Wann habt ihr gemerkt, dass euer neuer Job nichts für euch ist
20.01.2021 um 22:06@DaHe
Das tut mir sehr leid, dass du deinen Traumjob verloren hast.
Aber denkst du nicht, dass sich die Tourismusbranche eines Tages wieder erholt?
Natürlich dauert das noch sehr lang, aber ich denke, es wird der Tag kommen, an dem wieder Normalität einkehrt.
Sieh es doch erst mal so, dass du nur vorübergehend dort bleibst und in Zukunft wieder in deinem früheren Beruf arbeitest. Ich verstehe dich aber sehr gut, dass du frustriert bist.
Ich habe 2009 meine Ausbildung gemacht und arbeite seit 8 Jahren im gleichen Job beim gleichen Arbeitgeber. Und ich habe auch schon in der Ausbildung gemerkt, dass es nichts für mich ist, hatte aber keine Alternative und wollte etwas in der Tasche haben. Über die Jahre habe ich mich immer wieder gefragt, welcher Beruf mir mehr Spaß machen könnte. Und immer wieder kam ich zum Ergebnis, dass diese Berufe, die mir gefallen würden, entweder unterirdisch bezahlt und schwer zugänglich sind oder ich nicht einmal ansatzweise die Voraussetzungen mitbringe etc.
Und daher bin ich geblieben, denn irgendwie musste ich ja Geld verdienen. Das war und ist für mich auch sehr frustrierend, denn wie schon jemand schrieb, verbringt man täglich viele Stunden und viele Jahre in seinem Beruf. Und mein Beruf macht mir weder Spaß noch sehe ich einen Sinn darin.
Das Ergebnis nach 8 Jahren ist: schwere Erschöpfungsdepression. Bin seit Ende November krankgeschrieben, weil ich nicht mehr kann.
Ich bin ausgebrannt, und das mit 29 Jahren, weil mir mein Job unheimlich viel Energie entzieht und ich nicht meine Stärken einbringen kann. Eher werde ich mit meinen Schwäche konfrontiert und das ist auf Dauer sehr kräftezehrend.
So viel zu mir. Aus diesem Blickwinkel betrachtet kann ich es nicht empfehlen, dauerhaft in einem Job zu arbeiten, der einem gar nichts gibt. Ich hätte in meinem Fall auch schon früher die Reißleine ziehen müssen, jedoch hatte ich wie gesagt einfach keinen Plan, wo ich stattdessen hingehen soll.
Ich wünsche dir alles Gute und dass du eines Tages wieder in deinem gebliebten Traumjob arbeiten kannst. Immerhin hattest du einen Traumjob bzw. wusstest, was dein Ding ist. Ich weiß gar nichts.
Das tut mir sehr leid, dass du deinen Traumjob verloren hast.
Aber denkst du nicht, dass sich die Tourismusbranche eines Tages wieder erholt?
Natürlich dauert das noch sehr lang, aber ich denke, es wird der Tag kommen, an dem wieder Normalität einkehrt.
Sieh es doch erst mal so, dass du nur vorübergehend dort bleibst und in Zukunft wieder in deinem früheren Beruf arbeitest. Ich verstehe dich aber sehr gut, dass du frustriert bist.
Ich habe 2009 meine Ausbildung gemacht und arbeite seit 8 Jahren im gleichen Job beim gleichen Arbeitgeber. Und ich habe auch schon in der Ausbildung gemerkt, dass es nichts für mich ist, hatte aber keine Alternative und wollte etwas in der Tasche haben. Über die Jahre habe ich mich immer wieder gefragt, welcher Beruf mir mehr Spaß machen könnte. Und immer wieder kam ich zum Ergebnis, dass diese Berufe, die mir gefallen würden, entweder unterirdisch bezahlt und schwer zugänglich sind oder ich nicht einmal ansatzweise die Voraussetzungen mitbringe etc.
Und daher bin ich geblieben, denn irgendwie musste ich ja Geld verdienen. Das war und ist für mich auch sehr frustrierend, denn wie schon jemand schrieb, verbringt man täglich viele Stunden und viele Jahre in seinem Beruf. Und mein Beruf macht mir weder Spaß noch sehe ich einen Sinn darin.
Das Ergebnis nach 8 Jahren ist: schwere Erschöpfungsdepression. Bin seit Ende November krankgeschrieben, weil ich nicht mehr kann.
Ich bin ausgebrannt, und das mit 29 Jahren, weil mir mein Job unheimlich viel Energie entzieht und ich nicht meine Stärken einbringen kann. Eher werde ich mit meinen Schwäche konfrontiert und das ist auf Dauer sehr kräftezehrend.
So viel zu mir. Aus diesem Blickwinkel betrachtet kann ich es nicht empfehlen, dauerhaft in einem Job zu arbeiten, der einem gar nichts gibt. Ich hätte in meinem Fall auch schon früher die Reißleine ziehen müssen, jedoch hatte ich wie gesagt einfach keinen Plan, wo ich stattdessen hingehen soll.
Ich wünsche dir alles Gute und dass du eines Tages wieder in deinem gebliebten Traumjob arbeiten kannst. Immerhin hattest du einen Traumjob bzw. wusstest, was dein Ding ist. Ich weiß gar nichts.