Wie könnte man das Schulsystem verbessern?
21.07.2022 um 10:16@Negev
Danke für die Einladung.
Mit den 80 Millionen und jeder sagt was und dann ist alles veraltet sehe ich nicht ganz so. Aber der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv klafft in der Realität trotzdem ganz schön auseinander.
Das es eine Entwicklung geben muss steht außer Frage. Das ist Evolution und schlichtweg leben. Man passt sich an oder stirbt aus. :)
Doch wer sollte dafür verantwortlich sein? :ask: Eine gute Frage.
Alles schulische wird durch die Bildungsminister festgelegt. In unserem föderalistischen Bundesländern hat also jedes Land einen Bildungsminister*In. Das ganze wird aber als Kultusministerium bezeichnet.
Wikipedia: Kultusministerium#:~:text=Die sachliche Leitung hat aktuell Bundesministerin Susanne Raab inne.
Der Bund hat natürlich auch sowas.
Wikipedia: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Absprechen tun sich alle in den KMK, den Kultusministerkonferenzen.
Wikipedia: Kultusministerkonferenz
Die Bundesländer selber haben verschiedene Lehrpläne usw. Im Gegensatz zu anderen, auch ausländischen Schulsystemen.
Private Schulträger wie Montessori oder Waldorf stehen auch eher separat in diesem Dschungel.
Das Hauptdefizit lieber @Negev liegt damit, meiner Meinung nach, darin, das eben viele Köche den Brei verderben. Auf ein gemeinsames Bildungskonzept können sich aber die Kultusminister auch nicht wirklich einigen bzw. sie beharren ja auf ihrem (da wären wir auch wieder bei den 80 Millionen... :D )
Doch wer hat die meisten Erfahrungen? :ask:
Das sind Lehrer, Schüler und Eltern. Die letzten beiden eher bedingt, da subjektiv. Aber dennoch sind auch diese Erfahrungen wichtig.
Viele Lehrer nun haben durchaus andere Ideen, auch die entsprechenden Erfahrungen. Sie können zwar Hinweise geben an die Landesschulämter (Kommunale Schulämter haben damit gar nichts zu tun) aber das bedeutet ja nicht, das was passiert. Die Entscheidungsträger Theorie sitzen ganz woanders und die Erfahrungswerte Praxis eben ganz unten an der Basis.
Ähnlich verhält es sich mit der baulichen Sachen, wie von @Rainlove bereits im anderen Thread angesprochen:
Danke für die Einladung.
Mit den 80 Millionen und jeder sagt was und dann ist alles veraltet sehe ich nicht ganz so. Aber der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv klafft in der Realität trotzdem ganz schön auseinander.
Das es eine Entwicklung geben muss steht außer Frage. Das ist Evolution und schlichtweg leben. Man passt sich an oder stirbt aus. :)
Doch wer sollte dafür verantwortlich sein? :ask: Eine gute Frage.
Alles schulische wird durch die Bildungsminister festgelegt. In unserem föderalistischen Bundesländern hat also jedes Land einen Bildungsminister*In. Das ganze wird aber als Kultusministerium bezeichnet.
Wikipedia: Kultusministerium#:~:text=Die sachliche Leitung hat aktuell Bundesministerin Susanne Raab inne.
Der Bund hat natürlich auch sowas.
Wikipedia: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Absprechen tun sich alle in den KMK, den Kultusministerkonferenzen.
Wikipedia: Kultusministerkonferenz
Die Bundesländer selber haben verschiedene Lehrpläne usw. Im Gegensatz zu anderen, auch ausländischen Schulsystemen.
Private Schulträger wie Montessori oder Waldorf stehen auch eher separat in diesem Dschungel.
Das Hauptdefizit lieber @Negev liegt damit, meiner Meinung nach, darin, das eben viele Köche den Brei verderben. Auf ein gemeinsames Bildungskonzept können sich aber die Kultusminister auch nicht wirklich einigen bzw. sie beharren ja auf ihrem (da wären wir auch wieder bei den 80 Millionen... :D )
Doch wer hat die meisten Erfahrungen? :ask:
Das sind Lehrer, Schüler und Eltern. Die letzten beiden eher bedingt, da subjektiv. Aber dennoch sind auch diese Erfahrungen wichtig.
Viele Lehrer nun haben durchaus andere Ideen, auch die entsprechenden Erfahrungen. Sie können zwar Hinweise geben an die Landesschulämter (Kommunale Schulämter haben damit gar nichts zu tun) aber das bedeutet ja nicht, das was passiert. Die Entscheidungsträger Theorie sitzen ganz woanders und die Erfahrungswerte Praxis eben ganz unten an der Basis.
Ähnlich verhält es sich mit der baulichen Sachen, wie von @Rainlove bereits im anderen Thread angesprochen:
@RainloveSolange es geht, wird gerne der einfache und billige Weg genommen, wie immer und überall.
Es ist und bleibt leider primär eine Kostenfrage, nichts anderes. Und solange keine dauerhafte Klimatisierung erforderlich wäre, wird sich daran auch kaum etwas ändern. Ein paar heiße Tage hin oder her. Das ist wie mit den Coronabedingten Luftfiltersystemen. Wo sind die denn vollständig installiert? Solange die Möglichkeit der Querlüftung (und Beheizung) besteht, kann man diese weglassen. Also...