ISAF - raus aus Afghanistan!?
18.04.2010 um 21:01Beispiel:
Differenzen zwischen Bundeswehr und US-Kommando in Afghanistan
BERLIN: Im Vorfeld der ISAF-Operation in Afghanistan, bei der am Donnerstag vier Bundeswehrsoldaten getötet wurden, hat es Differenzen zwischen der deutschen Einsatzleitung im Norden des Landes und dem US-geführten Hauptquartier in Kabul gegeben. Das Verteidigungsministerium bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Bild am Sonntag". Danach hatte der Kommandeur der deutschen Truppen, Brigadegeneral Frank Leidenberger, schwere Bedenken gegen den Einsatz. Er zweifelte an der Zuverlässigkeit der verbündeten afghanischen Armee und verwies darauf, dass seine Truppe erst vor kurzem komplett ausgetauscht worden sei.
Zudem müssen !Aktionen! genen Taliban & Warlords 24 Std. vorher angemeldet werden
--> Operation Taohid.
Wenig Verständnis hat man dort auch für die Vorschrift, dass alle größeren Operationen der Isaf-Truppen 24 Stunden vorher den afghanischen Behörden gemeldet werden müssen. Damit soll die Zivilbevölkerung die Chance erhalten, sich in Sicherheit zu bringen. Doch häufig wissen die Taliban deshalb ganz genau, wo sie auf unsere Soldaten warten müssen.
Bitterer Kommentar eines deutschen Offiziers: „Das ist das Todesurteil für viele Kameraden.“
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/04/18/bundeswehr-afghanistan-einsatz/operation-taohid-toedlicher-befehl.html (Archiv-Version vom 19.04.2010)
Was denkt ihr? Rückzug oder weitermachen wie bisher?
Differenzen zwischen Bundeswehr und US-Kommando in Afghanistan
BERLIN: Im Vorfeld der ISAF-Operation in Afghanistan, bei der am Donnerstag vier Bundeswehrsoldaten getötet wurden, hat es Differenzen zwischen der deutschen Einsatzleitung im Norden des Landes und dem US-geführten Hauptquartier in Kabul gegeben. Das Verteidigungsministerium bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Bild am Sonntag". Danach hatte der Kommandeur der deutschen Truppen, Brigadegeneral Frank Leidenberger, schwere Bedenken gegen den Einsatz. Er zweifelte an der Zuverlässigkeit der verbündeten afghanischen Armee und verwies darauf, dass seine Truppe erst vor kurzem komplett ausgetauscht worden sei.
Zudem müssen !Aktionen! genen Taliban & Warlords 24 Std. vorher angemeldet werden
--> Operation Taohid.
Wenig Verständnis hat man dort auch für die Vorschrift, dass alle größeren Operationen der Isaf-Truppen 24 Stunden vorher den afghanischen Behörden gemeldet werden müssen. Damit soll die Zivilbevölkerung die Chance erhalten, sich in Sicherheit zu bringen. Doch häufig wissen die Taliban deshalb ganz genau, wo sie auf unsere Soldaten warten müssen.
Bitterer Kommentar eines deutschen Offiziers: „Das ist das Todesurteil für viele Kameraden.“
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/04/18/bundeswehr-afghanistan-einsatz/operation-taohid-toedlicher-befehl.html (Archiv-Version vom 19.04.2010)
Was denkt ihr? Rückzug oder weitermachen wie bisher?