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"Behindert" = Menschen zweiter Klasse?

285 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Außenseiter, Behinderungen, Behiderte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Behindert" = Menschen zweiter Klasse?

10.10.2008 um 10:58
devanter,

ja, das ist wohl wahr. Ab einem gewissen Behiderungsgrad ist vermutlich nicht mehr viel zu erwarten. Trotzdem liegt vieles in der Hand des Behinderten, und wenn er sich noch Mühe geben kann, und eine Hilfestellung bekommt, kann er was aus seinem Leben machen, und ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft werden.


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"Behindert" = Menschen zweiter Klasse?

10.10.2008 um 12:41
Wer ist denn heute mehr behindert der jemanden einfach so hinstellt oder jemand der damit umgehen kann und es akzeptiert.

Für mich der Erste.

Für mich ist in erster Linie die Gesellschaft behindert, darüber muss ich mich viel öfters aufregen und mit den Kopf schütteln. Nur leider kann man das nicht einfach so ignorieren.

Wie auch immer für mich sind Behinderte Menschen genauso normal, wie jeder andere.

@ navigato
Recht hast ja, nur macht es unsere Gesellschaft den Behinderten nicht leichter sondern eher schwerer.

Egal in welchen Behinderungsgrad, das Problem hier ist einfach die vorgefertigte Meinung.


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"Behindert" = Menschen zweiter Klasse?

10.10.2008 um 17:43
@kleineeule
Das resultiert aber auch daraus dass das befinden von Glück individuell ist, bzw. auch darauf aufbaut was man bereits für Reize wahrgenommen hat.
Für eine Katze ist Glück etwas vollkommen anderes als für einen Hund (ich weiß nicht gerade der beste Vergleich), und dann gibt es solch neunmal Kluge die sagen, in dieser Situation wäre ich nicht glücklich, also gehe ich davon aus der der Betreffende auch nicht glücklich ist.
Über was für Kleinigkeiten sich der "ach so hohe Mensch" aufregen kann, dabei sind sie teils vom glücklich sein weiter entfernt als geistig behinderte!
Und solang solch Denken noch in den Köpfen anderer ist, solange wird es weiter zu Missverständnisse und Vorurteilen kommen.
Aber was schreib ich das so groß, das wisst ihr ja selbst....


@rockandroll
Letzlich liegt es immer an dem Menschen, ob er nun eine Chance ergreift oder nicht.
Er hat es aber auch um einiges schwerer als der normalo, andererseits muss man ihn fördern und darf nicht alles für ihn machen, auch wenns länger dauert.
Das sehen auch viele nicht.
In unserer Gesellschaft ist es wichtig zu wissen wer otto von Bizmark war, aber auf das Einfühlungsvermögen in anderer mit Defiziten wird vollkommen verzichtet.
Aber hauptsache man kennt seine Vergangenheit, kann ja auch noch so viel daran ändern.......

@Wiederstand
Zitat von WiederstandWiederstand schrieb:Für mich ist in erster Linie die Gesellschaft behindert, darüber muss ich mich viel öfters aufregen und mit den Kopf schütteln. Nur leider kann man das nicht einfach so ignorieren.
Andere stellen Menschen mit Defiziten als behindert hin, du die ganze Gesellschaft.
Und warum bist du jetzt was besseres?
Les mal zwischen den Zeilen, vllt. merkst du worauf ich hinaus will.


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"Behindert" = Menschen zweiter Klasse?

10.10.2008 um 17:58
@@kleineeule
Aber ein großes Problem sehe ich darin noch das sie in einer vollkommen anderen Welt leben wie wir.
Ich bin zwar noch am Anfang meiner Ausbildung, aber auch so erfährt man vieles von den Lehrkräften und als ich dann mal fragte was das mit dem daumen lutschen auf sich hat, was mehr als lästige Angewohnheit gesehen wird, dann aber erfährt das da noch vieles mehr dahinter steckt, sehnsucht nach geborgenheit war es glaube ich, auf jeden fall ein soziales Bedürfnis, dann macht man sich auch seinen Kopf warum er das macht wenn seine Mutter doch gut mit ihm umzugehen scheint, oder ob da früher irgendwas passiert ist, zweifel, freude und leid.
Es ist einfach die Unwissenheit.


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