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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

157 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Bildung, Lehrer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gute Lehrer, schlechte Lehrer

29.01.2018 um 17:14
@MissMary
Ich hab schon Mal unterrichtet und fand das easy.
Ich denke die meisten Lehrer jammern da nur so viel, weil's sie nix anderes kennen.


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

29.01.2018 um 17:57
@Durchfall

Angst und Schrecken verbreiten als pädagogisches Konzept. Großartig! Damit wird der Nachwuchs die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewiss bestehen.


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

29.01.2018 um 18:19
@Durchfall


Entweder du hast es gut bei den Lehrer gehabt so wie du dich hier immer gibst, oder du warst die meiste zeit außerhalb des Klasseraumens :D



Ein bisschen angst und schrecken schadet nicht @Lipizzaner!

Lieber den Lehrer als Ehemann oder Ehefrau, oder Vater gesund zuhause, als ein Wrack.

Am besten etwas Humor bei angst und erschrecken mit einsetzen.


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

29.01.2018 um 20:43
@Lipizzaner
Man muss den Kindern schon beibringen dass das Leben hart und unfair ist.
Wenn ihr denen immer eine 1 gebt, nur weil sie heulen, dann werden das nie starke Persönlichkeiten..


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

29.01.2018 um 22:07
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Ich hab schon Mal unterrichtet und fand das easy.
Ich denke die meisten Lehrer jammern da nur so viel, weil's sie nix anderes kennen.
Sorry, aber zwischen "mal eine Stunde halten" und Lehrer sein liegen leider Welten. So ein Lehrerjob ist fünfgeteilt:
(1) du hast deine normalen Unterrichtsstunden
(2) dann hast du alles, was direkt mit dem Unterricht zusammenhängt - Vorbereitung, Nachbereitung, Klassenarbeiten erstellen, Korrekturen, Exkursionen
(3) den administrativen Zweig: Zeugnisse erstellen und drucken, Fortbildungen, Konferenzen, Schullandheim planen, Elternabend, Betreuung deiner Projektgruppen, Referendarsausbildung,
(4) den pädagogischen Bereich: Elterngespräche, Schülerförderung, Elternsprechtag, mit Kollegen Unterrichtskonzepte entwickeln, testen, evaluieren, Leseförderung, Theaterpatenschaften, externe Bildungspartner und Unterstützungssysteme
(5) den "Rest": Aufsichten, Vertretungen, Tag der offenen Tür, besonderer Zuständigkeitsbereiche, Karrieremesse, Einschulungsfeiern, Entlassfeiern, Klassenfeste, Sporttage,

Das ist kein Gejammere ... es ist nur so, dass jeder, der mal in der Schule war und die Unterrichtsseite kennengelernt hat, denkt, er hat voll den Durchblick und kann eine Meinung über Lehrer und ihre Arbeitszeit abgeben.

Glaubst du echt, der Staat würde dir ein volles Gehalt bezahlen, wenn du mit weitaus weniger Arbeit durchkommst? Und doch ... ich habe eine andere Ausbildung gemacht, einige Jahre in meinem Beruf gearbeitet und habe neben dem Studium sehr viel im Gastrobereich gearbeitet. Es ist also nicht so, dass ich nur die Fronten gewechselt habe.


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

30.01.2018 um 10:31
Das Märchen vom "entspannten Halbtagsjob" ist eigentlich schon seit Jahren durch zahlreiche Studien widerlegt worden. Gerade gibt es ja wieder einen Zeit-Artikel, der genau das belegt, was die Lehrer in diesem Thread die ganze Zeit schon sagen: Lehrer arbeiten im Schnitt länger als andere öffentlich Angestellte und auch länger als der Durchschnitts-Deutsche.

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2018-01/studie-lehrer-arbeitszeit-lehrergewerkschaft-gew

Jetzt muss diese Erkenntnis nur noch dazu genutzt werden, die massiven Vorurteile und Besserwissereien, die in unserer Gesellschaft immer noch gegen diesen Beruf vorherrschen, zu beseitigen.


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

31.01.2018 um 08:22
Zitat von CoaxacaCoaxaca schrieb:Jetzt muss diese Erkenntnis nur noch dazu genutzt werden, die massiven Vorurteile und Besserwissereien, die in unserer Gesellschaft immer noch gegen diesen Beruf vorherrschen, zu beseitigen.
Es würde nichts schaden, die Rahmenbedingungen in diesem Beruf zu verbessern, zumindest an den Stellschrauben, an denen man was machen kann.

Aber ich finde, man muss auch irgendwo drüberstehen. Ich gebe nichts auf das Gelaber von irgendwelchen Leuten, die sich einbilden, Ahnung zu haben und mir erzählen, wie easy-peasy doch der Job sei und wie überbezahlt und mit irgendwelchen Typen irgendwas verhandeln sei ja so viiiiel härter, heul. Wie gesagt, jeder bildet sich ein, dass sein Job der härteste und schlechtest bezahlte ist.

Wenn mir jemand so kommt, kokettier ich ganz gern "Wir könnten an dem Montag da was machen. Ach, du hast keine Zeit? Du musst da arbeiten? Ach so, also ich hab da ja Ferien ;) ;) ;)"


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

31.01.2018 um 09:10
Um mal ein bisschen aus meiner Schulzeit zu plaudern. Da gab es nicht "den" Lehrer. Das waren ganz verschiedene Typen. Die meisten waren ganz okay bis gut und konnten auch schon mal Unterrichtsstoff vermitteln, wobei man sagen muss, dass es in meiner Klasse 0 % Ausländeranteil gab. Das heißt, alle konnten fließend Deutsch.

Wir hatten eine Lehrerin in der Realschule, die schon so um die 60 war und im Prinzip nur noch in die Rente wollte. Die hat die Schüler gar nicht mehr erreicht und niemand hat sie ernst genommen. Ich konnte in ihren Stunden quasi ungestört durchschlafen und trotzdem halbwegs gute Noten erreichen. So viel zur Qualität ihres Lehrstoffs, denn im Grunde las sie nur aus den Schulbüchern vor. Die hat ihr Programm eigentlich nur noch runter gerattert und ist mindestens ein mal die Woche weinend aus dem Unterrichtsraum zum Rektor gelaufen, wenn die Klasse sich mal wieder über sie lustig machte. Ich glaube ihr ist es eigentlich nie gelungen zu ihren Schülern eine gesunde Beziehung aufzubauen, was ja schon mal damit anfing sich die Namen zu merken. Das Lehrer irgendwann nervliche Wracks werden, ist da aber quasi Berufsrisiko.

Dann hatten wir aber auch Lehrer um die 30, die auch mal einen Spaß mitgemacht hatten und sich mitunter fast schon mal zu lässig gaben. Um Englisch zu unterrichten reichte es aber :) Ich hatte generell das Gefühl das jüngere Lehrer eher in der Lage waren so eine Art Team mit ihrer Klasse zu bilden. Außerdem haben die Lehrer in dem Alter wohl bessere Chancen zum Schwarm zu werden, was bei Schülern natürlich noch mal unheimlich Leistungssteigernd wirken kann ^^

Bei manchen Lehrern fand ich es auch gut, dass sie mal Klartext redeten. Da habe ich auch gemerkt dass sie gerne anders unterrichten würden, wenn es denn der Lehrplan zuließe. Das merkte man z.B. in Sozialkunde und Geschichte. Ein mal meinte ein Lehrer zu uns, dass er uns keine Hausaufgaben aufgibt, weil er die eh nicht benoten könne, da er nie nachweisen könnte, wer die gemacht hätte.

Gute Erinnerung habe ich sogar an meinen Sportlehrer. Der hat zumindest verbal immer versucht mich zu motivieren, weil ich von allen Jungen mit in fast allen Bereichen mit Abstand immer der Schlechteste war. Das Problem war aber nicht meine Motivation, sondern dass ich einfach schrecklich unsportlich war. Und trotzdem war ich relativ beliebt bei ihm. Ich denke, er wollte mich nie so richtig aufgeben, weil ich das was mir an Muskeln fehlte ich dafür an Grips hatte. Als ich beim Weitwurf oder Kugelstoßen ne 5 oder 6 holte, hat er trotzdem immer noch mal versucht zu loben indem er sagte, meine Technik wäre gut, aber es fehlt an Kraft. Ein anderer Lehrer hätte vielleicht nur rumgemeckert oder vielleicht wäre es ihm egal gewesen.

Aber als Lehrer kann man natürlich auch noch so gut sein. Wenn man eine Klasse unterrichtet und wirklich niemand Lust auf das Fach hat, dann hat man natürlich kaum ne Chance. Manche machen es sich einfach und zeigen dann irgend einen Film, manche ziehen dann einfach ohne Rücksicht auf Verluste durch.

Am schlimmsten fand ich jedoch damals authoritäre Lehrer. Leute, die einem Befehle erteilen, anstatt einen mit Anstand und Respekt zu behandeln.

Frustrierend waren vor allem die Lehrer in den IT Fächern, die meistens weniger wussten als die Schüler.

Na ja, heute plagen sich Eltern ja vor allem mit Helikoptereltern rum und Schülern, die sie eher über Facebook als im Klassenraum erreichen. Da hat sich schon was geändert und ... vielleicht an mancher Stelle auch zum Besseren.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

31.01.2018 um 11:30
Der Volksmund behauptet zwar, dass Lehrer vormittags Recht und nachmittags frei haben. Dem ist aber nicht so.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wegen-Mehrarbeit-Schulleiter-verklagen-Land-,lehrer682.html

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Lehrer-arbeiten-laut-Goettinger-Studie-zu-viel,gew174.html


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

08.03.2018 um 13:45
Ein guter Lehrer war jemand für mich der fair und konsequent war. Ich mochte die "Kumpellehrer" gar nicht, die viel zu viel durchgehen lassen haben. Oder die auf jung machten und der Meinung waren das sie sich wie Teenager benehmen müssen. Mein Lieblingslehrer war damals mein Mathelehrer auf der Berufsschule. Er war hart und man konnte ihn nicht hinters Licht führen. Seine ersten Sätze an die Klasse waren: "Wer nicht lernt, wer auch nur einen Tag fehlt und das nicht nacharbeitet, der fällt durch."
Für mich Motivation genug und ich habe Mathe mit 1 abgeschlossen. Bei allen anderen guten Noten hatte ich schon das Gefühl das man mir das eher "geschenkt" hat.


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 12:55
Zitat von EleonoreEleonore schrieb:Mein Lieblingslehrer war damals mein Mathelehrer auf der Berufsschule. Er war hart und man konnte ihn nicht hinters Licht führen. Seine ersten Sätze an die Klasse waren: "Wer nicht lernt, wer auch nur einen Tag fehlt und das nicht nacharbeitet, der fällt durch."
Ich konnte mit solchen herrischen Persönlichkeiten nie etwas anfangen. Wer meint sich als erwachsener Mann derart großspurig aufspielen zu müssen nur um sich seine unantadtbare Präsenz zu wahren, der hat in meinen Augen seinen Job verfehlt. Da wäre vllt der Job als Knastwärter angebrachter.

Meine Lieblinglehrer waren die geduldigen und empathischen. Kumpel- oder Freundschaftschiene ist mir im Umgang mit Lehrern nie begegnet. Nur gegenseitiger Respekt oder aber im Negativbeispiel dann die totale Unterdrückung.
Ich muss aber dazu sagen, dass die Lehrer meiner Oberschule mich allesamt liebten- außer meine Französischlehrerin.
Und obwohl große Sympathie herrschte wurde ich immer fair benotet. Schlechte Klassenarbeit war schlechte Klassenarbeit... geschenkt wurde mir nie was.


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Chu ehemaliges Mitglied

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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 13:10
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich konnte mit solchen herrischen Persönlichkeiten nie etwas anfangen. Wer meint sich als erwachsener Mann derart großspurig aufspielen zu müssen nur um sich seine unantadtbare Präsenz zu wahren, der hat in meinen Augen seinen Job verfehlt. Da wäre vllt der Job als Knastwärter angebrachter.
Für Professoren gilt das gleiche.
Die besten sind die, die ihren unglaublichen Wissemschatz ausstrahlen, ohne damit Leute zu bewerfen. Die bekommen automatisch Respekt. Und wenn die dann auf Augenhöhe mit einem Kommunizieren sind auf jeden Fall das die besten, die es gibt!


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 13:16
Zitat von ChuChu schrieb:Für Professoren gilt das gleiche.
Die besten sind die, die ihren unglaublichen Wissemschatz ausstrahlen, ohne damit Leute zu bewerfen. Die bekommen automatisch Respekt. Und wenn die dann auf Augenhöhe mit einem Kommunizieren sind auf jeden Fall das die besten, die es gibt!
Ich hatte letztes Jahr auch einen Dozenten, der eine unheimlich herzliche Präsenz hatte obwohl er eher der Typ Waldschrat war. In den Pausen war er nicht ansprechbar und ist sofort in seine Schutzzone geflüchtet- aber im Unterricht hat er die Massen begeistert mit Wissen und Talent es weiterzugeben. Man fühlte sich fast geehrt von ihm unterrichtet zu werden. Er sah einem auch direkt an wenn man etwas nicht verstanden hatte und kniete sich dann vor den Tisch und fragte nochmal "Haben Sie es verstanden Frau .. "Stoni" oder möchten Sie dazu nochmal ein anderes Beispiel?"

Und NIE wirkte er herrisch oder arrogant obwohl er nachweislich klüger war als jeder den ich sonst kannte.


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Chu ehemaliges Mitglied

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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 13:19
@Streuselchen
Ja, das ist natürlich auch sehr gut.
Man muss begeistern können. Man merkt Lehrern und Dozenten eben auch an, ob sie Herzblut oder keinen Bock haben. Bei letzterem nervt es nur und m a n nimmt nix mit bei so Monologen.
Mein Lieblingsprof ist auch mega chillig. Der hat so viel geleistet und ist einer der Topspieler in dem Bereich. Und dann sitzt er da: "Wenn Sie was nicht wissen, fragen Sie! TUN SIE ES UM HIMMELS WILLEN! Rufen Sie meinetwegen mich an, aber FRAGEN SIE!" :D


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 13:23
Mit Professoren habe ich auch schon so meine Erfahrungen gesammelt. Im Gegensatz zu Schullehrern verstehen sie nicht mal Witze. Wenn man einen Witz reißt, um die Stimmung ein bisschen zu lockern, wird man sofort blöd angegangen. Dasselbe auch, wenn man die Anredeform wie "Prof. Dr." vergisst. Sofort sind die sofort beleidigt und beachten dich nicht mal. Gilt natürlich nicht für jeden. Aber bei manchen, gerade die wo du merkst das die Kohle wie Heu haben und sicher aus einen reichen Haushalt stammen, entgegen sie dir mit einer ekligen Arroganz. Da hat man überhaupt kein Bock mehr oder sogar ein bisschen kein Vertrauen mehr, überhaupt Fragen zu stellen.


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 13:23
@Chu

Du hast absolut recht...
Ich konntw nie gut von Lehrern, Dozenten usw unterrichtet werden, wenn ich gemerkt habe, dass diese weder ihren Job gerne machen- noch Menschen mögen.
Da wird mehr falsches unterrichtet als so manch einer ahnen kann


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 14:30
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wer meint sich als erwachsener Mann derart großspurig aufspielen zu müssen nur um sich seine unantadtbare Präsenz zu wahren, der hat in meinen Augen seinen Job verfehlt.
Würde ich nicht als herrisch auffassen, sondern vielmehr als Hinweis darauf, dass der Stoff umfangreich und komplex ist und ein Fehlen dazu führen kann, dass man den Anschluss verliert, was im Nachhinein dazu führt, dass man durchfällt.

Hat nichts mit Job verfehlt zu tun. Gerade in heutiger Zeit sollte man als Lehrer nicht zwingend diesen habmichliebkuschelkurs fahren. Bei dem Stoff den selbst die Zwerge mittlerweile reingedrückt bekommen, muss man schon ne gewisse Linie fahren.

Abgesehen davon kann man gerne Mal an das Pflichtbewusstsein etwas älterer Schüler appellieren und denen aufzeigen, dass sowas wie Schule schwänzen Konsequenzen hat.

Bei uns fliegt man bei Lehrgängen raus, wenn man mehr als drei Tage fehlt, da guckt man gar nicht erst, ob der Lehrgangsteilnehmer noch wieder aufschließen kann...


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Chu ehemaliges Mitglied

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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 14:34
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Du hast absolut recht...
Ich konntw nie gut von Lehrern, Dozenten usw unterrichtet werden, wenn ich gemerkt habe, dass diese weder ihren Job gerne machen- noch Menschen mögen.
Da wird mehr falsches unterrichtet als so manch einer ahnen kann
Oh ja, das stimmt.
Schlimm ist auch, wenn die dann auch so hart an ihrer Meinung festhalten und eigene Gedankengänge völlig außen vor lassen. Dabei ist ja genau das der Punkt, der die Leute anspornen soll: eigenes Denken mit einbringen.


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Chu ehemaliges Mitglied

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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 14:37
Zitat von SenfgurkeSenfgurke schrieb:Mit Professoren habe ich auch schon so meine Erfahrungen gesammelt. Im Gegensatz zu Schullehrern verstehen sie nicht mal Witze. Wenn man einen Witz reißt, um die Stimmung ein bisschen zu lockern, wird man sofort blöd angegangen. Dasselbe auch, wenn man die Anredeform wie "Prof. Dr." vergisst. Sofort sind die sofort beleidigt und beachten dich nicht mal. Gilt natürlich nicht für jeden. Aber bei manchen, gerade die wo du merkst das die Kohle wie Heu haben und sicher aus einen reichen Haushalt stammen, entgegen sie dir mit einer ekligen Arroganz. Da hat man überhaupt kein Bock mehr oder sogar ein bisschen kein Vertrauen mehr, überhaupt Fragen zu stellen.
Soooorry, hab dich total überlesen.
Du hast total recht.
Schlecht ist immer, wenn sie sich so über einen stellen. Un dich benehmen wie kleine Kinder, wenn sie einen nicht mögen oder so.
Gottseidank kann man sich das in der Uni ja teilweise noch aussuchen, wen man hat. Wobei, ich hatte nie ein Problem mit nem Prof. aber manche kann ich einfach nicht ab.


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Gute Lehrer, schlechte Lehrer

10.03.2018 um 15:12
Zitat von ChuChu schrieb:Dabei ist ja genau das der Punkt, der die Leute anspornen soll: eigenes Denken mit einbringen.
Dem kann ich nur zustimmen.
Natürlich sollte eine gewisse Einheitsbeschulung stattfinden mit klaren Positionen. Lehrer, Schüler, Schulleitung usw. Jeder erfüllt seinen Zweck und dem sollte man auch nicht positionsübergreifend entgegen wirken.
Aber ich finde, man sollte von den altertümlichen Gebräuchen wegkommen, dass der Lehrer diktiert und die Schafe brav mit schreiben. Das hat nichts mit Beschulung zu tun sondern bringt den Touch der diktatorischen Systemschaferei mit. Die Schüler sollen wissen das ihre Meinung was wert ist- selbst wenn das falsche Ergebnis gesagt wurde, so ist es doch erstmal gut, DAS was gesagt wurde. Schule sollte nicht nur den Geist formen sondern auch den jungen Menschen. Das schafft kein herrischer Diktator vor der Klasse- der wird niemals einen jungen Menschen so formen können, dass er später gesellschaftlich zurecht kommt und scgon garnicht auf dem Arbeitsmarkt. (meine Meinung)


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