@GrandOldParty GrandOldParty schrieb:Doch genau deshalb schreibe ich ja davon, dass das nicht normal ist und in der Regel nur bei Menschen passiert, die eben seelisch nicht gesund sind. Die von Menschen so enttäuscht wurden, dass sie sich in einer nicht normalen Art und Weise, Tieren zuwenden.
Oder sie haben keinen Menschen der ihnen solche gefühle entgegen bringt. Man hat ja nicht immer die Wahl.
Ich weiß auch nicht ob fanatische Tierliebhaber weniger menschliche Freunde haben als andere. Ich kenne sowohl solche als solche. Bei der auf der ersten Seite erwähnten freundin ist es so, das sie nur wenige freunde hat, extrem eigenbrötlerisch ist und ihre Katze mehr liebt as den aktuellen ebenspartner. Wird auch klar angesagt...wer sich mit der Katze nicht versteht muß gehen.
Diese einstellung isoliert vermutlich schon automatisch ein wenig.
Aber sicher gibt es auch exakte Gegenbeispiele.
Aber die Frage war ja ob die Trauer normal ist....
Nun...ich sag mal...ist homosexualität normal, obwohl es nicht von der Mehrheit praktiziert wird?
Die tollerante Gesellschaft sagt: JA! ...oder sieht sich genötigt , dies zu sagen, je nach persönlichem Standpunkt. Dieses Beispiel auf die "normale Trauer" übertragen, würde auch eine endlosdebatte über Normalität nach sich ziehen, welche im Grunde ergebnislos bliebe, weil sich diskussionsteilnehmer eben nicht der "normalen" Mehrheit anschließen, sondern sich eine eigene Meinung leisten.
Vielleicht solltest du den Trauernden einfach das selbe recht einräumen. :-)