@c.clockwock c.clockwock schrieb:FREIHEIT kann aber glücklich machen, aber du
hast recht die Gesellschaft neigt zu Ausschweifungen,
dann wird alles schnell zur Gefahr!
Du weißt sicher, dass das obige nur ein kleiner
Ausschnitt Marx' ist?
Eine Sache allein, kann nur glücklich oder unglücklich machen, wenn der Gefühlshaushalt eines Menschens insofern näher erläutert ist, als dass sich beurteilen ließe dass eine Sache wirklich allein die Gefühlswelt eines Menschen tangiert. Freiheit kann glücklich machen, wenn sie das einzige ist, was den Geist emotional tangiert. Wenn sowohl Freiheit, als auch eine andere, negative Sache die Gefühlswelt eines Menschen tangieren, dann ist es gut möglich, dass sich positive und negative Empfindung neutralisieren.
Die kategorischen Impertative haben doch zumeist nur als allgemeine Maxime zum Inhalt, dass nichts getan werden sollte, was andere unglücklich macht. Aber kein kategorischer Imperativ den ich bisher kennen lernen durfte besagt, dass man den Menschen nicht nur Schlechtes ersparen, sondern Gutes erfahren lassen sollte.
Bei den Gesetzten ist es ähnlich, sie sollen verhindern dass der Mensch sich Schlechtes antut. Doch ob er sich Gutes tut, ist dem Gesetz egal, was ich widersprüchlich finde. Warum das Schlechte verhindern, wenngleich das Gute nicht so wesentlich erscheint, dass man Güte gesetzlich einfordert?