Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"
07.07.2024 um 20:35brigittsche schrieb:Und der hat dann, nach dieser spontanen Tat, das ganze hin und her mit der Scheckeinlösung am Brenner, dem Verbringen des Autos hoch in den Norden veranstaltet?Das weis man halt nicht.
Im Prinzip schließt das M. eher aus als Mörder.
brigittsche schrieb:Aber dann ist alles anders dann plötzlich ein reiner Zufall, an dem dann auch noch andere Leute beteiligt waren? Oder ist der Tramper und Sexualmörder dann selbst mit dem Auto durch halb Europa gefahren, nur weil er nichts Besseres zu tun hatte?Vielleicht hatte er ja nichts besseres zu tun, als seinen abgelaufenen Urlaub mit dem Spider und den DM 600,- von Ursula erbeutet zu verlängern.
Viuelleicht trennten sich aber auch die Wege des Täters , des Wagens und der Schecks, wie vorher schon angenommen
brigittsche schrieb:er letzte Begleiter der jungen Frau kommt als Täter nicht in Frage" wie er in ähnlichen Fällen gesagt wurde, hätte da ausgereicht. Der ist aber eben nicht gefallen.Streitet ja keiner ab, das der letzte Begleiter durchaus tatverdächtig ist. Warum sollte man ihn dann als " kommt nicht als Täter in Betracht " darstellen.
Angabegemäß trennte man sich. Das bedeutet, was es bedeutet. Das Gegenteil konnte nicht nachgewiesen werden. Angegebene Gründe,, wurden im Fillmfall nicht erwähnt. Ebenso wenig wie nach dem Verbleib Manfreds nach dem trennen an der AB Auffahrt gefragt wurde.
Jemanden hier als mutmaßlichen Täter zu behandeln, nur weil es der letzte bekannte Kontakt war und nicht ausdrücklich auszuschließen ist, ist wohl etwas dünn-
Höhenburg schrieb:Damit ist nightriders Tramper schon draußen, denn Ursula Jahn hätte einen hypothetischen Tramper logischerweise nur Richtung Norden mitgenommen.Aha.
Dazu wird angenommen, das der Mörder seinen Weg auch stur fortsetzte, nachdem er die Tat begangen hat.
Das muß aber nicht der Fall gewesen sein.
Ein Raubmörder könnte damit seinen Urlaub in Italien finanzieren.
Das Auto könnte er mitgenommen haben oder eben auch stehen gelassen, weil es ihm zu heiß war.
Das er am nächsten Tag oder in der nächsten Woche schon in der Fahndung ist und das international, damit ist nicht zu rechnen
Falls ihm das Auto doch zu heiß war, spricht ja auch nichts gegen die Gelegenheitsdiebe, die zwar das Auto (mit oder ohne Schecks) gestohlen haben, aber eben nur, weil es längere Zeit offen herum stand.
liccy schrieb:Er reagiert über und verliert die Kontrolle. Schon bald danach, muss er seine Bekannte angerufen und ihr gebeichtet haben, was Schreckliches passiert ist. Um ihm zu helfen fährt sie mit der Bahn zu ihm.Ja klar, jetzt kommt die Doppelgänger Nummer.
Komplett an den Haaren herbeigezogen.
Sowohl der Streit an sich, wie auch erst recht die ins Spiel gebrachte Komplizin.
Der Tankwart jedenfalls scheint sich sicher gewesen zu sein , das die gleichen beiden Leute den Fiat abgeholt haben, die ihn auch hinbrachten.
Das ist so etwas von "Hilfskonstruktion" hier die unbekannt gebliebene Ominöse Komplizin ins Spiel zu bringen. Das ist doch in der Praxis komplett unrealistisch.
brigittsche schrieb:Sagen wir mal so: Für mich ist auch klar, dass die Polizei einen ziemlichen Verdacht gegen den "Manfred" hatte und die XY-Sendung das auch deutlich macht.#Eigentlich wird nur ein einziges mal kurzangedeutet, das man ihm nicht alles glaubt.
Das bedeutet aber noch nicht, dass Manfred es unbedingt gewesen sein muss. Er ist aber nach allem was wir wissen (und wir wissen ja praktisch nur, was bei XY gesagt wurde) der "heißeste" Kandidat.
Als moderiert wird " nach Angaben von M, trennte man sich an der AB Auffahrt. Ansonsten ist da nichts belastendes gesagt worden bei im Filmfall.
Der einzige konkrete und zuletzt mit dem Opfer gesehen wurde. Sicherlich jemand auf den der Verdacht fällt
brigittsche schrieb:Insofern würde ich persönlich sagen, dass ich Manfred zu einer großen, aber definitiv auch nicht 100%igen Wahrscheinlichkeit für den Täter halte.Da stimme ich Dir zu.
Aber die Möglichkeit, das man sich tatsächlich bester Dinge an der Autobahn trennte , M. diesbezüglich keinen Einfluß mehr auf den weiteren Verlauf genommen hat und jemand ganz anderes U. ermordete ist eben auch nicht von der Hand zu weisen.