Wen soll ich darauf ansprechen? Geht um Fahrtgeld (Azubi)

ich bin Azubi bei einem großen Konzern und wir bekommen fahrtgeld für die Fahrt zur Schule und zur Arbeit. Das sind 1500km/Monat. Wir bekommen aber nur das Geld für öffentliche Verkehrsmittel erstattet. Ich habe die ersten 4 Monaten nie mein Fahrtgeld erhalten bis ich mal da mehrmals angerufen hab und meine Gehaltsabrechnerin hat gesagt, sie hätte meine E-Mail gesehen, aber sie zahlen kein tagesticket sondern nur monatsticket (ich fahre nur 6 mal im Monat zur Schule also wäre das tagesticket günstiger) erstattet bekomm und was ich jetzt für ein Problem hab, ich bekomm doch jetzt mehr Geld als ich eigentlich dachte. Ende Dezember hab ich auch mein Geld bekommen. Nun hat die ausbildungsleiterin uns eine Email geschrieben, wir sollten bitte der Gehaltsabrechnung die neuen Ticketpreise schicken. Hab ich gemacht. Zur Überraschung kam die E-Mail zurück mit der Antwort, dass meine Gehaltsabrechnerin nicht mehr im Unternehmen sei und meine ausbildungsleiterin hat gesagt, ob dieses Abbo (das wäre 120€ weniger fahrgeld und halt ein abbo welches ich zahlen müsste obwohl ich nicht Zug fahr) nicht günstiger wär. Nach längerem hin und her hat sie gesagt, dass ich die Tageskarte einreichen soll. Gut sind wir wieder beim alten. Hab ich gemacht. In der Zwischenzeit hab ich nochmal mit der Ausbildungsleiterin geredet und sie hat mich nebenbei gefragt was jetzt mit dem fahrtgeld rausgekommen ist (also ist es ihr anscheinend doch nicht so wichtig, was ich bekomm). Jedenfalls kam heut mein Gehalt und ich hab das Geld für das monatsticket erhalten für den Weg zur Schule. Und zwar mit dem alten Preis. Nicht dem neuen. (Der neue wäre 3€ mehr). Jetzt hab ich Angst, dass die irgendwann zu mir sagen: wir haben Zuviel überwiesen, zahlen sie es uns zurück. Wen soll ich darauf ansprechen? Der Gehaltsabrechnung (eine andere Dame am Telefon) ist das wohl egal was sie mir zahlen und die frühere bearbeiterin sagte sie zahlen nur monatsticket und meine Ausbildungsleiterin sagt ich muss das günstigere einreichen, also das tagesticket. Meine Mutter sagt, ich soll mal nachfragen, nicht dass es noch Ärger gibt (aber wen soll ich fragen). eine Freundin hat mir heut gesagt sie würde sich dummstellen und sagen Sie wär ganz durcheinander, erst vier Monate nichts bekommen und jetzt wieder so und dann so und jetzt wieder anders. Was würdet ihr tun und wen sollte ich fragen? Die bei der Gehaltsabrechnung? Jetzt bekomme ich mehr Geld als ich für Benzin ausgeben, aber nur mit dem tagesticket wären das (insgesssmt 40€ weniger als monatsticket) weniger als meine spritkosten. Versteht ihr meine Zwickmühle in der ich stecke.

Bitte bau mal Absätze ein, ist ja furchtbar zu lesen x_X

Aber zurück zum Thema.
Ich würde alle zuständigen Personen darauf ansprechen, Brief schreiben, Situation schildern. Was solltest du sonst auch machen :ask:

@DaHe

Bitte benütze Absätze. Dieser Text ist so sonst sehr schwer zu lesen.

Zu deiner Frage: Ich würde den zuständigen Gehaltsverrechner darauf ansprechen. Am besten über E-Mail.

@zerox. Wenn dann sprech ich nur die Gehaltsabrechnung an. Die ausbildungsleiterin ist dumm wie Stroh

Wieviel kostet eigentlich das Tages- und Monatsticket?

Du schriebst, du bist nur sechs Mal im Monat in der Schule? Was ist mit dem restlichen Arbeitstagen?

@Pallas berechtigte Frage. Sechs mal das Tagesticket zur Schule hin kostet im Monat 72€. Das monatsticket 118€. Ja zur Arbeitsstelle bekomme ich ganz normal das monatsticket ausbezahlt

Bekomme ich noch eine antwort? 😂

@DaHe
Ich hoffe du hast in deinem Beruf nicht die Aufgabe Texte zu schreiben...

Aber zum Thema:
Das wirst du selbst klären müssen. Da sind die Regelungen im Betrieb sicher überall etwas anders, was zuständigkeiten usw betrifft.

Einfach die Situation dem Vorgesetzten schildern und fragen wie du dich verhalten sollst.

Je nach dem wie groß der Betrieb ist habt ihr ja vielleicht auch direkte Ansprechpartner im Betrieb für Azubis, wenn ja, die Ansprechen.

@DaHe

Naja, wie schon gesagt: Mit der Personalabteilung darüber sprechen und vielleicht auch mit deiner Ausbildungsleiterin, auch wenn die "dumm wie Stroh ist" ;)

DaHe schrieb:Der Gehaltsabrechnung (eine andere Dame am Telefon) ist das wohl egal was sie mir zahlen und die frühere bearbeiterin sagte sie zahlen nur monatsticket und meine Ausbildungsleiterin sagt ich muss das günstigere einreichen, also das tagesticket.

Soweit ich verstehe bezieht sich dein Problem darauf, dass drei Leute drei unterschiedliche Meinungen dazu haben. Es wird aber bestimmt eine interne Regelung geben.

@DaHe

In solchem Fall: Drei Experten, vier Meinungen - würde ich die abweichenden Meinungen schriftlich einholen, zusammenstellen und als Rundmail mit der Bitte um Stellungnahme an die Beteiligten versenden. Wenn sich das Unternehmen nicht zu einer klaren Stellungnahme und Zahlung von vertraglich geregelten Leistungen bereit erklärt, würde ich juristische Hilfe in Anspruch nehmen und die Sache notfalls einklagen.

@DaHe

Schau mal da rein:

http://www.arbeitsrechte.de/fahrtkostenerstattung-arbeitgeber/


Aber es müsste doch eine Einigung darüber geben, wie dies in eurem Betrieb gehandhabt wird?

Geh zum chef oder frag mal die zuständige handelskammer.

Wissen ihr was? Ich schreib jetzt einfach noch mal die email mit dem tagesticket, weil ich ernsthafte Angst habe, dass meine Firma in 2 Jahren damit kommt, dass ich die 40€ "zu viel" im Monat zurückzahlen soll. Und falls die mich wieder ignorierten in den gehaltsabrechnung, kann ich wenigstens sagen ich hab es denen geschrieben. Mehr kann ich auch nicht tun. Ihr könnt mir aber noch beantworten, ob ich die ausbildungsleiterin CC setze soll (dass hat in den letzten malen gar nichts gebracht und bei der Preiserhöhungen vom monatsticket hat es mir 40€ gekostet (im Endeffekt jetzt nicht weil die gehaltsabrechnung meine E-Mail ignoriert hat, aber ihr wisst schon))