Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt
08.04.2020 um 10:55@JestersTear
Jedoch wieder die AZ: In einer Ausgabe wurde das ausgeplaudert und der Täter hatte dann natürlich keine Lust, sich seine Hose abzuholen.
Maria Schwaiger wurde im Oktober 1978 in ihrer Wohnung in Wien 21 getötet. Sie war an diesem Abend alleine nach Wien zurückgekehrt, um am nächsten Tag als Wahlhelferin tätig zu sein. Ihre Familie blieb im Wochenendhaus. Den Abend verbrachte sie mit einem befreundeten Pfarrer (sie selbst war die Tochter eines angesehenen Politikers und in der Kirchengemeinde aktiv). Der Täter konnte bekommen. Er konnte aber beschrieben werden, weil er im Vorfeld auffällig geworden war. In der Wohnung konnte ein Fußabdruck des Täters separiert werden (Sportschuh Marke Semperit). Zwei Tage nach der Tat fanden zwei Buben beim Spielen in der Alten Donau die Tatwerkzeuge (Beil und Messer), eingewickelt in einem Plastiksackerl vom Bekleidungsgeschäft KENT.
Zu diesem Fall habe ich vor kurzem (und ich finde ums Verrecken nicht mehr, wo ich es gelesen habe) gelesen, dass man nicht unbedingt von einem Mann als Täter ausgeht, und dass die Tat wohl aus tiefem Hass begangen worden ist.
JestersTear schrieb:könnte evtl noch mal jemand kurz skizzieren, was die beiden bereits erwähnten " Schwaiger/Hartl" damit zu tun haben - oder eben nicht?Margit Hartl wurde im März 1977 in der Wohnung ihres Lebensgefährten in Wien 3 vergewaltigt und getötet. Der Täter konnte (beinahe) unerkannt entkommen. Das wohl auch, weil die Bewohner des Miethauses auf die Hilfeschreie von Margit Hartl nicht reagierten. Das Bemerkenswerte daran ist, dass in einer nahegelegenen Reinigung ein Mann eine blutige Hose abgab, die Blutflecken konnten als ident mit dem Blut von Margit Hartl festgestellt werden. Die Ermittler starteten daraufhin eine Aktion, um den Täter zu fassen, wenn er sich die Hose abholt (zB saß ein Ermittler als Sandler verkleidet vor der Reinigung).
Jedoch wieder die AZ: In einer Ausgabe wurde das ausgeplaudert und der Täter hatte dann natürlich keine Lust, sich seine Hose abzuholen.
Maria Schwaiger wurde im Oktober 1978 in ihrer Wohnung in Wien 21 getötet. Sie war an diesem Abend alleine nach Wien zurückgekehrt, um am nächsten Tag als Wahlhelferin tätig zu sein. Ihre Familie blieb im Wochenendhaus. Den Abend verbrachte sie mit einem befreundeten Pfarrer (sie selbst war die Tochter eines angesehenen Politikers und in der Kirchengemeinde aktiv). Der Täter konnte bekommen. Er konnte aber beschrieben werden, weil er im Vorfeld auffällig geworden war. In der Wohnung konnte ein Fußabdruck des Täters separiert werden (Sportschuh Marke Semperit). Zwei Tage nach der Tat fanden zwei Buben beim Spielen in der Alten Donau die Tatwerkzeuge (Beil und Messer), eingewickelt in einem Plastiksackerl vom Bekleidungsgeschäft KENT.
Zu diesem Fall habe ich vor kurzem (und ich finde ums Verrecken nicht mehr, wo ich es gelesen habe) gelesen, dass man nicht unbedingt von einem Mann als Täter ausgeht, und dass die Tat wohl aus tiefem Hass begangen worden ist.