Bei der Polizei melden oder nicht?
09.07.2022 um 22:40Ich finde es wieder mal beachtlich und es zeigt wieder wie einige Menschen über behinderte Menschen denken, dass die Frau sich nicht bewegen kann heißt nicht, dass sie nicht komunizieren kann und auch Freude am Sex haben kann und vielleicht richtig Glück empfindet in ihrer Situation einen Freund gefunden zu haben.
Ich bin auch schwerbehindert psychisch mehrfach erkrankt und habe auch 3 mal diskriminiereung erfahren und das sogar stets durch Pflegepersonal und Krankenpfleger.
Ich schilder mal den Fall, der mir heute noch weh tut, vor ca 7-8 Jahren war ich wieder in der Psychiatrie lange Zeit und habe mich in eine Patientin verliebt, sie auch sofort in mich aber sie war geistig stärker eingeschränkt wie ich, ich weiß nicht genau was sie für eine Behinderung hatte aber ich konnte mit ihr normal reden auch über Gefühle etc. Sie hatte eben nur einen Sauerstoffmangel bei der Geburt gehabt und dadurch eine Lerneinschränkung, sie war deswegen auch anders als ich, unter gesetzlicher Betreuung und auch ca 4-5 Jahre älter als ich. Das ganze ging einige Zeit, wir waren auf der Akutstation aber durften auch in den Park und nähere Umgebung für Kaffee, Kiosk, etc und suchten uns ruhige Pflätze wo wir redeten und uns auch küssten.
Ich weiß nicht wie lange das so ging, ich habe durch Jahrelange Medikation, Unfall, Trauma und langes Koma kaum ein Kurzzeitgedächtniss, ich kann mich immer nur an den heutigen Tag erinnern jeder Tag ist wie ein Reset mit Ausnahmen, ich kann es aber nicht beeinflussen trotzdem merke ich wenn ich etwas für jemanden oder etwas empfunden habe, ich erinnere mich dann wage an Dinge, wie den Geruch einer Person oder ihr schönes Lächeln.
An diesen Tag kann mich genau erinnern, er war wieder ein mal traumatisch genug um sich mir ins Langzeitgedächtniss zu brennen.
Sie kam in mein Patientenzimmer verweint und war verzweifelt denn ihr Betreuer erfuhr dass sie einen Freund hatte und er war der festen Überzeugung ich würde sie in einer Art ausnutzen und missbrauchen. Wie er auf den Gedanken gekommen ist weiß ich nicht, ich habe ihn nie gesehen und sie wurde abgeholt und in ein andere Psychiatrie verlegt in welche weiß ich nicht.
Der Höhepunkt war, als ich von einer Schwester in mein Zimmer gebeten wurde und mich erklären musste, warum ich geistig behinderten Menschen belästigen würde. Sie sagte dass das hier ein Krankenhaus ist und keine Freizeiteinrichtung.
Ich hatte in der Zeit keine gute Nerven und habe nur 2-3 Stunden geschlafen, vielleicht deshalb konnte ich in dem Moment nichts sagen, ich war so geschockt, wie sich eine gute Situation in 2 Stunden auflösen kann, obwohl keiner einen Fehler getan hat.
Dass war wie gesagt nicht die einzige Situation wo ich Diskriminierung erfahren habe, ich weiß nicht was manche Menschen sich denken, auch behinderte bzw in irgend einer Art eingeschränkte Menschen haben auch ein Bedürfniss nach Zärtlichkeit und Liebe, nur weil man psychisch krank ist ist man nicht gefühlstot oder sonst wie wir alle wollen einen Lebenspartner haben und da ist es egal ob der eine stärker behindert ist als der andere, wenn es wie in meinem Falle so war dass sie sich auch erklären konnte dann muss das respektiert werden aber hier in Deutschland herrscht das Betreuungrecht, wer meinen Fall kennt was das heißen kann. Ich stand für einige Wochen unter Betreuung und wurde in dieser Zeit gegen meinen Willen auf eine geschlossene Station verfrachtet und an willkürlichen Tagen nachts fixiert.
Das musste ich eine lange Zeit ertragen aber dann hat mich ein anderer netter und sehr aufgeschlossener und ich muss sagen sehr erfahrener Richter aus der Situation befreit, denn er stellte an diesem Tag fest, dass ich nicht suizidal oder fremdgefährlich bin, wie der Arzt immer sagte und er stellte an diesem Tag auch fest, dass eine gesetzliche Betreuung in meinem Fall nicht gegeben ist.
Ich bin auch schwerbehindert psychisch mehrfach erkrankt und habe auch 3 mal diskriminiereung erfahren und das sogar stets durch Pflegepersonal und Krankenpfleger.
Ich schilder mal den Fall, der mir heute noch weh tut, vor ca 7-8 Jahren war ich wieder in der Psychiatrie lange Zeit und habe mich in eine Patientin verliebt, sie auch sofort in mich aber sie war geistig stärker eingeschränkt wie ich, ich weiß nicht genau was sie für eine Behinderung hatte aber ich konnte mit ihr normal reden auch über Gefühle etc. Sie hatte eben nur einen Sauerstoffmangel bei der Geburt gehabt und dadurch eine Lerneinschränkung, sie war deswegen auch anders als ich, unter gesetzlicher Betreuung und auch ca 4-5 Jahre älter als ich. Das ganze ging einige Zeit, wir waren auf der Akutstation aber durften auch in den Park und nähere Umgebung für Kaffee, Kiosk, etc und suchten uns ruhige Pflätze wo wir redeten und uns auch küssten.
Ich weiß nicht wie lange das so ging, ich habe durch Jahrelange Medikation, Unfall, Trauma und langes Koma kaum ein Kurzzeitgedächtniss, ich kann mich immer nur an den heutigen Tag erinnern jeder Tag ist wie ein Reset mit Ausnahmen, ich kann es aber nicht beeinflussen trotzdem merke ich wenn ich etwas für jemanden oder etwas empfunden habe, ich erinnere mich dann wage an Dinge, wie den Geruch einer Person oder ihr schönes Lächeln.
An diesen Tag kann mich genau erinnern, er war wieder ein mal traumatisch genug um sich mir ins Langzeitgedächtniss zu brennen.
Sie kam in mein Patientenzimmer verweint und war verzweifelt denn ihr Betreuer erfuhr dass sie einen Freund hatte und er war der festen Überzeugung ich würde sie in einer Art ausnutzen und missbrauchen. Wie er auf den Gedanken gekommen ist weiß ich nicht, ich habe ihn nie gesehen und sie wurde abgeholt und in ein andere Psychiatrie verlegt in welche weiß ich nicht.
Der Höhepunkt war, als ich von einer Schwester in mein Zimmer gebeten wurde und mich erklären musste, warum ich geistig behinderten Menschen belästigen würde. Sie sagte dass das hier ein Krankenhaus ist und keine Freizeiteinrichtung.
Ich hatte in der Zeit keine gute Nerven und habe nur 2-3 Stunden geschlafen, vielleicht deshalb konnte ich in dem Moment nichts sagen, ich war so geschockt, wie sich eine gute Situation in 2 Stunden auflösen kann, obwohl keiner einen Fehler getan hat.
Dass war wie gesagt nicht die einzige Situation wo ich Diskriminierung erfahren habe, ich weiß nicht was manche Menschen sich denken, auch behinderte bzw in irgend einer Art eingeschränkte Menschen haben auch ein Bedürfniss nach Zärtlichkeit und Liebe, nur weil man psychisch krank ist ist man nicht gefühlstot oder sonst wie wir alle wollen einen Lebenspartner haben und da ist es egal ob der eine stärker behindert ist als der andere, wenn es wie in meinem Falle so war dass sie sich auch erklären konnte dann muss das respektiert werden aber hier in Deutschland herrscht das Betreuungrecht, wer meinen Fall kennt was das heißen kann. Ich stand für einige Wochen unter Betreuung und wurde in dieser Zeit gegen meinen Willen auf eine geschlossene Station verfrachtet und an willkürlichen Tagen nachts fixiert.
Das musste ich eine lange Zeit ertragen aber dann hat mich ein anderer netter und sehr aufgeschlossener und ich muss sagen sehr erfahrener Richter aus der Situation befreit, denn er stellte an diesem Tag fest, dass ich nicht suizidal oder fremdgefährlich bin, wie der Arzt immer sagte und er stellte an diesem Tag auch fest, dass eine gesetzliche Betreuung in meinem Fall nicht gegeben ist.