Ist der Pflegerberuf wirklich so schlimm?
25.01.2021 um 22:02Da bin ich wieder .
Ich lese sehr viel momentan und grüble ob ich diese Ausbildung wirklich antreten soll. Ich habe mir sagen lassen, der Gedanke Menschen helfen zu wollen sei naiv und das merkt man sehr schnell wenn man in dem Beruf arbeitet. Das negative überwiegt einfach. Natürlich muss das nicht immer so sein. Ich kann da eh nichts zu sagen weil ich noch keinen Einblick in diesen Beruf habe so wie viele hier. Ich muss auch sagen, ich möchte arbeiten um zu leben nicht umgekehrt. Mir ist es wichtig Zeit für mich zu haben und ein geregelten Tag. Auch für meine Gesundheit. Ich möchte manchmal mehr schaffen als ich vlt dazu in der Lage bin. Ich bin einfach sehr unsicher.
Das Thema Mobbing ist immer präsent wenn ich darüber lese oder mit meiner Tante rede die in der Pflege war aber aufgehört hat. Sie war zum Schluss hin Leitung in der ambulanten Pflege und meinte die Arbeitsbedingungen sind zum Teil unmenschlich. Alle wäre unzufrieden und deswegen wäre das Arbeitsklima so toxisch. Es wäre nicht selten das es fast immer einen Stationsdrachen gibt . Auszubildende würden in den Krankenhäuser meistens sich sich selbst überlassen oder bekämen nichts beigebracht. Sehr oft weil einfach die Zeit fehlt . Ich habe Respekt davor wenn ihr erzählt, dass ihr zum Teil 12 Tage hintereinander arbeitet. Das wäre für mich zu viel befürchte ich.
@Björnar
Die Arbeitsagentur hat mich so eingeschätzt dass ich täglich nicht mehr als 3 Stunden arbeiten kann ( obwohl ich nie untersucht wurde) und daher stellen sie sich quer. Ich habe überlegt ihnen erst gar nichts zu erzählen davon aber ich möchte nichts riskieren.
Meine Ausbildung soll April beginnen.
Natürlich hat man 6 Monate Probezeit aber ich würde mit Sicherheit eine Sperre bekommen wenn ich selbst aufhöre. Das muss ich mir daher sehr gut überlegen.
Wenn man z. B bei Youtube Videos zum Thema Pflege sucht und Einblicke dann schreiben die Leute darunter IMMER dass es nicht annähend der Realität entspricht und in Wahrheit alles viel schlimmer ist. Das verunsichert mich stark. Ich möchte mir 31 endlich eine Ausbildung machen aber leider bekomme ich nicht mal absagen. Ich möchte aber trotzdem es mir sehr genau überlegen bevor ich eine Ausbildung beginne. Ich will es nicht vermasseln. Die Arbeitsagentur möchte mich in Reha schicken( die einmal abgelehnt wurde von der Rentenversicherung und jetzt warte ich auf die Antwort von dem Wiederspruch). Wenn das nichts wird soll ich Rente beantragen. Obwohl ich eine Umschulung machen wollte. Das stand mal so im Raum. Aber daraus wurde auch nichts. Von der Arbeitsagentur brauche ich also keine Hilfe zu erwarten ich muss selbst zusehen und mir Perspektiven schaffen.
Ich lese sehr viel momentan und grüble ob ich diese Ausbildung wirklich antreten soll. Ich habe mir sagen lassen, der Gedanke Menschen helfen zu wollen sei naiv und das merkt man sehr schnell wenn man in dem Beruf arbeitet. Das negative überwiegt einfach. Natürlich muss das nicht immer so sein. Ich kann da eh nichts zu sagen weil ich noch keinen Einblick in diesen Beruf habe so wie viele hier. Ich muss auch sagen, ich möchte arbeiten um zu leben nicht umgekehrt. Mir ist es wichtig Zeit für mich zu haben und ein geregelten Tag. Auch für meine Gesundheit. Ich möchte manchmal mehr schaffen als ich vlt dazu in der Lage bin. Ich bin einfach sehr unsicher.
Das Thema Mobbing ist immer präsent wenn ich darüber lese oder mit meiner Tante rede die in der Pflege war aber aufgehört hat. Sie war zum Schluss hin Leitung in der ambulanten Pflege und meinte die Arbeitsbedingungen sind zum Teil unmenschlich. Alle wäre unzufrieden und deswegen wäre das Arbeitsklima so toxisch. Es wäre nicht selten das es fast immer einen Stationsdrachen gibt . Auszubildende würden in den Krankenhäuser meistens sich sich selbst überlassen oder bekämen nichts beigebracht. Sehr oft weil einfach die Zeit fehlt . Ich habe Respekt davor wenn ihr erzählt, dass ihr zum Teil 12 Tage hintereinander arbeitet. Das wäre für mich zu viel befürchte ich.
@Björnar
Die Arbeitsagentur hat mich so eingeschätzt dass ich täglich nicht mehr als 3 Stunden arbeiten kann ( obwohl ich nie untersucht wurde) und daher stellen sie sich quer. Ich habe überlegt ihnen erst gar nichts zu erzählen davon aber ich möchte nichts riskieren.
Meine Ausbildung soll April beginnen.
Natürlich hat man 6 Monate Probezeit aber ich würde mit Sicherheit eine Sperre bekommen wenn ich selbst aufhöre. Das muss ich mir daher sehr gut überlegen.
Wenn man z. B bei Youtube Videos zum Thema Pflege sucht und Einblicke dann schreiben die Leute darunter IMMER dass es nicht annähend der Realität entspricht und in Wahrheit alles viel schlimmer ist. Das verunsichert mich stark. Ich möchte mir 31 endlich eine Ausbildung machen aber leider bekomme ich nicht mal absagen. Ich möchte aber trotzdem es mir sehr genau überlegen bevor ich eine Ausbildung beginne. Ich will es nicht vermasseln. Die Arbeitsagentur möchte mich in Reha schicken( die einmal abgelehnt wurde von der Rentenversicherung und jetzt warte ich auf die Antwort von dem Wiederspruch). Wenn das nichts wird soll ich Rente beantragen. Obwohl ich eine Umschulung machen wollte. Das stand mal so im Raum. Aber daraus wurde auch nichts. Von der Arbeitsagentur brauche ich also keine Hilfe zu erwarten ich muss selbst zusehen und mir Perspektiven schaffen.