieb, meiner Meinung nach vollkommen normal.

Und wie gesagt, abgesehen von moralisch oder unmoralisch, zieht sich durch die Menschheit wie durch das Tierreich, das Prinzip ist immer gleich.

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:Kannst du in die Zukunft schauen oder woher weißt du Das?

nein kann ich nicht habe keine Glaskugel
aber ist nicht erkennbar das der Mensch in den letzten 500 Jahren viel dazugelernt hat,
ganz im Gegenteil, der Raubbau an seiner Existenzgrundlage schreitet in großen Schritten voran.

und du musst diese Sichtweise auch nicht mit mir teilen.

vielleicht wird die Menschheit noch eine Hochzeit des Kannibalismus erleben
wenn dir Meere leer, das Land radioaktiv verseucht und das Grundwässer vergiftet sind

@MasterMario
das von dir gezeichnete Szenario trifft aber nicht mehr auf die heutige Zeit in Deutschland zu
In Deutschland wird nicht gejagt um den Jäger vor dem Verhungern zu bewahren.

In Deutschland werden Tiere abgeschossen weil sie Setzlinge anknabbern
oder Blumenbeete zertrampeln odr noch schlimmer dir Tiere kacken auf das Auto
Oder noch verlogenere Jagd, es werden geliebte Hunde und Katzen im Wald abgeschossen
weil sie das dortige Wild bedrohen, die selben Leuten die diesen Mist erzählen
erschießen ein halbes Jahr später selbst dieses Wild weil es angeblich zu zahlreich ist.

Jagd in Deutschland ist kein Jagen,
sondern eine ausgelebte Mordslust mit der man Geld machen kann.

vielleicht wird die Menschheit noch eine Hochzeit des Kannibalismus erleben
wenn die Meere leer, das Land radioaktiv verseucht und das Grundwasser vergiftet ist

Damit könntest du Recht haben, aber wahrscheinlicher wäre die Theorie die bereits Albert Einstein 1946 aufstellte.
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
Stimmt zwar nicht ganz, dass es ohne Biene keine Bestäubung mehr gibt, aber kommt dem sehr nahe!
Oder wir reflekieren unsere Mordlust auf unsere Artgenossen, wenn's im Wald nix mehr zu schießen gibt.
Egal welcher Theorie man da nun Gehör schenkt, für den Menschen siehts eher bitter aus.
Aber um beim Thema zu bleiben:
Wie bereits mehrfach erwähnt halte ich das Jagen zum nackten Überleben für legitim, jedwede andere Argumentation um ein Tier zu erlegen beruht lediglich auf vorangegangene Tatsachenereignisse die einzig dem Wohlstand und dem Fortschritt der Gesellschaft dienen und sind somit schlichtweg verachtenswert.