hexenlady schrieb:Hier haben viele nicht verstanden worum es in den heimischen Wäldern geht. Dieses blabla die Natur regelt alles allein............. Der Wald ist für die Menschen überlebensnotwendig. Und da es hier weder Wolf noch Bär gibt muss der Mensch regulieren wenn das Wild überhand nimmt.
hexenlady schrieb:Ein Wald muss gehegt und gepflegt werden, das bedeutet sehr viel Arbeit. Dazu gehört aber auch dass nur soviel Wild im Wald lebt das der Wald auch verträgt.
Lustig. Das Wild muss reguliert werden, da es dem Wald schaden könnte. Der Zustand der Wälder ist unter aller Sau, und das liegt nicht am Wild, sondern am Menschen. Ist aber nicht neu, dass sich Homo sapiens aus der Verantwortung ziehen will, nur immerhin wäre diese Begründung als fadenscheinig gedebunkt.
Weiterhin glaube ich eher, dass es nicht darum geht, den Wald zu schützen, weil Homo sapiens seine karitative Ader entdeckt hätte, sondern, weil Forstwirtschaft ein Industriezweig ist. Ein friedliches Nebeneinander (Mensch/Tier) ist gar nicht gewollt. Die Menschen wollen alles kontrollieren unter dem Deckmantel des Waldschutzes, dabei sind sie selbst Schuld an den Zuständen, die wir heute haben. Sich selbst zu kontrollieren, daran aber denkt der Mensch nicht. Es haben sich halt die Waldbewohner seinen Regeln unterzuordnen. In der Zwischenzeit werden weiter Wälder für Äcker und Siedlungen plattgemacht und sich danach um die Waldbewohner mokiert, die dann einfach in die Siedlungen kommen. Für diese Frechheit müssen sie natürlich bestraft werden. Es gibt halt keinen Platz für zwei.
Mag ein bisschen polemisch sein, aber dieses Brimborium kann man leider nicht anders ertragen.