Mord in Kehrsatz - ungelöstes Tötungsdelikt in der Schweiz

@otternase
Sehr interessante Thesen, vorallem die des Dritt-Täters. So abwägig ist diese Theorie überhaupt nicht, im Gegenteil. Warum aber der grosse Aufwand im Bezug auf die Ablage von C.Z. im Tiefkühler? Der Dritt-Täter hätte das Opfer z.B. auch nur in die Badewanne oder in das Bett legen müssen? Warum auch noch entkleiden? So viel Zeit im Haus des Opfers zu verbringen, wenn sich der Täter nicht sicher sein kann, nicht von B.Z. überrascht zu werden?

@Mark_Smith Wurde C.Z. im Bett von ihrem Mörder überrascht, oder nach dem duschen/baden? Wurde sie bedroht und genötigt sich auszuziehen um sie danach zu fesseln? Dann wäre C.Z. wehrlos gewesen als ihr den Müllsack über ihren Kopf gezogen wurde? Was ich mir gedacht habe: wenn C.Z. tatsächlich im Bett ermordet sein sollte, dann wäre überall Blut gewesen. Der Müllsack ist ja sehr dünn. Was aber, wenn über dem Müllsack ein Handtuch oder Decke gelegen wäre, die den Aufschlag der Mordwaffe (Radschlüssel) gedämpft hätte? C.Z. wäre durch die nun dumpfere Gewalt bewusstlos geworden und anschliessend erstickt…

@Mark_Smith Spuren zu vernichten macht durchaus Sinn für einen Fremdtäter. Angefangen beim verwischen von Fingerabdrücken, Fussspuren und Mitnahme der Tatwaffe.