Unsere Rolle im Phänomen - Es macht alles keinen Sinn
24.03.2012 um 01:29Da sind wir wieder einmal bei der individuellen Sinnfindung angelangt. Menschen haben sich ja zu allen Zeiten ihre Gedanken gemacht und ihre individuellen Lösungen gefunden oder nicht gefunden. Doch all diese Menschen sind nun Staub. Was sie hinterlassen sind ihre Gedanken, sofern sie aufgezeichnet wurden, die Folgen ihrer Handlungen, und vielleicht etwas was man Seele nennt.
Das ist ja alles schön und gut, aber es kommt bei der Suche nach einem "objektiven" Sinn auf die Gedanken an, die dazu beitragen dem Sinn unserer Existenz im Universum näher zu kommen.
Das Universum kann sich dabei aus unserer Sicht absurd verhalten, aber immerhin verhält es irgendwie und ist keine reine Ausgeburt unserer Phantasie. Es hängt nicht allein vom Glauben ab, wie wir das Universum sehen, aber ohne ein bischen Glauben geht es nicht, weil er eben zu unserer Existenz dazugehört. Es ist nur die Frage, wieviel man erfahren kann, um sich ein eigenes Bild von der Wahrheit zu machen und ihr so nahe zu kommen wie es uns als Mensch möglich ist.
Jeder kann und soll seinen eigenen "Sinn des Lebens" suchen, aber wenn dabei zufällig ein paar "obektive" Erkenntnisse herausspringen , die uns näher an die Wahrheit bringen oder uns helfen als Art weiter zu existieren, dann kann das sicher nicht Schaden...
Das ist ja alles schön und gut, aber es kommt bei der Suche nach einem "objektiven" Sinn auf die Gedanken an, die dazu beitragen dem Sinn unserer Existenz im Universum näher zu kommen.
corinni schrieb:der angesehene Wissenschaftler Davies meinte, es scheint keine Hoffnung darauf zu geben, je erklären zu können, warum es die physikalischen Gesetze überhaupt gibt. Dass diese trotzdem ihrerseits zu Erklärungen herangezogen werden, ist fast absurd und zeigt sehr schön, in welcher hoffnungsvollen Lage wir uns wirklich befinden. Und solange man die Gesetze nicht erklären kann, so Davies, ist die Annahme, es bestünde eine 'Glaubensfreie Physik', eine Täuschung!Entschuldigung, aber "nur" weil der angesehene Wissenschaftler Davies nicht weiter weiß, heißt das noch lange nicht, das es nicht irgendwann weitergeht. Da wir Menschen sind, unterliegen wir immer einer Art von individueller Sicht, trotzdem kommen wir aber zu nachvollziehbaren Ergebnissen, auch wenn diese im Zuge weiterer Forschungen immer seltsamer aussehen können. Auch sehr unterschiedliche Individuen werden bei einer komplexen Berechnung oder einem Experiment zu genau denselben Ergebnissen kommen.
Das Universum kann sich dabei aus unserer Sicht absurd verhalten, aber immerhin verhält es irgendwie und ist keine reine Ausgeburt unserer Phantasie. Es hängt nicht allein vom Glauben ab, wie wir das Universum sehen, aber ohne ein bischen Glauben geht es nicht, weil er eben zu unserer Existenz dazugehört. Es ist nur die Frage, wieviel man erfahren kann, um sich ein eigenes Bild von der Wahrheit zu machen und ihr so nahe zu kommen wie es uns als Mensch möglich ist.
Jeder kann und soll seinen eigenen "Sinn des Lebens" suchen, aber wenn dabei zufällig ein paar "obektive" Erkenntnisse herausspringen , die uns näher an die Wahrheit bringen oder uns helfen als Art weiter zu existieren, dann kann das sicher nicht Schaden...