Ausbildungsabbruch wegen psychischer Probleme
25.06.2018 um 18:19Hallo zusammen, ich stehe im Moment vor einem schwer zu lösenden Problem. Ich bin derzeit am Ende des 2. Ausbildungsjahres und nach langen Überlegungen zum Entschluss gekommen, meine Ausbildung abzubrechen. Schon vor dem Beginn im August 2016 litt ich an psychischen Problemen (Depression, PTBS und Soziale Phobie), nahm aber wider besseren Wissens die Stelle an, weil meine Freundin und ich damals in einer finanziell prekären Lage steckten. Die Krankheit wurde mit der Zeit aber immer schlimmer und trotz zwei Aufenthalten in einer Tagesklinik und viel Verständnis im Betrieb geht es mir mit jeder Woche schlechter. Weitermachen ist also keine Option mehr, obwohl es nur noch ein Jahr bis zum Abschluss wäre, denn ich bin an einem Punkt angelangt, wo es einfach nicht mehr geht.
Jetzt bin ich mir aber nicht sicher, wie man am besten handeln sollte. Selber kündigen möchte ich eigentlich wegen der Sperrfrist durch das Arbeitsamt nicht und ich befürchte, dort nicht objektiv beraten zu werden (habe schon manche Erfahrungen mit den Mitarbeitern dort gehabt). Außerdem will ich durch Unwissenheit nichts von mir geben, was mir danach vielleicht Probleme macht.
Heute morgen habe ich mich erst einmal beim Arbeitgeber krank gemeldet, müsste also spätestens bis Mittwoch (drei Tage, bis ich ein Attest abgeben muss) eine Entscheidung fällen, wie es jetzt weitergehen soll. Derzeit habe ich auch keinen Psychologen, müsste also zum Hausarzt, der zwar meine Diagnose hat, aber ich weiß nicht inwieweit der mir weiterhelfen kann.
Hat jemand einen Ratschlag, vielleicht auch Erfahrungswerte, wie man mit dieser Situation umgehen kann und wie ich jetzt am wenigsten dumm vorgehe? Ist vielleicht etwas komisch hier zu fragen, aber ansonsten kann mir in meinem Umfeld keiner eine gute Vorgehensweise vorschlagen.
Jetzt bin ich mir aber nicht sicher, wie man am besten handeln sollte. Selber kündigen möchte ich eigentlich wegen der Sperrfrist durch das Arbeitsamt nicht und ich befürchte, dort nicht objektiv beraten zu werden (habe schon manche Erfahrungen mit den Mitarbeitern dort gehabt). Außerdem will ich durch Unwissenheit nichts von mir geben, was mir danach vielleicht Probleme macht.
Heute morgen habe ich mich erst einmal beim Arbeitgeber krank gemeldet, müsste also spätestens bis Mittwoch (drei Tage, bis ich ein Attest abgeben muss) eine Entscheidung fällen, wie es jetzt weitergehen soll. Derzeit habe ich auch keinen Psychologen, müsste also zum Hausarzt, der zwar meine Diagnose hat, aber ich weiß nicht inwieweit der mir weiterhelfen kann.
Hat jemand einen Ratschlag, vielleicht auch Erfahrungswerte, wie man mit dieser Situation umgehen kann und wie ich jetzt am wenigsten dumm vorgehe? Ist vielleicht etwas komisch hier zu fragen, aber ansonsten kann mir in meinem Umfeld keiner eine gute Vorgehensweise vorschlagen.