sacredheart schrieb:Na ja, ich bin selbst getrennter Vater und meine Kinder haben ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Partnerin. Allerdings würde ich ihnen nie suggerieren, dass sie die Mama ist. Und Peter ist wohl auch nur in der blöden Lage, weil ihm Papa und Thorsten Scheisse erzählt haben. Nur weil man Kindern klar macht, dass eine neue Partnerin nicht Mama oder ein neuer Partner nicht Papa ist, muss das Verhältnis nicht schlechter sein. Und man bleibt bei der Wahrheit.
Eltern, Wahrheitund Hubraum sind durch nichts zu ersetzen.
Das hab ich so nicht gemeint, dass man Kindern suggerieren soll, wen sie als Papa oder Mama zu sehen haben oder das ein neuer Partner auch automatisch Elternteil ist. Das Beispiel mit Peter war unter der Annahme, dass er selbst entschieden hat, wen er als Eltern wahrnimmt bzw. es sich eben so entwickelt hat. Peter wurde ja vielleicht adoptiert, wie
@Becky auch vermutet hat. Ein Kind durch eine Samenspende zu bekommen, wäre eine weitere Möglichkeit. In meinem Bekanntenkreis ist ein Pärchen, das gerade überlegt, wann und wie sie das ihrer Kleinen in ein paar Jahren erklären, wo sie biologisch herkommt. Die drei sind trotzdem eine stinknormale Familie und ich glaube nicht, dass die Lütte ihre Eltern weniger als Eltern wahrnimmt, bloß weil der Akt der Zeugung etwas anders abendteuerlich war und der biologische Vater anonym ist.
Bei deinem letzten Satz geb ich dir recht, insbesondere was den Hubraum betrifft
:troll: